Durch die Bibel lesen - 1. & 2. Korintherbrief

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Wie finde ich Ruhe in Gott?: Hebräer 4

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkNUM">
 <div class="chapter ch16" data-usfm="NUM.16">
 <div class="label">16</div><div class="s1">Korach hetzt das Volk auf</div><div class="m"> 1-2Der Levit Korach, ein Sohn von Jizhar aus der Sippe Kehat, wollte das Volk gegen Mose aufhetzen. Drei M&#228;nner vom Stamm Ruben schlossen sich ihm an: Datan und Abiram, die S&#246;hne von Eliab, und On, ein Sohn von Pelet. Sie brachten 250 Israeliten auf ihre Seite, f&#252;hrende und einflussreiche M&#228;nner. 3Gemeinsam gingen sie zu Mose und Aaron und sagten zu ihnen: &#187;Ihr nehmt euch zu viel heraus! Wer gibt euch das Recht, euch &#252;ber die Gemeinde des Herrn zu stellen? Der Herr ist mitten unter uns! Wir alle sind heilig, nicht nur ihr!&#171;</div><div class="p"> 4Als Mose das h&#246;rte, warf er sich zu Boden und betete. 5-7Dann sagte er zu Korach und den anderen: &#187;Morgen wird der Herr zeigen, wer zu ihm geh&#246;rt und heilig ist. Darum kommt morgen zum Heiligtum, du, Korach, und alle deine Leute. Bringt R&#228;ucherpfannen mit, legt gl&#252;hende Holzkohle hinein und streut etwas von der vorgeschriebenen Weihrauchmischung dar&#252;ber. Dann werden wir sehen, wer heilig ist, denn der Herr wird nur den in die N&#228;he des Heiligtums lassen, den er dazu bestimmt hat. Ihr Leviten seid es, die sich zu viel herausnehmen!&#171;</div><div class="p"> 8Dann wandte er sich noch einmal an Korach und seine Leute und mahnte sie: &#187;H&#246;rt zu, ihr Leviten! 9Der Gott Israels hat aus diesem ganzen Volk euch dazu auserw&#228;hlt, in seine N&#228;he zu kommen. Er hat euch beauftragt, die Arbeiten an seinem Heiligtum zu verrichten und damit dem ganzen Volk zu dienen. Ist euch das noch zu wenig? 10Du und deine Verwandten vom Stamm Levi, ihr d&#252;rft doch immer in der N&#228;he des Herrn sein! Aber das reicht euch offenbar nicht! Ihr wollt auch noch Priester werden. 11Doch denkt daran: Wenn ihr Aaron sein Amt als Priester streitig macht, lehnt ihr euch gegen den Herrn auf! Ja, gegen ihn habt ihr euch zusammengerottet!&#171;</div><div class="p"> 12Dann lie&#223; Mose Datan und Abiram zu sich rufen. Die beiden aber lehnten ab: &#187;Wir kommen nicht! 13Du hast uns aus &#196;gypten herausgeholt, wo wir mehr als genug Milch und Honig hatten, und jetzt verenden wir hier in der W&#252;ste. Bist du noch nicht zufrieden? Musst du dich auch noch als Herrscher aufspielen? 14Wo ist denn das verhei&#223;ene Land, in dem es angeblich Milch und Honig im &#220;berfluss gibt? Wo sind die Felder und Weinberge, die wir bekommen sollten? Du willst die Leute wohl f&#252;r dumm verkaufen! Nein, wir kommen nicht!&#171;</div><div class="p"> 15Da wurde Mose sehr zornig und bat den Herrn: &#187;Nimm ihr Opfer nicht an! Ich habe keinem von ihnen je etwas getan. Nicht einmal einen Esel habe ich ihnen weggenommen.&#171;</div><div class="s1">Der Herr greift ein</div><div class="m"> 16Dann forderte Mose Korach auf: &#187;Morgen sollst du mit allen deinen Leuten vor dem Herrn erscheinen! Auch Aaron wird da sein. 17Jeder soll eine Pfanne mit Weihrauch f&#252;r den Herrn mitbringen, auch du selbst und Aaron.&#171; 18So kamen die 250 M&#228;nner Korachs am folgenden Tag mit ihren gl&#252;henden R&#228;ucherpfannen zum Eingang des heiligen Zeltes. Auch Mose und Aaron waren dort, 19und die &#252;brigen Israeliten versammelten sich ebenfalls. Es war Korach gelungen, das ganze Volk gegen Mose und Aaron aufzuwiegeln.</div><div class="p">Da erschien der Herr in seiner Herrlichkeit, und alle Israeliten sahen es. 20Er befahl Mose und Aaron: 21&#187;Verlasst dieses Volk, denn ich werde es auf einen Schlag vernichten!&#171; 22Doch die beiden warfen sich zu Boden und riefen: &#187;O Gott, du hast doch alles, was lebt, geschaffen! Willst du ein ganzes Volk ausrotten, nur weil ein einziger Mann ges&#252;ndigt hat?&#171;</div><div class="p"> 23Der Herr antwortete Mose: 24&#187;Dann befiehl den Israeliten, sich von den Zelten Korachs, Datans und Abirams zur&#252;ckzuziehen!&#171; 25Mose stand auf und ging zu Datan und Abiram. Die Sippenoberh&#228;upter Israels folgten ihm. 26Dann rief Mose den Israeliten zu: &#187;Geht weg von den Zelten dieser gottlosen Menschen und fasst nichts an, was ihnen geh&#246;rt, sonst kommt ihr mit ihnen um!&#171; 27Da entfernten sich die Israeliten vom Lager der Aufr&#252;hrer.</div><div class="p">Als Datan und Abiram aus ihren Zelten kamen und mit ihren Frauen und Kindern davorstanden, 28rief Mose: &#187;Nun sollt ihr sehen, dass der Herr mich gesandt hat und ich nicht tue, was ich will, sondern was er will. 29Wenn diese Menschen in Frieden alt werden und sterben wie alle anderen, dann hat der Herr mich nicht gesandt. 30Wenn er aber etwas tut, was es noch nie gab, dann werdet ihr merken, dass sie den Herrn beleidigt haben. Ich sage euch: Der Erdboden wird sich &#246;ffnen und sie mit allem, was sie haben, verschlingen. Der Herr wird sie bei lebendigem Leib ins Totenreich hinabrei&#223;en.&#171;</div><div class="p"> 31Kaum hatte Mose das gesagt, da spaltete sich die Erde genau an der Stelle, wo die Aufr&#252;hrer standen. 32Der Boden &#246;ffnete sich und verschlang Datan, Abiram und alle Anh&#228;nger Korachs mit ihren Familien und ihrem ganzen Besitz. 33Bei lebendigem Leib wurden sie ins Totenreich hinabgerissen und von der Erde begraben, die sich &#252;ber ihnen wieder schloss. So verschwanden sie mitten aus ihrem Volk. 34Als die anderen Israeliten ihre Todesschreie h&#246;rten, flohen sie nach allen Seiten und riefen: &#187;Weg von hier! Sonst verschlingt die Erde auch uns!&#171;</div><div class="p"> 35Im selben Moment ging ein Feuer vom Herrn aus und verbrannte die 250 M&#228;nner, die ihm Weihrauch darbringen wollten.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkNUM">
 <div class="chapter ch17" data-usfm="NUM.17">
 <div class="label">17</div><div class="m"> 1Dann sprach der Herr zu Mose: 2&#187;Befiehl dem Priester Eleasar, Aarons Sohn, dass er die R&#228;ucherpfannen aus der Asche sammeln und die Glut weit umher verstreuen soll. Diese Pfannen sind heilig, 3weil man sie mir dargebracht hat. Ihr sollt Bleche daraus h&#228;mmern und den Brandopferaltar damit &#252;berziehen. Das soll die Israeliten in Zukunft daran erinnern, wie sich diese Menschen durch ihre S&#252;nde selbst ins Verderben gest&#252;rzt haben.&#171;</div><div class="p"> 4Der Priester Eleasar sammelte die bronzenen R&#228;ucherpfannen der verbrannten M&#228;nner ein und lie&#223; daraus eine Verkleidung f&#252;r den Altar anfertigen, 5wie der Herr es ihm durch Mose aufgetragen hatte. Diese Altarverkleidung sollte die Israeliten daran erinnern, dass nur Aaron und seine Nachkommen sich dem Heiligtum n&#228;hern und R&#228;ucheropfer darbringen durften. Jeder andere, der es versuchte, w&#252;rde enden wie Korach und seine Leute.</div><div class="s1">Das Volk hat nichts begriffen</div><div class="m"> 6Am n&#228;chsten Tag machten die Israeliten Mose und Aaron schwere Vorw&#252;rfe und riefen: &#187;Ihr habt Menschen umgebracht, die der Herr erw&#228;hlt hat!&#171; 7Das ganze Volk stellte sich gegen sie. Da drehten sich die beiden#17,7 W&#246;rtlich: sie (entweder Mose und Aaron oder das Volk). zum heiligen Zelt um. Im selben Augenblick wurde es von der Wolke Gottes bedeckt, und der Herr erschien in seiner Herrlichkeit. 8Mose und Aaron traten vor den Eingang, 9und der Herr sprach zu Mose: 10&#187;Geht weg von diesen Leuten! Ich werde sie auf einen Schlag vernichten!&#171; Da warfen sich die beiden zu Boden. 11Dann sagte Mose zu Aaron: &#187;Nimm eine R&#228;ucherpfanne, f&#252;lle sie mit Glut vom Altar und streu Weihrauch dar&#252;ber! Bring es zu den Leuten, um ihre Schuld zu s&#252;hnen! Beeil dich, denn der Herr ist zornig; er hat schon begonnen, die Menschen zu t&#246;ten.&#171;</div><div class="p"> 12Aaron tat, was Mose gesagt hatte, und lief mit der R&#228;ucherpfanne mitten in die versammelte Menge. Viele Menschen waren bereits gestorben. Aaron verbrannte den Weihrauch und vers&#246;hnte durch dieses Opfer das Volk mit Gott. 13So konnte er das Verderben aufhalten. Der Ort, an dem Aaron stand, war die Grenze zwischen den Toten und den Lebenden. 1414.700 Menschen waren umgekommen, die Leute Korachs nicht mitgerechnet.</div><div class="p"> 15Als das Sterben aufgeh&#246;rt hatte, kehrte Aaron zur&#252;ck zu Mose an den Eingang des heiligen Zeltes.</div><div class="s1">Der Herr best&#228;tigt das Priesteramt der Familie Aarons</div><div class="m"> 16Der Herr sprach zu Mose: 17&#187;Sag den Israeliten, dass jedes Stammesoberhaupt dir einen Stab geben soll, also insgesamt zw&#246;lf St&#228;be, einen f&#252;r jeden Stamm. Auf die St&#228;be sollst du die Namen dieser M&#228;nner schreiben, 18denn jeder Stab steht f&#252;r das Oberhaupt eines Stammes. Aber auf den Stab des Stammes Levi schreib den Namen Aaron! 19Leg die St&#228;be im heiligen Zelt vor die Bundeslade, wo ich euch begegne! 20Dann wird Folgendes geschehen: Der Stab des Mannes, den ich ausw&#228;hle, wird Bl&#228;tter treiben. So werde ich alle eure Widersacher zum Schweigen bringen.&#171;</div><div class="p"> 21Mose gab diese Worte an die Israeliten weiter, und die Oberh&#228;upter der St&#228;mme brachten jeder einen Stab, insgesamt zw&#246;lf. Darunter war auch der von Aaron. 22Mose legte die St&#228;be im heiligen Zelt vor der Bundeslade nieder. 23Am n&#228;chsten Tag ging er wieder hinein, und tats&#228;chlich: Aarons Stab hatte Bl&#228;tter und Bl&#252;ten getrieben und sogar Mandeln reifen lassen.</div><div class="p"> 24Da brachte Mose die St&#228;be aus dem Zelt und zeigte sie den Israeliten. Jedes Stammesoberhaupt erhielt seinen Stab zur&#252;ck. 25Dann sprach der Herr zu Mose: &#187;Leg Aarons Stab wieder vor die Bundeslade und bewahre ihn dort auf. Wenn sich die Israeliten wieder einmal gegen euch stellen, dann zeig ihnen den Stab, um sie von ihrer Auflehnung abzubringen und so ihr Leben zu retten.&#171;</div><div class="p"> 26Mose tat, was der Herr ihm befohlen hatte. 27Die Israeliten aber riefen: &#187;Es ist aus mit uns! Wir kommen um! Wir werden alle vernichtet! 28Wer dem heiligen Zelt zu nahe kommt, der stirbt. Sollen wir denn v&#246;llig ausgel&#246;scht werden?&#171;</div>
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