Tägliche AnbetungBeispiel

Lobpreis in der Kirche

Hast du jemals andere beobachtet, wenn sie in der Kirche beten... oder wenn wir Lobpreislieder singen? Warum heben einige Menschen ihre Hände, schließen die Augen und schwanken, während andere nur ihre Hände in der Tasche halten? Warum gestehen manche, dass sie den Anbetungsteil - den Worshipteil - des Gottesdienstes nicht mögen, weil sie einfach nicht gerne singen?

Manchmal kommen die Leute aus der Kirche und sagen Dinge wie: "Die Lieder heute waren fürchterlich" oder "Ich habe den Lobpreis heute nicht wirklich gespürt" oder "Dieser Sänger oder die Band war nicht der Bringer, er hat mich irgendwie rausgebracht."

Bei der Anbetung geht es nicht um dich oder die Band oder die Lieder, die du singst. Es geht darum, in unserem geschäftigen Leben Zeit mit Gott zu verbringen und darauf zu reagieren, wer Gott ist und was Er für uns getan hat. Es geht um eine tiefe, innere Antwort des Geistes.

An manchen Tagen fühlst du dich vielleicht nicht danach und bist dir der Dinge nicht sicher oder du hast vielleicht Fragen an Gott. Du könntest sogar sauer auf Gott sein, weil bestimmte Dinge in deinem Leben nicht so gelaufen sind, wie du es dir vorgestellt hast. Das bedeutet nicht, dass wir in die Kirche gehen, uns auf den Stuhl fallen lassen, die Arme falten und einen mürrischen Blick aufsetzen sollten.

Dies ist eine großartige Gelegenheit, sich auf die Worte auf dem Bildschirm einzulassen, die gesungen werden und in ein Gespräch mit Gott zu treten. Wenn du eine Zeile siehst, mit der du zu diesem Zeitpunkt nicht einverstanden bist, dann bring sie zu Ihm. Bete, dass Er dir zeigt, dass Er so ist.

Anbetung bedeutet nicht immer, dass man lauter, höher und schiefer singt, als die ältere Person hinter einem. Es kann darum gehen, einfach in Seine Gegenwart einzutreten und Ihm das zu geben, was Du hast.