Gottes Plan mit deinen ProblemenBeispiel

Ich mag nicht mehr

Ich weiss nicht, wie es dir gerade geht, aber diese Zeit aktuell zerrt schon ganz schön an unseren Kräften, nicht wahr? Wer hätte gedacht, dass wir solch eine Zeit erleben würden?

Wer? Gott! Ja, tatsächlich, Gott wusste, dass du in dieser Zeit leben würdest, in der dieses kleine Virus alles auf den Kopf stellen würde! “Ich habe von Anfang an vorausgesagt, was geschehen wird; lange im Voraus kündigte ich die ferne Zukunft an.” (Jesaja 46,10 HFA)

Gestern Abend habe ich den eindrücklichen Film “12 years a slave” angeschaut, der mich daran erinnert hat, wie gut es uns trotz allem doch geht! Wie schrecklich muss es gewesen sein, ausgepeitscht zu werden! Nein, nie im Leben würde ich tauschen wollen mit den Menschen, die als Sklaven leben mussten!

Auch Paulus kannte das. Auch er wurde in seinem Leben mehrfach ausgepeitscht, dennoch sagte er: “Von allen Seiten dringen Schwierigkeiten auf uns ein, und doch werden wir nicht erdrückt. Oft wissen wir nicht weiter, und doch verzweifeln wir nicht.” (2. Korinther 4,8 NGÜ)

Das sagte Paulus, während er noch auf seine Lösung wartete! Auf seine Hoffnung, auf seine Rettung! Sein Leben war definitiv kein Zuckerschlecken. Doch er trug eine Hoffnung in sich, die lauter war, als die Hoffnungslosigkeit. Einen Trost, der stärker war, als sein Schmerz:

“Wir richten unseren Blick nämlich nicht auf das, was wir sehen, sondern auf das, was jetzt noch unsichtbar ist. Denn das Sichtbare ist vergänglich, aber das Unsichtbare ist ewig.” (2. Korinther 4,18 NGÜ)

Das, was du nicht siehst, ist das, was dir die Kraft zum Überleben gibt.

Egal, wie gross dein Schmerz heute sein mag, ich möchte dich ermutigen, nicht auf den Schmerz zu schauen, sondern auf die Hoffnung, die Gott dir durch Sein Wort immer wieder zusprechen will!

Nimm dir heute bewusst Zeit, in der Bibel zu lesen und Worship-Songs zu hören.

So stärkst du dich von innen heraus und erinnerst dich selbst an die Wahrheit, die da lautet: Deine Geschichte hört nicht mit deinem Schmerz auf.

Danke für dich!