Credo: Ich glaube!Beispiel
Aktiver Glaube und Versagen
Paulus bringt es hier treffend auf den Punkt. Das, was wir tun wollen, tun wir nicht und das, was wir nicht tun wollen, tun wir. Paulus bekennt damit, dass nicht einmal er, der für mehr als die Hälfte der Briefe im Neuen Testament verantwortlich war, perfekt ist. Auch er war ein Mensch wie wir und stolperte in gewissen Bereichen seines Lebens. Doch hätte Paulus nur auf das Negative in seinem Leben geschaut, hätte er nie so viel für Gott bewegen können. Er wäre stehengeblieben und hätte sich selbst und Gott aufgegeben. Das Leben von Paulus führt uns vor Augen, dass auch wir nicht alles im Griff haben müssen. Auch wir dürfen versagen. Auch wir dürfen noch Fehler machen. Aber auch wir können trotzdem schon Geschichte für und mit unserem Gott schreiben. Warte nicht darauf, bis endlich alles so ist, wie es sein sollte. Ansonsten wirst du dein ganzes Leben lang warten. Gott lässt manche Schwächen sogar bewusst zu, damit wir abhängig bleiben von Ihm und nicht denken, wir hätten alles aus eigener Leistung im Griff. Deshalb schaue nicht mehr auf all das, was nicht rund läuft, sondern schaue stattdessen auf Gott.
Dein Glaubensschritt:
Bring heute dein Versagen zu Jesus. Sprich es konkret aus. Wo hast du das Gefühl, ständig wieder zu versagen? Wenn du es zu Jesus gebracht hast, dann lass es dort, Jesus möchte dich frei davon machen.
Bete dafür, dass Gott dir zeigt, wie Er mit dir weiter Seine Geschichte schreiben möchte.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Was bedeutet es eigentlich, zu glauben? Wie kann mein Glaube wieder lebendiger werden? Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns gemeinsam stellen und zusammen in die Bibel schauen.
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Wir möchten uns bei CREDO KIRCHE für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://credo-kirche.de