Fresh Mind - Wie Bibellesen zur Gewohnheit wird

Durch die Bibel lesen - 4. Mose

Josef - Gott meint es (immer) gut

Durch die Bibel lesen - 3. Mose

“Wo bist Du Gott?”

Matthäus

Erkenne deinen Wert in Gottes Augen

Durch die Bibel lesen - 1. & 2. Korintherbrief

Am Anfang war ...

Blickrichtung

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEXO">
 <div class="chapter ch8" data-usfm="EXO.8">
 <div class="label">8</div><div class="m"> 1Der Herr sagte zu Mose: &#187;Aaron soll seinen Stab &#252;ber die Fl&#252;sse, Kan&#228;le und S&#252;mpfe ausstrecken! Dann werden unz&#228;hlige Fr&#246;sche &#252;ber &#196;gypten herfallen.&#171; 2Aaron streckte seinen Arm mit dem Stab &#252;ber die Wasserl&#228;ufe in ganz &#196;gypten aus; da kamen so viele Fr&#246;sche heraus, dass kein St&#252;ck Land mehr zu sehen war. 3Doch den Zauberern des K&#246;nigs gelang mit ihrer Magie dasselbe: Auch sie lie&#223;en Fr&#246;sche &#252;ber &#196;gypten kommen.</div><div class="p"> 4Nun rief der K&#246;nig Mose und Aaron zu sich und sagte: &#187;Bittet den Herrn, dass er mich und mein Volk von den Fr&#246;schen befreit! Dann will ich die Israeliten ziehen lassen, damit sie dem Herrn Opfer darbringen k&#246;nnen.&#171;</div><div class="p"> 5Mose erwiderte: &#187;Ich &#252;berlasse es dir, die Zeit zu bestimmen, wann ich f&#252;r dich, deine Beamten und dein ganzes Volk beten soll! Dann wird die Froschplage aufh&#246;ren, und die Fr&#246;sche werden nur noch im Nil zu finden sein.&#171; 6&#187;Bete, dass es morgen vorbei ist&#171;, antwortete der Pharao. Mose sagte: &#187;Ich will deine Bitte erf&#252;llen. Du sollst erkennen, dass keiner dem Herrn, unserem Gott, gleich ist! 7Die Fr&#246;sche werden aus deinem Palast verschwinden, sie werden dich, deine Beamten und dein ganzes Volk in Ruhe lassen. Nur im Fluss werden sie noch zu finden sein.&#171;</div><div class="p"> 8Mose und Aaron verlie&#223;en den Pharao, und Mose flehte den Herrn an, der Froschplage ein Ende zu machen. 9Der Herr erh&#246;rte seine Bitte. In den H&#228;usern, Geh&#246;ften und auf den Feldern starben die Fr&#246;sche. 10Man kehrte sie zu gro&#223;en Haufen zusammen, und das ganze Land stank nach Verwesung.</div><div class="p"> 11Sobald der Pharao sah, dass er die Fr&#246;sche los war, &#228;nderte er seine Meinung und h&#246;rte nicht auf Mose und Aaron. Genau so hatte es der Herr vorausgesagt.</div><div class="s1">Das dritte Strafgericht: Stechm&#252;cken</div><div class="m"> 12Der Herr sprach zu Mose: &#187;Aaron soll seinen Stab ausstrecken und damit in den Staub schlagen. Dann wird der Staub im ganzen Land zu Stechm&#252;cken werden.&#171;</div><div class="p"> 13Mose und Aaron gehorchten: Aaron streckte seinen Arm mit dem Stab aus und schlug ihn auf die Erde. Da wurde der Staub im ganzen Land zu Stechm&#252;cken, die Menschen und Tiere plagten. 14Die &#228;gyptischen Zauberer versuchten, mit Hilfe ihrer Magie ebenfalls Stechm&#252;cken hervorzubringen, aber sie hatten keinen Erfolg. Sie konnten auch nichts dagegen unternehmen, dass Menschen und Tiere unter der Plage litten. 15&#187;Da hat Gott seine Hand im Spiel&#171;, warnten die Zauberer den Pharao. Doch er blieb stur und lie&#223; sich nichts sagen, wie der Herr es angek&#252;ndigt hatte.</div><div class="s1">Das vierte Strafgericht: Fliegen</div><div class="m"> 16Der Herr befahl Mose: &#187;Mach dich morgen fr&#252;h auf den Weg und tritt dem Pharao entgegen, wenn er zum Fluss hinuntergeht! Richte ihm in meinem Namen aus: Lass mein Volk ziehen, es soll mir dienen! 17Wenn du dich weigerst, werde ich Schw&#228;rme von Fliegen auf dich und deine Beamten loslassen. Sie werden dein Volk plagen und kein Haus verschonen. Ja, eure H&#228;user f&#252;llen sich mit Fliegen, und auch der Erdboden ist von ihnen bedeckt! 18Nur die Provinz Goschen, in der mein Volk wohnt, werde ich verschonen. Dort wird keine einzige Fliege zu finden sein. Daran sollst du erkennen, dass ich der Herr bin, auch hier in diesem Land! 19Ich werde mein Volk vor den Fliegenschw&#228;rmen verschonen, aber dein Volk werden sie gnadenlos plagen. Schon morgen soll dies geschehen!&#171;</div><div class="p"> 20Der Herr tat, was er gesagt hatte. Er lie&#223; riesige Fliegenschw&#228;rme kommen, die den K&#246;nigspalast, die H&#228;user der Hofbeamten und ganz &#196;gypten &#252;berzogen und schweren Schaden anrichteten.</div><div class="p"> 21Da rief der Pharao Mose und Aaron zu sich und sagte: &#187;Ihr d&#252;rft losziehen und eurem Gott Opfer darbringen &#8211; bleibt aber hier im Land!&#171; 22&#187;Das geht nicht&#171;, erwiderte Mose, &#187;es w&#228;re f&#252;r die &#196;gypter abscheulich, mit ansehen zu m&#252;ssen, was wir dem Herrn, unserem Gott, opfern. Sie w&#252;rden uns vor Emp&#246;rung steinigen! 23Darum wollen wir drei Tagereisen weit in die W&#252;ste ziehen, dort Tiere schlachten und sie dem Herrn, unserem Gott, als Opfer darbringen. Das hat er uns befohlen!&#171; 24&#187;Gut&#171;, lenkte der Pharao ein, &#187;ihr d&#252;rft in die W&#252;ste gehen und dort dem Herrn, eurem Gott, opfern. Nur entfernt euch nicht zu weit, und betet auch f&#252;r mich!&#171; 25Mose versprach: &#187;Sobald ich den Palast verlassen habe, werde ich zum Herrn beten. Ab morgen werden die Fliegenschw&#228;rme euch nicht mehr qu&#228;len, weder dich noch deine Beamten noch dein Volk. Doch t&#228;usche uns nicht wieder! Du hast uns erlaubt, loszuziehen und dem Herrn Opfer darzubringen. Das darfst du nicht wieder zur&#252;cknehmen!&#171;</div><div class="p"> 26Mose verlie&#223; den Pharao und betete zum Herrn. 27Der Herr erh&#246;rte seine Bitte und befreite den Pharao, seine Hofbeamten und das ganze &#228;gyptische Volk von der Plage. Nicht eine Fliege blieb &#252;brig.</div><div class="p"> 28Doch auch dieses Mal &#228;nderte der Pharao seine Meinung und lie&#223; die Israeliten nicht gehen.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEXO">
 <div class="chapter ch9" data-usfm="EXO.9">
 <div class="label">9</div><div class="s1">Das f&#252;nfte Strafgericht: Viehpest</div><div class="m"> 1Der Herr sprach zu Mose: &#187;Geh noch einmal zum Pharao und sag ihm: Der Herr, der Gott der Hebr&#228;er, verlangt, dass du sein Volk freil&#228;sst; es soll ihm dienen! 2Wenn du die Israeliten weiter festh&#228;ltst und dich weigerst, sie ziehen zu lassen, 3bekommst du seine m&#228;chtige Hand zu sp&#252;ren: Er wird eine schlimme Seuche unter euren Viehherden ausbrechen lassen, die Pferde, Esel, Kamele, Rinder, Schafe und Ziegen dahinrafft. 4Und auch hier wird er zwischen euch und den Israeliten unterscheiden: Ihr Vieh wird er verschonen, kein einziges Tier werden sie verlieren. 5Bereits morgen kommt der Zeitpunkt, an dem der Herr die Viehpest ausbrechen l&#228;sst!&#171;</div><div class="p"> 6Am n&#228;chsten Morgen machte der Herr seine Drohung wahr: Das Vieh der &#196;gypter begann zu sterben, doch die Israeliten verloren kein einziges Tier. 7Der Pharao sandte Diener los, die sich davon &#252;berzeugen sollten. Sie stellten fest, dass in den Herden der Israeliten nicht ein einziges Tier fehlte! Doch der Pharao blieb unnachgiebig und lie&#223; das Volk nicht ziehen.</div><div class="s1">Das sechste Strafgericht: Geschw&#252;re</div><div class="m"> 8Der Herr befahl Mose und Aaron: &#187;Nehmt beide H&#228;nde voll Ru&#223; aus einem Ofen! Mose soll den Ru&#223; vor den Augen des Pharaos in die Luft werfen. 9Der Ru&#223; wird zu einer schwarzen Wolke, die sich &#252;ber &#196;gypten ausbreitet! Der Staub wird im ganzen Land an Menschen und Tieren eitrige Geschw&#252;re ausbrechen lassen.&#171;</div><div class="p"> 10Mose und Aaron holten Ru&#223; aus einem Ofen und traten vor den Pharao. Mose warf den Ru&#223; in die Luft, und nach kurzer Zeit litten Menschen und Tiere an schlimmen Geschw&#252;ren. 11Die k&#246;niglichen Zauberer konnten Mose nicht mehr entgegentreten, denn auch sie waren von Geschw&#252;ren befallen wie alle anderen &#196;gypter. 12Doch der Herr lie&#223; den Pharao starrsinnig bleiben. Er h&#246;rte nicht auf Mose und Aaron, wie der Herr es vorausgesagt hatte.</div><div class="s1">Das siebte Strafgericht: Hagel</div><div class="m"> 13Der Herr sprach zu Mose: &#187;Geh morgen fr&#252;h zum Pharao und richte ihm aus: &#8250;So spricht der Herr, der Gott der Hebr&#228;er: Lass mein Volk ziehen, es soll mir dienen! 14Wenn du auch diesmal nicht auf mich h&#246;rst, werde ich solche Strafen &#252;ber dich, deine Hofbeamten und dein ganzes Volk verh&#228;ngen, dass du endlich einsehen musst: Niemand auf der Welt ist mir gleich! 15Ich h&#228;tte schon l&#228;ngst meine Hand ausstrecken k&#246;nnen, um dich und dein ganzes Volk mit der Pest zu bestrafen und vom Erdboden zu vertilgen! 16Aber ich habe dich am Leben gelassen, um dir meine Macht zu zeigen und meinen Namen in der ganzen Welt bekannt zu machen. 17Immer noch bist du hochm&#252;tig und weigerst dich, mein Volk ziehen zu lassen. 18Darum schicke ich morgen um diese Zeit den schlimmsten Hagel, den &#196;gypten in seiner Geschichte je gesehen hat! 19Sorg daf&#252;r, dass deine Knechte sich selbst und deine Viehherden drau&#223;en auf dem Land in Sicherheit bringen! Alle Menschen und Tiere, die nicht in H&#228;usern oder St&#228;llen Schutz gesucht haben, werden vom Hagel erschlagen.&#8249;&#171;</div><div class="p"> 20Einige der &#228;gyptischen Hofbeamten nahmen die Drohung des Herrn ernst. Sie lie&#223;en ihre Knechte und das Vieh schleunigst in die H&#228;user und St&#228;lle bringen. 21Andere dagegen scherten sich nicht um Gottes Warnung; ihre Knechte und ihr Vieh mussten drau&#223;en auf den Weiden bleiben.</div><div class="p"> 22Der Herr sprach zu Mose: &#187;Streck deine Hand zum Himmel aus &#8211; dann wird ein Hagelsturm auf ganz &#196;gypten niedergehen, auf Menschen, Tiere und Pflanzen!&#171; 23Als Mose seinen Stab zum Himmel ausstreckte, schickte der Herr ein gewaltiges Gewitter; es hagelte, blitzte und donnerte. 24Der Hagel prasselte auf das Land nieder, und &#252;berall schlugen Blitze ein. Es war das schlimmste Unwetter, das &#196;gypten in seiner Geschichte je erlebt hatte; 25es hatte im ganzen Land furchtbar gew&#252;tet: Auf den Feldern waren Menschen und Tiere vom Hagel erschlagen worden, die &#196;cker waren verw&#252;stet, die B&#228;ume zerschmettert. 26Nur das Gebiet Goschen, in dem die Israeliten wohnten, war verschont geblieben.</div><div class="p"> 27Da lie&#223; der Pharao Mose und Aaron rufen. &#187;Diesmal habe ich mich schuldig gemacht&#171;, gab er zu. &#187;Der Herr ist im Recht, ich und mein Volk sind im Unrecht. 28Bittet den Herrn, dass er Gewitter und Hagel aufh&#246;ren l&#228;sst! Ich verspreche euch: Ihr d&#252;rft aus meinem Land fortziehen! Niemand wird euch zur&#252;ckhalten.&#171;</div><div class="p"> 29Mose antwortete: &#187;Sobald ich die Stadt verlassen habe, will ich meine H&#228;nde erheben und zum Herrn beten. Dann werden Donner und Hagel aufh&#246;ren. So sollst du erkennen, dass die Erde dem Herrn allein geh&#246;rt. 30Aber ich wei&#223;: Du und deine Hofbeamten, ihr habt immer noch keine Ehrfurcht vor Gott, dem Herrn!&#171;</div><div class="p"> 31Das Unwetter hatte Flachs und Gerste vernichtet, denn die Gerste stand in &#196;hren, und der Flachs bl&#252;hte. 32Aber Weizen und Dinkel blieben unbesch&#228;digt, weil sie sp&#228;ter ges&#228;t und geerntet werden.</div><div class="p"> 33Mose verlie&#223; den Pharao, ging zur Stadt hinaus und betete dort mit erhobenen H&#228;nden zum Herrn. Da h&#246;rten Regen, Donner und Hagel auf. 34-35Als der Pharao sah, dass das Unwetter vor&#252;ber war, &#228;nderte er seinen Entschluss und blieb starrsinnig, ebenso seine Beamten. Er weigerte sich, die Israeliten ziehen zu lassen, und lud so weiter Schuld auf sich. Genau so hatte es Mose im Auftrag des Herrn vorausgesagt.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEXO">
 <div class="chapter ch10" data-usfm="EXO.10">
 <div class="label">10</div><div class="s1">Das achte Strafgericht: Heuschrecken</div><div class="m"> 1Der Herr befahl Mose: &#187;Geh zum Pharao! Ich habe daf&#252;r gesorgt, dass er und seine Hofbeamten unnachgiebig bleiben. Denn ich will mitten unter ihnen Zeichen und Wunder vollbringen, 2damit ihr euren Kindern und Enkeln erz&#228;hlen k&#246;nnt, wie ich die &#196;gypter zur Schau gestellt und gro&#223;e Dinge unter ihnen getan habe. So werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin!&#171;</div><div class="p"> 3Mose und Aaron gingen wieder zum Pharao und sagten: &#187;So spricht der Herr, der Gott der Hebr&#228;er: Wie lange weigerst du dich noch, dich mir zu unterwerfen? Lass mein Volk ziehen, es soll mir dienen! 4Sonst sorge ich daf&#252;r, dass morgen Heuschreckenschw&#228;rme &#252;ber dein Land herfallen. 5Dann wird man vor lauter Heuschrecken den Boden nicht mehr sehen! Sie werden alles kahl fressen, was den Hagel &#252;berstanden hat, auch die B&#228;ume. 6Sie dringen in deinen Palast ein, in die H&#228;user deiner Hofbeamten und in alle anderen H&#228;user in &#196;gypten. Diese Heuschreckenplage wird die schlimmste sein, die ihr &#196;gypter je erlebt habt, seit ihr in diesem Land wohnt!&#171; Mose drehte sich um und verlie&#223; den Palast.</div><div class="p"> 7Da dr&#228;ngten die Hofbeamten den Pharao: &#187;Wie lange soll uns dieser Mann noch Schaden zuf&#252;gen? Lass die Leute doch gehen und dem Herrn, ihrem Gott, dienen! Merkst du denn immer noch nicht, dass unser Land &#196;gypten zugrunde geht?&#171;</div><div class="p"> 8Der Pharao lie&#223; Mose und Aaron zur&#252;ckholen und sagte: &#187;Zieht los und opfert dem Herrn, eurem Gott! Wer von euch soll denn mitgehen?&#171; 9Mose antwortete: &#187;Wir wollen mit Jung und Alt losziehen, mit unseren S&#246;hnen und T&#246;chtern, und auch unsere Schaf-, Ziegen- und Rinderherden nehmen wir mit. Schlie&#223;lich wollen wir gemeinsam ein Fest zu Ehren des Herrn feiern!&#171;</div><div class="p"> 10Da spottete der Pharao: &#187;O ja, geht nur mit dem Segen des Herrn! Ich werde euch aber niemals mit euren Familien ziehen lassen. Es ist offensichtlich, dass ihr B&#246;ses im Schilde f&#252;hrt!</div><div class="p"> 11Nein, nur ihr M&#228;nner d&#252;rft das Land verlassen, um dem Herrn, eurem Gott, zu opfern. Das ist es doch, was ihr wollt!&#171; Darauf lie&#223; der K&#246;nig Mose und Aaron hinauswerfen.</div><div class="p"> 12Der Herr befahl Mose: &#187;Streck deine Hand &#252;ber &#196;gypten aus! Dann werden Heuschrecken &#252;ber das Land herfallen und alle Pflanzen kahl fressen, die vom Hagel verschont geblieben sind.&#171;</div><div class="p"> 13Mose streckte seinen Stab aus, und der Herr lie&#223; einen Ostwind aufkommen, der den ganzen Tag und die folgende Nacht wehte. Am n&#228;chsten Morgen hatte der Wind riesige Schw&#228;rme von Heuschrecken herangetrieben.</div><div class="p"> 14Sie fielen &#252;ber ganz &#196;gypten her und lie&#223;en sich in allen Teilen des Landes nieder. Es war eine Heuschreckenplage, wie sie vorher noch nie dagewesen war und auch nicht wieder auftreten sollte. 15Die Heuschrecken verfinsterten den Himmel und bedeckten den Erdboden im ganzen Land. Sie fra&#223;en die Fr&#252;chte und alles andere am Boden und an den B&#228;umen ab, was vom Hagel verschont geblieben war. In ganz &#196;gypten fand sich an den B&#228;umen kein einziges gr&#252;nes Blatt und auf den Feldern kein einziger Halm.</div><div class="p"> 16Schnell lie&#223; der Pharao Mose und Aaron zu sich rufen. &#187;Ich habe gegen den Herrn, euren Gott, ges&#252;ndigt und auch gegen euch&#171;, gab er zu. 17&#187;Vergebt mir noch dieses eine Mal meine Schuld! Betet zum Herrn, eurem Gott, und bittet ihn, dass er uns von dieser t&#246;dlichen Plage befreit!&#171;</div><div class="p"> 18Mose verlie&#223; den Palast und betete zum Herrn. 19Da lie&#223; der Herr einen starken Westwind aufkommen, der die Heuschrecken wegblies und ins Schilfmeer trieb. Im ganzen Land blieb keine einzige mehr &#252;brig. 20Doch auch dieses Mal sorgte der Herr daf&#252;r, dass der Pharao hart blieb und die Israeliten nicht ziehen lie&#223;.</div><div class="s1">Das neunte Strafgericht: Finsternis</div><div class="m"> 21Der Herr sprach zu Mose: &#187;Streck deine Hand zum Himmel aus! Dann wird sich eine Dunkelheit &#252;ber &#196;gypten ausbreiten, die man mit H&#228;nden greifen kann.&#171; 22Mose erhob seine Hand zum Himmel, und eine v&#246;llige Finsternis kam &#252;ber ganz &#196;gypten. Drei Tage lang blieb es so dunkel, 23dass keiner den anderen sehen und niemand sein Haus verlassen konnte. Nur wo die Israeliten wohnten, war es hell.</div><div class="p"> 24Wieder lie&#223; der Pharao Mose zu sich rufen und sagte: &#187;Zieht los und dient dem Herrn, eurem Gott! Ihr d&#252;rft auch eure Familien mitnehmen. Nur eure Schafe, Ziegen und Rinder sollen hierbleiben.&#171; 25Aber Mose widersprach: &#187;Du musst uns schon erlauben, Tiere mitzunehmen, die wir dem Herrn, unserem Gott, als Schlacht- und Brandopfer darbringen k&#246;nnen! 26Darum muss auch unser Vieh mit uns gehen, kein einziges Tier darf zur&#252;ckbleiben! Denn aus unseren Herden m&#252;ssen wir die Opfertiere f&#252;r den Herrn, unseren Gott, ausw&#228;hlen. Und solange wir noch nicht in der W&#252;ste sind, wissen wir gar nicht, welche Tiere wir daf&#252;r brauchen.&#171;</div><div class="p"> 27Doch der Herr lie&#223; den Pharao starrsinnig werden, so dass er den Israeliten die Erlaubnis verweigerte. 28&#187;Verschwinde!&#171;, rief der K&#246;nig. &#187;Wage es nicht, mir noch einmal unter die Augen zu treten, sonst bist du ein toter Mann!&#171; 29Da antwortete Mose: &#187;Du hast recht, ich werde dich nie wiedersehen!&#171;</div>
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Mose und der Gott der HerrlichkeitBeispiel

Die Heilige Schrift

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