Durch die Bibel lesen - LukasBeispiel

Was darf der Glaube kosten?

Solange wir Profit aus einer bestimmten Sache schlagen, sind wir gerne zur Stelle. Schwieriger wird es, wenn die Situation unangenehm wird, wenn wir mehr dafür aufgeben müssen, als uns recht ist. Viele Christen leben ihren Glauben nach dieser Weise. Solange sie auf jegliche Art und Weise einen Mehrgewinn davon haben, glauben sie. Aber wie sieht es dann in Situationen aus, wo es gefährlich wird. Momente, in denen Freunde einem den Rücken zukehren oder, wie in anderen Teilen der Welt, Morddrohungen, Mordversuche und Ähnliches auf der Tagesordnung stehen und das nur, weil man glaubt? 

Jesus verheimlicht nicht die Konsequenzen, die der Glaube und die Nachfolge von Ihm mit sich bringen. Jesus sagt selbst: Wenn jemand mein Jünger sein will, muss er sich selbst verleugnen, sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen (Lukas 9,23).

 Zu glauben, aber dabei nicht nachzufolgen, ist nach der Bibel ein toter Glaube. Jesus fordert unsere Bereitschaft, wenn wir an Ihn glauben und Ihm nachfolgen, alles für Ihn aufzugeben. Erschreckende Worte, aber Jesus konfrontiert uns mit der Wahrheit und gibt uns dabei Hoffnung in Lukas 9. 

„Herr, öffne mir die Augen, damit ich sehe die Wunder in Deinem Gesetz!“ (Psalm 119,18)