Lass dich verändern und hilf anderen, sich zu verändernBeispiel
Unsere Rolle in der Gemeinde
“(...)Hört auf, euch zu streiten! Duldet keine Spaltungen in der Gemeinde, sondern steht fest zusammen und seid euch einig in dem, was ihr denkt und entscheidet!” (1. Korinther 1,10)
Mit der von Gott verliehenen Autorität nahm Paulus die Herausforderung an, die Unterschiede in der Gemeinde zu überbrücken. Er ergriff nie Partei, sondern konzentrierte sich allein darauf, dem Herrn zu dienen. Auch in den heutigen Glaubensgemeinschaften gibt es viele Meinungs- und Auffassungsunterschiede. Diese sollen angehört und angemessen begründet oder erklärt werden. Solche Unterschiede können nur beigelegt werden, wenn wir alle ein gemeinsames Ziel haben: Christus nachzufolgen.
Menschen, die unterschiedliche Ansichten und Meinungen haben, weichen oft von diesem gemeinsamen Ziel ab, werden Opfer falscher Predigten und bilden dann Splittergruppen. Sie müssen zum Ausgangspunkt ihres Glaubens zurückgeführt und ermutigt werden, einen ganz neuen Anfang zu machen, bei dem Christus allein der Eckstein ist. Nur Christus selbst sollte im Zentrum stehen, auch in unserer heutigen Zeit.
Mögen unsere Erfahrungen mit der Erkenntnis, dass Jesus Christus die letzte Offenbarung ist, die Menschen dazu inspirieren, sich allein auf Christus zu konzentrieren. Lasst uns daher mit Autorität die gute Nachricht predigen und allein Christus verherrlichen, ohne dass bestimmte Rituale und Bräuche der Wahrheit Gottes im Weg stehen.
Lassen wir Gott Seine Macht demonstrieren, nachdem wir unseren Teil dazu getan haben.
“Bin denn ich, Paulus, für euch gekreuzigt worden? Oder wurdet ihr auf meinen Namen getauft?” (1. Korinther 1,13)
Es ist wichtig, uns immer wieder bewußt zu machen, dass, als wir noch Sünder waren, nur Christus für uns am Kreuz starb, nicht die Menschen oder irgendwelche Prediger. In allen Dingen soll Christus allein verherrlicht werden und niemand sonst. Die Menschen suchen oft nach Wundern, fesselnden logischen Argumenten und glauben an die Dinge, die sie sehen. Aber es ist wichtig, dass wir sie auf das Kreuz hinweisen, an dem Christus gekreuzigt wurde. Das ist das Wunder, das Gottes Macht und Liebe demonstriert.
Deshalb wollen wir als von Gott Berufene eine demütige Haltung einnehmen und anerkennen, dass wir nicht berufen wurden, weil wir weise oder stark waren. Aber Gott hat uns erwählt, um trotz unserer Dummheit die Weisen zu beschämen und trotz unserer Schwäche die Starken zu beschämen.
Lass dir die Tatsache, dass Er „das erwählt hat, was gering ist vor der Welt und was verachtet ist“ (1. Korinther 1,28 LU17), unser Herz beherrschen und uns helfen, Seiner hohen Berufung würdig zu sein und Gott zu erlauben, die Kontrolle über unser Leben zu übernehmen und es zu Seiner Ehre zu nutzen.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Deine Berufung von Gott erfahren und Seinen Plan für dein Leben verstehen. Das Leben als ein Zeugnis leben, das anderen von Seiner rettenden Gnade erzählt. Den Zeitgeist überwinden, mit Hoffnung in die Zukunft gehen. Ein erfüllendes Leben leben und sich von Gott gebrauchen zu lassen. Die Einheit in der Gemeinde zu fördern, in der Christus allein das Oberhaupt ist. Das Wort Gottes verkünden und lehren.
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