Durch die Bibel lesen - Lukas

Durch die Bibel lesen - 3. Mose

Eine Reise durch Lukas und die Apostelgeschichte

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Durch die Bibel lesen - Apostelgeschichte

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Durch die Bibel lesen - 2. Mose

Credo: Ich glaube!

Überwältigt Von Jesus

Hast du ein "Goldenes Kalb?" Eine Betrachtung des Götzendienstes

Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch4" data-usfm="HOS.4">
 <div class="label">4</div><div class="ms1">Warnungen an die Israeliten und ihre f&#252;hrenden M&#228;nner</div><div class="mr">(Kapitel 4&#8211;10)</div><div class="s1">Die Priester verf&#252;hren das Volk zum G&#246;tzendienst</div><div class="m"> 1Ihr Israeliten, h&#246;rt, was der Herr euch zu sagen hat! Der Herr f&#252;hrt einen Rechtsstreit gegen die Bewohner des Landes. Denn Treue und Liebe sind ihnen fremd, sie wollen den Herrn nicht als ihren Gott anerkennen. 2Sie verfluchen und bel&#252;gen einander, sie morden, stehlen und brechen die Ehe, sie begehen eine Bluttat nach der anderen. 3Darum wird das Land vertrocknen, und alles, was dort lebt, wird verdursten. Die Tiere auf dem Feld, die V&#246;gel am Himmel und sogar die Fische im Meer &#8211; sie alle gehen zugrunde.</div><div class="p"> 4 Der Herr sagt: &#187;Es soll nicht irgendeiner angeklagt, nicht irgendwer verurteilt werden! Euch, ihr Priester, euch klage ich an! 5Am helllichten Tag werde ich euch zu Fall bringen, und die Propheten, die gemeinsame Sache mit euch machen, werde ich &#252;ber Nacht st&#252;rzen. Selbst eure M&#252;tter lasse ich umkommen! 6Mein Volk l&#228;uft ins Verderben, weil es den richtigen Weg nicht kennt. Denn ihr Priester wollt nichts mehr von der Wahrheit wissen. Deshalb will ich auch nichts mehr von euch wissen! Ihr sollt nicht l&#228;nger meine Priester sein. Weil ihr meine Gebote vergessen habt, darum werde ich eure Kinder vergessen.</div><div class="p"> 7Je zahlreicher die Priester wurden, desto mehr Schuld haben sie auf sich geladen. Darum werde ich ihnen ihr angesehenes Amt wegnehmen und stattdessen Schimpf und Schande &#252;ber sie bringen.#4,7 Oder: Sie haben die Herrlichkeit Gottes gegen sch&#228;ndliche G&#246;tzen getauscht. 8Sie hoffen, dass mein Volk viele S&#252;nden begeht, denn dann k&#246;nnen sie sich mit dem Fleisch der S&#252;ndopfertiere den Bauch vollschlagen.#4,8 W&#246;rtlich: Sie essen die S&#252;nde meines Volkes und verlangen nach ihrer Schuld. 9Darum soll es ihnen gehen wie den anderen Israeliten: Ich werde sie f&#252;r ihren Eigensinn bestrafen, ich werde ihnen das B&#246;se, das sie tun, vergelten! 10So viel sie auch essen, sie sollen nicht satt werden. Und mit wie vielen Frauen sie sich auch einlassen, sie werden doch keine Kinder haben.</div><div class="p">Denn mich, den Herrn, haben sie verlassen, anstatt mir die Treue zu halten!</div><div class="p"> 11Hurerei, Wein und Most vernebeln ihnen den Verstand. 12Mein Volk holt sich Rat bei G&#246;tzenbildern aus Holz. Sie erwarten Auskunft und Hilfe, indem sie mit St&#228;ben das Orakel befragen. Besessen von ihrer Hurerei und Treulosigkeit, sind sie auf Abwege geraten; von mir, ihrem Gott, wollen sie nichts mehr wissen. 13Oben auf den H&#252;geln bringen sie R&#228;ucheropfer dar und halten Opfermahlzeiten, sie feiern im wohltuenden Schatten von Eichen, Pappeln und Terebinthen. Darum werden ihre T&#246;chter und Schwiegert&#246;chter zu Huren und Ehebrecherinnen. 14Doch ich werde nicht sie f&#252;r ihre Hurerei und ihren Ehebruch bestrafen. Denn es sind die Priester, die ein schlechtes Beispiel geben: Gerade sie laufen den Huren nach und feiern Opfermahlzeiten mit den Prostituierten am Tempel. So st&#252;rzen sie das Volk, das es nicht besser wei&#223;, ins Verderben.</div><div class="p"> 15Doch auch wenn Israel mir untreu ist, soll Juda sich nicht schuldig machen. Ihr Jud&#228;er, geht nicht in die Heiligt&#252;mer von Gilgal oder Bet-Awen#4,15 Bet-Awen (&#187;Haus des Unheils&#171;) ist eine ironische Ab&#228;nderung des Namens Bethel (&#187;Haus Gottes&#171;).! Schw&#246;rt nicht: &#8250;So wahr der Herr lebt&#8249;! 16Das Volk Israel ist widerspenstig wie eine st&#246;rrische Kuh. Soll ich sie etwa auf freiem Feld weiden lassen wie ein sanftes Lamm?</div><div class="p"> 17Ephraim#4,17 Mit &#187;Ephraim&#171; meint Hosea stets das Nordreich Israel. hat sich fremden G&#246;ttern verschrieben. Sollen sie doch machen, was sie wollen! 18Sie halten Saufgelage ab und vergn&#252;gen sich danach mit ihren Huren. Und anstatt sich zu sch&#228;men, sind sie auch noch stolz darauf! 19Sie treiben umher wie ein Blatt im Wind und rennen mit ihrem G&#246;tzendienst ins Verderben.&#171;</div>
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 <div class="chapter ch5" data-usfm="HOS.5">
 <div class="label">5</div><div class="s1">Israel und Juda sind schuldig</div><div class="m"> 1&#187;H&#246;rt zu, ihr Priester, passt gut auf, ihr F&#252;hrer Israels! Auch der K&#246;nig mit seinem Hofstaat soll herh&#246;ren!</div><div class="p">Ihr habt die Aufgabe, das Recht zu wahren.#5,1 Oder: Euch spreche ich nun das Urteil. &#8211; Evtl. spielt Hosea bewusst mit der Doppeldeutigkeit des hebr&#228;ischen Wortes f&#252;r Recht/Gericht. Doch ihr seid wie eine t&#246;dliche Falle in Mizpa, wie ein Netz, mit dem man auf dem Berg Tabor V&#246;gel f&#228;ngt! 2Den Bund, den ich mit euch geschlossen habe, habt ihr verraten. Aber nun habt ihr eure Gottlosigkeit zu weit getrieben!#5,2 Oder: Ihr bringt die Menschen zu Fall wie eine tiefe Grube in Schittim. &#8211; Der hebr&#228;ische Text ist nicht sicher zu deuten. Darum werde ich euch alle bestrafen!</div><div class="p"> 3Denn ich kenne Ephraim gut. Nichts, was dort geschieht, bleibt meinen Augen verborgen. Ephraim ist fremden G&#246;ttern nachgelaufen, Israel hat sich mit seinen Taten unrein gemacht. 4Sie sind so in ihre Schuld verstrickt, dass sie nicht mehr zu mir umkehren k&#246;nnen. Sie sind vom G&#246;tzendienst#5,4 W&#246;rtlich: vom Geist der Hurerei. besessen und erkennen nicht, dass ich der Herr, ihr Gott, bin! 5Durch ihren Hochmut sprechen sie sich selbst das Urteil, ihre Schuld st&#252;rzt sie ins Verderben. Auch den Bewohnern von Juda wird es nicht anders ergehen.</div><div class="p"> 6Sie werden dann Schafe und Rinder opfern, um mich, den Herrn, gn&#228;dig zu stimmen; aber ich werde sie allein lassen, so dass sie mich nicht finden k&#246;nnen. 7Sie haben mir, dem Herrn, die Treue gebrochen und mit ihren Huren Kinder gezeugt. Darum werden sie in k&#252;rzester Zeit vernichtet#5,7 Oder: Darum werden ihre Neumondfeste sie vernichten. &#8211; mit allem, was ihnen geh&#246;rt.&#171;</div><div class="s1">Gottes Klage &#252;ber sein Volk</div><div class="m"> 8&#187;Sto&#223;t ins Horn in Gibea, und blast die Trompeten in Rama! Stimmt lautes Kriegsgeschrei an in Bet-Awen! Denn der Feind ist euch auf den Fersen, ihr vom Stamm Benjamin! 9Der Tag der Abrechnung kommt, an dem ich Ephraim zur W&#252;ste mache. Alles, was ich den St&#228;mmen Israels angedroht habe, wird wahr!</div><div class="p"> 10Auch auf die f&#252;hrenden M&#228;nner Judas wird mein Zorn niedergehen wie ein Gewitterregen! Denn sie verr&#252;cken die Grenzen und rei&#223;en so fremdes Land an sich. 11Ja, Ephraim wird unterdr&#252;ckt und aller Rechte beraubt, denn es hat dort Hilfe gesucht, wo es keine Hilfe gibt! 12Ich, der Herr, bereite Ephraim Schmerzen wie eine eiternde Wunde, und ich qu&#228;le Juda wie ein b&#246;sartiges Geschw&#252;r.</div><div class="p"> 13Als Ephraim und Juda merkten, wie schlimm es um sie stand, suchte Ephraim Hilfe beim K&#246;nig von Assyrien. Doch auch dieser m&#228;chtige K&#246;nig kann euch nicht gesund machen und von euren eitrigen Geschw&#252;ren heilen!</div><div class="p"> 14Denn ich, der Herr, greife Ephraim und Juda an wie ein junger, hungriger L&#246;we; ich zerrei&#223;e sie und schleppe sie als Beute fort, und niemand kann sie retten. 15Dann ziehe ich mich in meine Wohnung im Himmel zur&#252;ck, bis sie ihre Schuld einsehen und nach mir fragen. In ihrer Not werden sie wieder meine N&#228;he suchen und sagen:</div>
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 <div class="book bkHOS">
 <div class="chapter ch6" data-usfm="HOS.6">
 <div class="label">6</div><div class="m"> 1&#8250;Kommt, wir wollen zum Herrn umkehren! Er hat uns verletzt, aber er wird uns auch wieder heilen; er hat uns geschlagen, aber nun wird er unsere Wunden verbinden! 2Schon nach zwei Tagen wird er uns wieder aufrichten, ja, am dritten Tag schenkt er uns neues Leben. Dann k&#246;nnen wir immer in seiner N&#228;he sein. 3Alles wollen wir tun, um ihn, den Herrn, zu erkennen! So sicher, wie morgens die Sonne aufgeht und im Herbst und Fr&#252;hjahr der Regen die Erde tr&#228;nkt, so gewiss wird er kommen und uns helfen.&#8249;</div><div class="p"> 4Ach, Ephraim und Juda, was soll ich blo&#223; mit euch machen? Eure Treue ist so fl&#252;chtig wie ein Nebelschleier am Morgen, eure Liebe zu mir verschwindet so schnell wie Tau unter der Sonne! 5Darum habe ich euch durch die Propheten mit harten Worten geschlagen und euch das Todesurteil gesprochen. Was ich f&#252;r richtig und gut halte, habe ich deutlich gesagt, es ist klar wie der helle Tag.#6,5 W&#246;rtlich: mein Recht geht hervor wie das Licht. 6Wenn jemand mir treu ist, so ist mir das lieber als ein Schlachtopfer. Und wenn jemand mich erkennen will, freut mich das mehr als jedes Brandopfer!&#171;</div><div class="s1">Israel und Juda sind reif f&#252;r das Gericht</div><div class="m"> 7&#187;Die Israeliten sind mir untreu geworden, schon damals in der Stadt Adam#6,7 Oder: so wie damals Adam. &#8211; Adam ist sowohl der Name des ersten Menschen (vgl. 1. Mose 3) als auch einer Ortschaft im Jordantal (vgl. Josua 3,16).. Und seitdem haben sie immer wieder den Bund gebrochen, den ich einst mit ihnen geschlossen habe. 8Gilead ist eine Stadt voller Verbrecher, Blutspuren ziehen sich durch ihre Stra&#223;en. 9Die Priester rotten sich zusammen wie eine Bande von R&#228;ubern; auf dem Weg, der nach Sichem f&#252;hrt, lauern sie den Reisenden auf und ermorden sie. Vor keiner Schandtat schrecken sie zur&#252;ck. 10Ich, der Herr, habe Abscheuliches in Israel gesehen: Ephraim ist fremden G&#246;ttern nachgelaufen und hat sich dadurch unrein gemacht. 11Doch auch Juda wird ernten, was es ges&#228;t hat!</div><div class="p">Wenn ich das Schicksal Israels wenden</div>
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