Durch die Bibel lesen - Lukas

Durch die Bibel lesen - 3. Mose

Eine Reise durch Lukas und die Apostelgeschichte

Freundschaft

Durch die Bibel lesen - Apostelgeschichte

Am Anfang war ...

Durch die Bibel lesen - 2. Mose

Credo: Ich glaube!

Überwältigt Von Jesus

Hast du ein "Goldenes Kalb?" Eine Betrachtung des Götzendienstes

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkZEP">
 <div class="chapter ch1" data-usfm="ZEP.1">
 <div class="label">1</div><div class="ms1">Gottes Gericht &#252;ber Hochmut und G&#246;tzendienst</div><div class="mr">(Kapitel 1&#8211;3)</div><div class="s1">Der Tag kommt, an dem der Herr Gericht h&#228;lt</div><div class="m"> 1In diesem Buch ist die Botschaft aufgeschrieben, die Zefanja vom Herrn empfing. Zefanjas Vater hie&#223; Kuschi, seine weiteren Vorfahren waren Gedalja, Amarja und Hiskia#1,1 Wahrscheinlich handelt es sich um K&#246;nig Hiskia, der etwa 729&#8211;686 v.Chr. &#252;ber Juda herrschte.. Seinerzeit regierte in Juda K&#246;nig Josia, der Sohn von Amon.</div><div class="p"> 2&#187;So spricht der Herr: Mit Stumpf und Stiel werde ich alles ausrotten, was auf der Erde lebt: 3Menschen und Vieh, die V&#246;gel am Himmel und die Fische im Meer. Die Menschen, die von mir nichts wissen wollen, lasse ich vom Erdboden verschwinden und mit ihnen alles, was sie zur Auflehnung gegen mich verleitet hat. Darauf k&#246;nnt ihr euch verlassen!</div><div class="p"> 4Auch gegen Juda und die Einwohner von Jerusalem erhebe ich meine Hand, um sie zu strafen. Ich l&#246;sche noch die letzte Spur von ihrem G&#246;tzendienst aus, mit den Priestern Baals und aller anderen G&#246;tzen ist es dann endg&#252;ltig vorbei. 5Ich vernichte alle, die auf den D&#228;chern ihrer H&#228;user die Sterne anbeten, und ich ziehe jene zur Rechenschaft, die sich zwar vor mir niederwerfen und einen Eid in meinem Namen ablegen, gleichzeitig aber auf den G&#246;tzen Milkom#1,5 So nach einigen alten &#220;bersetzungen. Der hebr&#228;ische Text lautet: auf ihren K&#246;nig. schw&#246;ren. 6Alle sollen umkommen, die mir den R&#252;cken kehren und denen ich gleichg&#252;ltig geworden bin, ja, alle, die mit mir nichts zu tun haben wollen.&#171;</div><div class="p"> 7Seid still vor Gott, dem Herrn! Denn der Tag, an dem er Gericht h&#228;lt, steht vor der T&#252;r. Schon bereitet er das Schlachtopfer vor und l&#228;dt Judas Feinde als G&#228;ste zum Opfermahl ein. 8Er sagt: &#187;An diesem Tag ziehe ich die f&#252;hrenden M&#228;nner des Landes und die K&#246;nigsfamilie zur Rechenschaft. Alle, die religi&#246;se Br&#228;uche fremder V&#246;lker &#252;bernehmen,#1,8 W&#246;rtlich: die ausl&#228;ndische Kleidung tragen. &#8211; Gemeint sind vermutlich Kleidungsst&#252;cke, die mit der Verehrung fremder G&#246;tter zu tun hatten. m&#252;ssen sich dann vor mir verantworten. 9Ich &#252;be Vergeltung an denen, die aus Ehrfurcht vor den G&#246;tzen niemals auf die T&#252;rschwelle treten, wenn sie in ein Haus gehen#1,9 Vermutlich ein Brauch oder Aberglaube, der auf den Philistergott Dagon zur&#252;ckgeht. Vgl. 1. Samuel 5,5.. Ich bestrafe alle, die durch Gewalt und Betrug f&#252;r ihre Herren Sch&#228;tze anh&#228;ufen.</div><div class="p"> 10An diesem Tag wird man vom Fischtor her Hilferufe h&#246;ren, Angstschreie aus der Neustadt und lautes Schlachtget&#252;mmel von den H&#252;geln. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort. 11Ja, klagt nur, ihr H&#228;ndler aus der Unterstadt, denn ich vernichte alle Kaufleute, die dort ihr Silber abwiegen!</div><div class="p"> 12Dann durchsuche ich Jerusalem mit Lampen und sp&#252;re alle auf, die selbstzufrieden in den Tag hineinleben. Sie gleichen einem Wein, der nie umgegossen wurde und dadurch verdorben ist. Sie denken: &#8250;Mit dem Herrn brauchen wir nicht zu rechnen, von ihm kommt weder Gutes noch B&#246;ses.&#8249; 13Doch sie werden erleben, dass man ihren Besitz pl&#252;ndert und ihre H&#228;user zertr&#252;mmert. Wer ein neues Haus gebaut hat, wird nie darin wohnen; wer einen neuen Weinberg angelegt hat, wird nicht einen Tropfen Wein daraus trinken.&#171;</div><div class="p"> 14Der gro&#223;e Gerichtstag des Herrn steht vor der T&#252;r. Er kommt n&#228;her, immer n&#228;her. H&#246;rt! Selbst die Tapfersten schreien verzweifelt auf! Es ist ein schrecklicher Tag, 15an dem sich Gottes ganzer Zorn entl&#228;dt, ein Tag voll Angst und Grauen. &#220;berall herrschen Krieg und Verw&#252;stung, schwarze Wolken verdunkeln den Himmel, und tiefe Finsternis breitet sich aus. 16An diesem Tag erf&#252;llen Kampfgeschrei und der Schall von H&#246;rnern die Luft: Man bl&#228;st zum Sturm auf die St&#228;dte mit ihren hohen Mauern und T&#252;rmen.</div><div class="p"> 17 Gott sagt: &#187;Ich versetze die Menschen in so gro&#223;e Angst, dass sie hilflos wie Blinde umhertappen. Ihr Blut wird vergossen, so wie man Dreck wegsch&#252;ttet, ihre Eingeweide werden fortgeworfen wie Kot. Das alles geschieht, weil sie gegen mich, den Herrn, ges&#252;ndigt haben. 18Wenn sich an diesem Tag mein Zorn entl&#228;dt, hilft ihnen auch all ihr Silber und Gold nicht mehr: Mein leidenschaftlicher Zorn bricht los wie ein Feuer und verw&#252;stet die ganze Welt. Alle ihre Bewohner lasse ich ein schreckliches Ende finden.&#171;</div>
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 <div class="chapter ch2" data-usfm="ZEP.2">
 <div class="label">2</div><div class="s1">Kommt endlich zur Besinnung!</div><div class="m"> 1Geht in euch und kommt endlich zur Besinnung!#2,1 Der Satz ist im hebr&#228;ischen Text nicht sicher zu deuten. Ihr seid ein Volk, das keine Scham mehr kennt. 2Kehrt um, bevor das eintrifft, was der Herr sich vorgenommen hat! Es wird h&#246;chste Zeit f&#252;r euch!#2,2 W&#246;rtlich: Wie Spreu f&#228;hrt der Tag dahin. Bald ist der Tag da, an dem der gl&#252;hende Zorn des Herrn euch trifft!</div><div class="p"> 3Ihr anderen aber, die ihr dem Herrn dient und nach seinen Geboten lebt: Bleibt bei ihm und strebt nach Gerechtigkeit und Demut! Vielleicht werdet ihr verschont, wenn sich der Zorn des Herrn &#252;ber sein Volk entl&#228;dt.</div><div class="s1">Die Feinde Israels werden untergehen</div><div class="m"> 4Gaza wird zu einer menschenleeren Stadt, Aschkelon wird verw&#252;stet. Die Einwohner von Aschdod werden am helllichten Tag verschleppt, und auch Ekron macht man dem Erdboden gleich. 5Wehe euch, ihr Philister aus Kreta, ihr Bewohner der K&#252;ste! Der Herr l&#228;sst euch diese Botschaft ausrichten: &#187;Kanaan, du Land der Philister, ich werde dich verw&#252;sten! Keiner deiner Bewohner bleibt mehr &#252;brig. 6Der ganze K&#252;stenstreifen wird nur noch als Weideland dienen. Hirten treiben ihre Schaf- und Ziegenherden zu den Zisternen, 7und abends schlagen sie in den Ruinen von Aschkelon ihr Lager auf. Das ganze Land der Philister geh&#246;rt dann den &#220;berlebenden von Juda.&#171; Ja, der Herr, ihr Gott, wird sich &#252;ber die Jud&#228;er erbarmen und ihr Schicksal wieder zum Guten wenden!</div><div class="p"> 8 Gott sagt: &#187;Ich habe geh&#246;rt, wie die Moabiter mein Volk verspotten und verh&#246;hnen. Die Ammoniter prahlen damit, dass sie Israels Gebiet erobern werden. 9Darum schw&#246;re ich, der Herr, der allm&#228;chtige Gott Israels, so wahr ich lebe: Moab und Ammon wird es wie Sodom und Gomorra ergehen: F&#252;r alle Zeiten soll ihr Gebiet zu einer W&#252;ste voller Salzgruben werden, von Unkraut &#252;berwuchert. Die &#220;berlebenden meines Volkes werden die Moabiter und Ammoniter auspl&#252;ndern und ihr Land in Besitz nehmen.&#171;</div><div class="p"> 10Denn diese V&#246;lker waren stolz und &#252;berheblich, sie haben sich &#252;ber das Volk des Herrn, des allm&#228;chtigen Gottes, lustig gemacht. 11Doch er wird sie das F&#252;rchten lehren, wenn er allen G&#246;ttern der Erde ein Ende bereitet. Schlie&#223;lich wird jedes Volk in seinem Land den Herrn anbeten, selbst die Bewohner der fernsten Inseln.</div><div class="p"> 12&#187;Auch euch, ihr &#196;thiopier, wird mein Schwert umbringen&#171;, sagt der Herr.</div><div class="p"> 13Dem Norden wird es nicht besser ergehen. Drohend erhebt Gott seine Hand, um Assyrien zu vernichten. Er wird die Hauptstadt Ninive in Tr&#252;mmer legen, sie so &#246;de und menschenleer machen wie die W&#252;ste. 14Mitten in der Stadt lagern dann ganze Herden von Tieren, W&#252;stenkauz und Eule hausen nachts zwischen den zerborstenen S&#228;ulen. Aus den Fenstern kr&#228;chzen V&#246;gel, die T&#252;rschwellen sind mit Tr&#252;mmern &#252;bers&#228;t, und die T&#228;felung aus Zedernholz liegt abgerissen auf dem Boden. 15Das also wird aus der stolzen Stadt, deren Einwohner sich in Sicherheit w&#228;hnten und dachten: &#187;Es gibt keine Stadt wie unsere!&#171; Zur W&#252;ste wird sie, zum Lagerplatz f&#252;r wilde Tiere! Wer an ihr vorbeigeht, verh&#246;hnt sie und sch&#252;ttelt entsetzt den Kopf.</div>
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 <div class="chapter ch3" data-usfm="ZEP.3">
 <div class="label">3</div><div class="s1">Jerusalems Untergang ist beschlossen</div><div class="m"> 1Wehe der Stadt, die sich dem Herrn widersetzt, der Stadt voller Bosheit und Gewalt! 2Auf keine Warnung h&#246;rt sie, keine Zurechtweisung nimmt sie ernst. Mit ihrem Gott will sie nichts zu tun haben; sie denkt nicht daran, dem Herrn zu vertrauen. 3Ihre f&#252;hrenden M&#228;nner sind wie L&#246;wen, die nach Beute br&#252;llen; ihre Richter gleichen hungrigen W&#246;lfen, die von ihrem Raub nichts bis zum n&#228;chsten Morgen &#252;brig lassen. 4Die Propheten sind leichtfertige Betr&#252;ger, die Priester entweihen das Heiligtum und legen Gottes Gesetz gerade so aus, wie es ihnen passt.</div><div class="p"> 5Dabei wohnt der Herr doch mitten unter ihnen! Er tut niemals etwas B&#246;ses, sondern Tag f&#252;r Tag sorgt er f&#252;r Recht; ja, auf ihn ist immer Verlass. Aber die Leute in Jerusalem kennen keine Scham; sie tun genau das, was Gottes Willen widerspricht.</div><div class="p"> 6 Der Herr sagt: &#187;Ich habe ganze V&#246;lker vernichtet und ihre Festungen niedergerissen. Die St&#228;dte sind zerst&#246;rt und menschenleer, niemand geht mehr durch die Stra&#223;en. 7Ich dachte: Diese Warnung werdet ihr doch nicht in den Wind schlagen! Jetzt werdet ihr endlich Ehrfurcht vor mir haben! Ich hoffte, ich m&#252;sste eure Heimat nicht verw&#252;sten und die verdiente Strafe nicht an euch vollstrecken. Doch ihr habt es nur noch schlimmer getrieben! 8Darum macht euch auf den Tag gefasst, an dem ich Gericht halte! Ja, ich werde mich auf euch st&#252;rzen wie ein Raubtier auf seine Beute.#3,8 Oder nach der griechischen &#220;bersetzung: Ja, ich werde als Ankl&#228;ger gegen euch auftreten. Mein Entschluss steht fest! Ich rufe alle V&#246;lker und Nationen zusammen, um mein Urteil an ihnen zu vollstrecken. Niemand wird meinem Zorn entrinnen, ja, mein leidenschaftlicher Zorn bricht los wie ein Feuer und verw&#252;stet die ganze Welt. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!&#171;</div><div class="s1">Neue Hoffnung f&#252;r das Volk Israel</div><div class="m"> 9&#187;Dann aber werde ich daf&#252;r sorgen, dass alle V&#246;lker zu mir umkehren. Sie werden nie mehr die Namen ihrer G&#246;tzen in den Mund nehmen, sondern von nun an#3,9 W&#246;rtlich: Dann aber werde ich den V&#246;lkern andere, reine Lippen geben, so dass sie von nun an. zu mir, dem Herrn, beten und mir einm&#252;tig dienen. 10Sogar noch aus dem fernen &#196;thiopien werden sie mein zerstreutes Volk wie eine Opfergabe herbeibringen.#3,10 Der hebr&#228;ische Text ist nicht sicher zu deuten.</div><div class="p"> 11An jenem Tag braucht ihr Israeliten euch nicht mehr daf&#252;r zu sch&#228;men, dass ihr mir die Treue gebrochen und so viel Unheil angerichtet habt. Denn ich werde die selbstgerechten Prahler aus eurer Mitte beseitigen. Auf meinem heiligen Berg wird es niemanden mehr geben, der &#252;berheblich ist. 12Dann leben in Israel nur noch bescheidene und dem&#252;tige Menschen, die ihr ganzes Vertrauen auf mich, den Herrn, setzen. 13Sie, die von meinem Volk &#252;brig geblieben sind, h&#252;ten sich vor neuem Unrecht. Keine L&#252;ge und kein betr&#252;gerisches Wort werden aus ihrem Mund kommen. Es geht ihnen so gut wie einer Schafherde auf saftiger Weide, nie mehr versetzt ein Feind sie in Angst und Schrecken.&#171;</div><div class="p"> 14Freut euch, ihr Israeliten, jubelt laut, ihr Menschen auf dem Berg Zion! Singt und jauchzt aus vollem Herzen, ihr Einwohner von Jerusalem! 15Der Herr hat das Urteil gegen euch aufgehoben; eure Feinde hat er hinweggefegt. Nun lebt er selbst als K&#246;nig Israels mitten unter euch. Kein Ungl&#252;ck wird euch mehr treffen.</div><div class="p"> 16An jenem Tag wird man der Stadt auf dem Berg Zion zurufen: &#187;Habt keine Angst, ihr Einwohner von Jerusalem, lasst die H&#228;nde nicht mutlos sinken! 17Der Herr, euer Gott, ist in eurer Mitte; und was f&#252;r ein starker Retter ist er! Von ganzem Herzen freut er sich &#252;ber euch. Weil er euch liebt, redet er nicht l&#228;nger &#252;ber eure Schuld. Ja, er jubelt, wenn er an euch denkt!&#171;</div><div class="p"> 18 Gott sagt: &#187;Ich bringe alle nach Hause, die traurig sind, weil sie in der Fremde leben m&#252;ssen und die gro&#223;en Feste in Jerusalem nicht mitfeiern k&#246;nnen. Was f&#252;r eine Schande ist das f&#252;r sie!#3,18 Der hebr&#228;ische Text ist nicht sicher zu deuten. 19Doch wenn die Zeit reif ist, werde ich mit euren Unterdr&#252;ckern abrechnen! Ich rette dich, mein vertriebenes Volk, und bringe selbst die Schw&#228;chsten noch heim. In den L&#228;ndern, in denen ihr jetzt noch gedem&#252;tigt werdet, wird man euch dann achten und ehren. 20Ja, in jener Zeit werde ich euch sammeln und in euer Land zur&#252;ckbringen. Ich wende euer Schicksal zum Guten und verschaffe euch hohes Ansehen bei allen V&#246;lkern der Erde. Ihr werdet es selbst noch erleben. Das verspreche ich, der Herr!&#171;</div>
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