Glücklich leben: Lebe aus Perspektive des Angenommen-Seins, nicht in dem Streben, angenommen zu werden! Ein 7-tägiger Leseplan für ElternBeispiel

Tag 3: Eine erbärmliche Art zu leben

Viele Menschen empfangen die Vergebung Jesu und meinen dann, sie müssten, um sie zu behalten, gut sein und Gutes tun. Sie nehmen das freie Geschenk des ewigen Lebens an und denken, um es zu behalten, ist es an ihnen, sich dessen würdig zu erweisen.

In der Bibel handelt ein ganzes Buch von der Versuchung, so zu denken. Der Galaterbrief des Apostels Paulus war ein Schreiben an eine Gruppe von Menschen, die er liebte. Er wollte sie mit diesem Brief daran erinnern, dass sie überhaupt nur durch Gottes Gnade Christen geworden sind und Seine Gnade immer noch nötig haben. Es wäre entsetzlich, wenn sie nun ein Leben beginnen würden, in dem sie „geistliche Sticker“ auf Sammelkarten kleben. So etwas wäre armselig und anstrengend, weil sie sich nicht an der Gnade und Freiheit erfreuen, die sie erhalten haben.

Wenn wir versuchen, Gottes Anerkennung durch unsere eigenen Werke zu erlangen, wird unsere Freude nie vollkommen sein, weil wir durch die Last dieser Mühen ständig niedergeschlagen wären.

Wir würden nie das Ziel erreichen, Gottes Anerkennung durch unsere eigenen Werke zu erlangen. Der Versuch, Gottes Liebe zu verdienen, ist so anstrengend, weil es immer noch etwas Weiteres zu tun gäbe.

Gott sei Dank lässt sich Seine Gnade nur empfangen, nicht erringen. Das Werk ist vollendet, weil Jesus Sein Werk am Kreuz vollendet hat. Als Jesus starb, rief Er laut: „Es ist vollbracht.“ Kehre nicht in die Sklaverei zurück, indem du versuchst, Gottes Liebe zu verdienen.