2021 - Wie im Himmel, so auf ErdenBeispiel

Ein starker Westwind kommt auf

Ich träumte eines Nachts, ich stand unter unserem Vordach und es windete.  Ich wusste, es ist der Wind des Herrn und so bat ich um mehr von Seinem Wind. Er wehte stärker. Ich rief erneut nach mehr Wind und es wehte heftiger. Ich rief weiter und der Wind wehte so stark, dass ich mich mit Händen und Füßen in der Türnische einkeilen musste, damit ich nicht davonflog. Aber ich rief erneut. Jetzt wurde der Wind so stark, dass ich lieber ins Haus ging. 

Der Wind kam von Westen und blies Richtung Stadt. 

Ich bat den Herrn um eine Erklärung und Er verwies mich auf 2.Mose 10,19 (HFA)

Da ließ der Herr einen starken Westwind aufkommen, der die Heuschrecken wegblies und ins Schilfmeer trieb. Im ganzen Land blieb keine einzige mehr übrig.

Welche Kraft hat der Wind des Herrn, alles kann er wegtragen. Möge er den Fresser, die Heuschrecken aus unseren Umständen verbannen,

• damit unsere Saat geschützt ist und unsere Zeit mit dem Herrn nicht geraubt wird durch die Sorgen dieser Zeit.
• damit unser tiefes Vertrauen in den Herrn nicht geraubt und gefressen wird durch die Verdunkelung dieser Zeit, sondern wächst.
• damit die Ernte sichtbar wird, wir erleben dürfen, wie sie eingeholt wird und wir unseren Teil beitragen und viele Menschen Jesus annehmen können mit Gottes Hilfe. 
• damit wir Seine Verheißungen greifen.

In 2020 wurde ich immer wieder an Matthäus 9,37-38 erinnert, wo es um die große Ernte und die wenigen Arbeiter geht. Wir werden aufgerufen, den Herrn darum zu bitten, noch mehr Arbeiter in Seine Ernte zu schicken. 

In meinem Traum wehte der Wind Richtung Stadt. 

Ich möchte darauf vertrauen, dass ganze Ortschaften von Gottes Geist erfüllt werden und ich bin sehr gespannt, wie der Herr diese herausfordernde Zeit nutzen wird. 

Gemäß Römer 8,28 dienen alle Dinge denen, die Gott lieben, zum Guten. 

Sehr herausfordernd, diese Aussage in der jetzigen Zeit, wo Sorge sich schwer machen will auf unserer Seele und viele Menschen Schlimmes ertragen müssen. Es ist auch eine Zeit, in der wir aufeinander achten möchten. 

Wir wissen aber, Gott lügt nicht!

- Yvonne Liebert