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Corrie ten Boom: Glaube, Hoffnung und Liebe

Daniel, ein treuer junger Geschäftsmann

Der Hebräerbrief

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bkGEN">
        <div class="chapter ch12" data-usfm="GEN.12">
            <div class="label">12</div><div class="ms1"><span class="heading">Die Stammv&#228;ter Israels: Abraham, Isaak und Jakob</span></div><div class="mr"><span class="heading">(Kapitel </span><span class="heading">12&#8211;36</span><span class="heading">)</span></div><div class="s1"><span class="heading">Gott erw&#228;hlt Abram</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="GEN.12.1"><span class="label">1</span><span class="content">Der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> sagte zu Abram: &#187;Geh fort aus deinem Land, verlass deine Heimat und deine Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde! </span></span><span class="verse v2" data-usfm="GEN.12.2"><span class="label">2</span><span class="content">Ich werde dich zum Stammvater eines gro&#223;en Volkes machen und dir viel Gutes tun; dein Name wird &#252;berall ber&#252;hmt sein. Durch dich werden auch andere Menschen am Segen teilhaben. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="GEN.12.3"><span class="label">3</span><span class="content">Wer dir Gutes w&#252;nscht, den werde ich segnen. Wer dir aber B&#246;ses w&#252;nscht, den werde ich verfluchen! Alle V&#246;lker der Erde sollen durch dich gesegnet werden.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v3" data-usfm="GEN.12.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="GEN.12.4"><span class="label">4</span><span class="content">Abram gehorchte und machte sich auf den Weg. Er war 75 Jahre alt, als er Haran verlie&#223;. </span></span><span class="verse v5" data-usfm="GEN.12.5"><span class="label">5</span><span class="content">Mit ihm kamen seine Frau Sarai, sein Neffe Lot sowie alle Knechte und M&#228;gde, die sie in Haran in den Dienst genommen hatten. Mit ihrem ganzen Besitz brachen sie in Richtung Kanaan auf. Als sie schlie&#223;lich dort ankamen, </span></span><span class="verse v6" data-usfm="GEN.12.6"><span class="label">6</span><span class="content">durchzogen sie das Land, das damals von den Kanaanitern bewohnt wurde. Bei Sichem lie&#223;en sie sich nieder, in der N&#228;he der Eiche von More</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">12,6 </span><span class="ft">Oder: Orakeleiche. &#8211; M&#246;glicherweise handelt es sich um einen heiligen Baum, von dem man glaubte, dass man dort g&#246;ttliche Offenbarungen erhalten k&#246;nnte. Vgl. &#187;Orakel&#171; in den Sacherkl&#228;rungen.</span></span></span><span class="content">.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="GEN.12.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="GEN.12.7"><span class="label">7</span><span class="content">An dieser St&#228;tte zeigte der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> sich Abram und versprach ihm: &#187;Ich werde dieses Land deinen Nachkommen geben!&#171; Abram schichtete Steine auf als Altar f&#252;r den </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content">, dort, wo Gott ihm erschienen war. </span></span><span class="verse v8" data-usfm="GEN.12.8"><span class="label">8</span><span class="content">Dann zog er weiter nach S&#252;den zu dem Gebirge &#246;stlich von Bethel. Zwischen Bethel im Westen und Ai im Osten schlugen Abram und die Seinen ihre Zelte auf. Auch hier baute er einen Altar und betete zum </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content">.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v8" data-usfm="GEN.12.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="GEN.12.9"><span class="label">9</span><span class="content">Dann setzte Abram seine Reise immer weiter nach S&#252;den fort.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Abram f&#252;rchtet um sein Leben</span></div><div class="m"><span class="verse v9" data-usfm="GEN.12.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="GEN.12.10"><span class="label">10</span><span class="content">Im Land Kanaan brach eine schwere Hungersnot aus. Abram zog nach &#196;gypten, um w&#228;hrend dieser Zeit dort Zuflucht zu suchen. </span></span><span class="verse v11" data-usfm="GEN.12.11"><span class="label">11</span><span class="content">Kurz vor der &#228;gyptischen Grenze sagte er zu seiner Frau Sarai: &#187;Ich bef&#252;rchte, du wirst bei den M&#228;nnern Aufsehen erregen, weil du so sch&#246;n bist. </span></span><span class="verse v12" data-usfm="GEN.12.12"><span class="label">12</span><span class="content">Wenn dich die &#196;gypter sehen, sagen sie bestimmt: &#8250;Das ist seine Frau.&#8249; Dir werden sie nichts tun, aber mich werden sie umbringen, um an dich heranzukommen. </span></span><span class="verse v13" data-usfm="GEN.12.13"><span class="label">13</span><span class="content">Sag doch einfach, du seist meine Schwester, dann werden sie mich bestimmt am Leben lassen und deinetwegen gut behandeln!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="GEN.12.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="GEN.12.14"><span class="label">14</span><span class="content">Tats&#228;chlich zog Sarai die Aufmerksamkeit der &#196;gypter auf sich. </span></span><span class="verse v15" data-usfm="GEN.12.15"><span class="label">15</span><span class="content">Selbst die Beamten des Pharaos waren beeindruckt und lobten Sarais Sch&#246;nheit vor ihm. Da lie&#223; er Sarai in seinen Palast holen </span></span><span class="verse v16" data-usfm="GEN.12.16"><span class="label">16</span><span class="content">und &#252;berh&#228;ufte Abram ihretwegen mit Geschenken: Diener, Schafe, Ziegen, Rinder, Esel und Kamele.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v16" data-usfm="GEN.12.16"><span class="content">  </span></span><span class="verse v17" data-usfm="GEN.12.17"><span class="label">17</span><span class="content">Aber der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> bestrafte den Pharao und seine Familie mit Krankheiten, weil er sich an Abrams Frau Sarai vergriffen hatte. </span></span><span class="verse v18" data-usfm="GEN.12.18"><span class="label">18</span><span class="content">Da rief der Pharao Abram zu sich und stellte ihn zur Rede: &#187;Was hast du mir da angetan? Warum hast du mir nicht gesagt, dass sie deine Frau ist? </span></span><span class="verse v19" data-usfm="GEN.12.19"><span class="label">19</span><span class="content">Warum hast du behauptet, sie sei deine Schwester, so dass ich sie mir zur Frau nahm? Hier, nimm sie zur&#252;ck! Macht, dass ihr wegkommt!&#171; </span></span><span class="verse v20" data-usfm="GEN.12.20"><span class="label">20</span><span class="content">Er beauftragte Soldaten, die Abram und seine Frau mit ihrem ganzen Besitz zur &#228;gyptischen Grenze zur&#252;ckbrachten.</span></span></div>
        </div>
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    <div class="book bkGEN">
        <div class="chapter ch13" data-usfm="GEN.13">
            <div class="label">13</div><div class="s1"><span class="heading">Abram und Lot trennen sich</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="GEN.13.1"><span class="label">1</span><span class="content">Abram kehrte in den S&#252;den des Landes Kanaan zur&#252;ck und mit ihm seine Frau und sein Neffe Lot. Ihren ganzen Besitz f&#252;hrten sie mit sich.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v1" data-usfm="GEN.13.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="GEN.13.2"><span class="label">2</span><span class="content">Abram war sehr reich. Er besa&#223; viele Viehherden, dazu Silber und Gold. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="GEN.13.3"><span class="label">3</span><span class="content">Sie blieben aber nicht im S&#252;den, sondern zogen in Tagesm&#228;rschen nach Bethel &#8211; zu jener Stelle, wo sie ihr Zelt zuerst aufgeschlagen hatten, zwischen Bethel und Ai. </span></span><span class="verse v4" data-usfm="GEN.13.4"><span class="label">4</span><span class="content">Bei dem Altar, den Abram damals aus Steinen erbaut hatte, betete er nun zum </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content">.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v4" data-usfm="GEN.13.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="GEN.13.5"><span class="label">5</span><span class="content">Auch Abrams Neffe Lot, der sich ihm angeschlossen hatte, war zu einem reichen Mann geworden: Er besa&#223; Schafe, Ziegen und Rinder und eine gro&#223;e Anzahl von Zelten f&#252;r sein Gefolge. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="GEN.13.6"><span class="label">6</span><span class="content">Darum gab es nicht genug Weidepl&#228;tze f&#252;r alle Viehherden. Sie konnten unm&#246;glich zusammenbleiben, </span></span><span class="verse v7" data-usfm="GEN.13.7"><span class="label">7</span><span class="content">zumal die Kanaaniter und die Perisiter noch im Land wohnten. Immer wieder gerieten Abrams und Lots Hirten aneinander. </span></span><span class="verse v8" data-usfm="GEN.13.8"><span class="label">8</span><span class="content">Abram besprach das mit Lot: &#187;Es soll kein b&#246;ses Blut zwischen unseren Hirten geben! Wir sind doch Verwandte und sollten uns nicht streiten! </span></span><span class="verse v9" data-usfm="GEN.13.9"><span class="label">9</span><span class="content">Es ist besser, wenn wir uns trennen. Das Land ist gro&#223; genug. Entscheide du, wo du dich niederlassen m&#246;chtest! Wenn du das Land auf der linken Seite w&#228;hlst, gehe ich nach rechts. Wenn du lieber nach rechts ziehst, gehe ich nach links.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v9" data-usfm="GEN.13.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="GEN.13.10"><span class="label">10</span><span class="content">Lot betrachtete das Land genau und sah die fruchtbare Jordan-Ebene &#8211; &#252;berall reich bew&#228;ssert, bis nach Zoar hin. Sp&#228;ter ver&#228;nderte sich die Landschaft, nachdem der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> Sodom und Gomorra vernichtet hatte. Jetzt aber sah die Jordan-Ebene aus wie der Garten Eden</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">13,10 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: Garten des <span class="nd">Herrn</span>.</span></span></span><span class="content"> oder das Nildelta in &#196;gypten. </span></span><span class="verse v11" data-usfm="GEN.13.11"><span class="label">11</span><span class="content">Darum w&#228;hlte Lot diese Gegend. Er verabschiedete sich von Abram und machte sich auf den Weg nach Osten. </span></span><span class="verse v12" data-usfm="GEN.13.12"><span class="label">12</span><span class="content">Abram blieb im Land Kanaan, w&#228;hrend Lot sich bei den St&#228;dten in der Jordan-Ebene aufhielt und mit seinen Zelten umherzog, bis er an die Stadt Sodom herankam. </span></span><span class="verse v13" data-usfm="GEN.13.13"><span class="label">13</span><span class="content">Die Menschen in dieser Stadt waren voller Bosheit und lebten in st&#228;ndiger Auflehnung gegen den </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content">.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Gott wiederholt seine Zusage</span></div><div class="m"><span class="verse v13" data-usfm="GEN.13.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="GEN.13.14"><span class="label">14</span><span class="content">Nachdem die beiden sich getrennt hatten, sagte der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> zu Abram: &#187;Schau dich nach allen Seiten um! </span></span><span class="verse v15" data-usfm="GEN.13.15"><span class="label">15</span><span class="content">Das ganze Land, alles, was du jetzt siehst, will ich dir und deinen Nachkommen geben &#8211; f&#252;r immer! </span></span><span class="verse v16" data-usfm="GEN.13.16"><span class="label">16</span><span class="content">Ich will dir so viele Nachkommen schenken, dass sie unz&#228;hlbar sind wie der Staub auf der Erde! </span></span><span class="verse v17" data-usfm="GEN.13.17"><span class="label">17</span><span class="content">Mach dich auf den Weg und durchziehe das Land nach allen Richtungen, denn dir will ich es geben!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v17" data-usfm="GEN.13.17"><span class="content">  </span></span><span class="verse v18" data-usfm="GEN.13.18"><span class="label">18</span><span class="content">Abram zog also weiter und schlug seine Zelte bei den gro&#223;en Eichen von Mamre auf, nahe bei Hebron. Dort baute er aus Steinen einen Altar f&#252;r den </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content">.</span></span></div>
        </div>
    </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bkGEN">
        <div class="chapter ch14" data-usfm="GEN.14">
            <div class="label">14</div><div class="s1"><span class="heading">Abram setzt sich f&#252;r Lot ein</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="GEN.14.1"><span class="label">1</span><span class="content">Im Land Kanaan brach Krieg aus: Amrafel, K&#246;nig von Schinar, Arjoch, K&#246;nig von Ellasar, Kedor-Laomer, K&#246;nig von Elam, und Tidal, K&#246;nig von Gojim, </span></span><span class="verse v2" data-usfm="GEN.14.2"><span class="label">2</span><span class="content">k&#228;mpften gegen Bera, K&#246;nig von Sodom, Birscha, K&#246;nig von Gomorra, Schinab, K&#246;nig von Adma, Schemeber, K&#246;nig von Zebojim, und gegen den K&#246;nig von Bela, das sp&#228;ter Zoar hie&#223;.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v2" data-usfm="GEN.14.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="GEN.14.3"><span class="label">3</span><span class="content">Diese zuletzt genannten f&#252;nf Stadtk&#246;nige hatten sich verb&#252;ndet und zogen mit ihren Truppen zum Siddim-Tal, wo sich heute das Tote Meer erstreckt. </span></span><span class="verse v4" data-usfm="GEN.14.4"><span class="label">4</span><span class="content">Zw&#246;lf Jahre lang hatte Kedor-Laomer die Oberherrschaft &#252;ber sie ausge&#252;bt, aber im dreizehnten Jahr lehnten sie sich gegen ihn auf.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v4" data-usfm="GEN.14.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="GEN.14.5"><span class="label">5</span><span class="content">Jetzt, ein Jahr sp&#228;ter, marschierten Kedor-Laomer und seine Verb&#252;ndeten auf, und der Krieg begann. Zuerst schlugen sie folgende Volksst&#228;mme: die Refa&#239;ter bei Aschterot-Karnajim, die Susiter bei Ham, die Emiter in der Ebene von Kirjatajim </span></span><span class="verse v6" data-usfm="GEN.14.6"><span class="label">6</span><span class="content">und die Horiter im Gebirge Se&#239;r bis nach El-Paran am Rand der W&#252;ste. </span></span><span class="verse v7" data-usfm="GEN.14.7"><span class="label">7</span><span class="content">Danach kehrten sie zur&#252;ck nach En-Mischpat, dem sp&#228;teren Kadesch. Sie verw&#252;steten das ganze Gebiet der Amalekiter und auch die Gegend um Hazezon-Tamar, die von den Amoritern bewohnt wurde. </span></span><span class="verse v8" data-usfm="GEN.14.8"><span class="label">8</span><span class="content">Doch dann stellten sich ihnen im Siddim-Tal die Heere der abtr&#252;nnigen K&#246;nige entgegen: der K&#246;nige von Sodom, von Gomorra, von Adma, von Zebojim und von Bela, dem sp&#228;teren Zoar. </span></span><span class="verse v9" data-usfm="GEN.14.9"><span class="label">9</span><span class="content">Diese k&#228;mpften nun gegen Kedor-Laomer und seine Verb&#252;ndeten; den vier Gro&#223;k&#246;nigen standen also die K&#246;nige von f&#252;nf kleinen St&#228;dten gegen&#252;ber. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="GEN.14.10"><span class="label">10</span><span class="content">Das Tal war voller Asphaltgruben. Als die K&#246;nige von Sodom und Gomorra in die Flucht geschlagen wurden, st&#252;rzten sie hinein, die anderen entkamen ins Gebirge. </span></span><span class="verse v11" data-usfm="GEN.14.11"><span class="label">11</span><span class="content">Die Sieger pl&#252;nderten Sodom und Gomorra, sie raubten wertvolle Gegenst&#228;nde und die Lebensmittelvorr&#228;te. </span></span><span class="verse v12" data-usfm="GEN.14.12"><span class="label">12</span><span class="content">Auch Lot, den Neffen Abrams, der in Sodom wohnte, verschleppten sie, dazu seinen gesamten Besitz.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v12" data-usfm="GEN.14.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="GEN.14.13"><span class="label">13</span><span class="content">Ein Fl&#252;chtling aber konnte sich zu Abram, dem Hebr&#228;er, durchschlagen, der zu der Zeit bei den Eichen des Amoriters Mamre wohnte. Mamre und seine Br&#252;der Eschkol und Aner waren mit Abram verb&#252;ndet. </span></span><span class="verse v14" data-usfm="GEN.14.14"><span class="label">14</span><span class="content">Als Abram erfuhr, dass sein Neffe verschleppt worden war, bewaffnete er alle kampferprobten Leute, die in seinem Lager geboren waren &#8211; 318 M&#228;nner &#8211;, und jagte den vier K&#246;nigen hinterher. Bei Dan im Norden holte er sie ein, </span></span><span class="verse v15" data-usfm="GEN.14.15"><span class="label">15</span><span class="content">teilte seine Leute in zwei Gruppen auf und &#252;berfiel die Feinde bei Nacht. Er schlug sie in die Flucht und verfolgte sie bis nach Hoba, n&#246;rdlich von Damaskus. </span></span><span class="verse v16" data-usfm="GEN.14.16"><span class="label">16</span><span class="content">Das Erbeutete nahm er ihnen wieder ab, darunter auch das Hab und Gut seines Neffen. Lot selbst, die Frauen und alle anderen Gefangenen konnte er befreien.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Begegnung mit dem K&#246;nig von Salem</span></div><div class="m"><span class="verse v16" data-usfm="GEN.14.16"><span class="content">  </span></span><span class="verse v17" data-usfm="GEN.14.17"><span class="label">17</span><span class="content">Als Abram von seiner siegreichen Schlacht gegen Kedor-Laomer und dessen Verb&#252;ndete zur&#252;ckkehrte, zog ihm der K&#246;nig von Sodom ins Schawetal entgegen, das jetzt K&#246;nigstal genannt wird. </span></span><span class="verse v18" data-usfm="GEN.14.18"><span class="label">18</span><span class="content">Ebenso kam Melchisedek, der K&#246;nig von Salem</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">14,18 </span><span class="ft">Vermutlich alter Name f&#252;r Jerusalem.</span></span></span><span class="content">, dorthin und brachte Brot und Wein mit. Er war Priester des h&#246;chsten Gottes. </span></span><span class="verse v19" data-usfm="GEN.14.19"><span class="label">19</span><span class="content">Melchisedek sagte zu Abram: &#187;Der h&#246;chste Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, schenke dir seinen Segen, Abram! </span></span><span class="verse v20" data-usfm="GEN.14.20"><span class="label">20</span><span class="content">Gepriesen sei der h&#246;chste Gott, denn er lie&#223; dich &#252;ber deine Feinde triumphieren.&#171; Da gab Abram Melchisedek den zehnten Teil von allen G&#252;tern, die er den K&#246;nigen abgenommen hatte.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v20" data-usfm="GEN.14.20"><span class="content">  </span></span><span class="verse v21" data-usfm="GEN.14.21"><span class="label">21</span><span class="content">Der K&#246;nig von Sodom bat Abram: &#187;Gib mir nur meine Leute zur&#252;ck &#8211; alles andere kannst du behalten!&#171; </span></span><span class="verse v22" data-usfm="GEN.14.22"><span class="label">22</span><span class="content">Abram entgegnete ihm: &#187;Ich schw&#246;re bei dem </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content">, dem h&#246;chsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat: </span></span><span class="verse v23" data-usfm="GEN.14.23"><span class="label">23</span><span class="content">Nicht einmal einen Faden oder Schuhriemen behalte ich von dem, was dir geh&#246;rt! Du sollst niemals sagen k&#246;nnen: &#8250;Ich habe Abram reich gemacht!&#8249; </span></span><span class="verse v24" data-usfm="GEN.14.24"><span class="label">24</span><span class="content">Nur was meine M&#228;nner verzehrt haben, gebe ich dir nicht zur&#252;ck. Au&#223;erdem sollen meine Verb&#252;ndeten Aner, Eschkol und Mamre ihren Beuteanteil bekommen. Ich aber will nichts davon!&#171;</span></span></div>
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    <div class="book bkPSA">
        <div class="chapter ch5" data-usfm="PSA.5">
            <div class="label">5</div><div class="s1"><span class="heading">Gott steht auf meiner Seite</span></div><div class="d"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="PSA.5.1"><span class="label">1</span><span class="content">Ein Lied von David. Mit Fl&#246;tenbegleitung zu singen.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v1" data-usfm="PSA.5.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="PSA.5.2"><span class="label">2</span><span class="content">H&#246;re doch, </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, was ich dir sagen will,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.5.2"><span class="content">verschlie&#223; deine Ohren nicht vor meinem Seufzen!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.5.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="PSA.5.3"><span class="label">3</span><span class="content">Du bist mein K&#246;nig und mein Gott, zu dir schreie ich,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.5.3"><span class="content">dich flehe ich an!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.5.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="PSA.5.4"><span class="label">4</span><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, schon fr&#252;h am Morgen h&#246;rst du mein Rufen.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.5.4"><span class="content">In aller Fr&#252;he bringe ich meine Bitten vor dich</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">5,4 </span><span class="ft">Oder: bereite ich ein Opfer f&#252;r dich vor.</span></span></span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.5.4"><span class="content">und warte sehns&#252;chtig auf deine Antwort.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.5.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="PSA.5.5"><span class="label">5</span><span class="content">Denn zum Unrecht kannst du nicht schweigen.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.5.5"><span class="content">Die Gottlosen duldest du nicht in deiner N&#228;he:</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.5.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="PSA.5.6"><span class="label">6</span><span class="content">Wer dich hochm&#252;tig verspottet, den st&#246;&#223;t du von dir.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.5.6"><span class="content">Wer deinen Willen missachtet, der ist dir verhasst.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.5.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="PSA.5.7"><span class="label">7</span><span class="content">L&#252;gner, M&#246;rder und Betr&#252;ger bringst du um,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.5.7"><span class="content">sie ekeln dich an!</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.5.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="PSA.5.8"><span class="label">8</span><span class="content">Ich aber darf zu dir kommen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.5.8"><span class="content">denn in deiner gro&#223;en Gnade hast du mich angenommen.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.5.8"><span class="content">Voller Ehrfurcht bete ich dich in deinem Heiligtum an.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.5.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="PSA.5.9"><span class="label">9</span><span class="content">Zeige denen, die mich verleumden, dass du zu mir stehst!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.5.9"><span class="content">Ebne mir den Weg, den ich gehen soll!</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.5.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="PSA.5.10"><span class="label">10</span><span class="content">Was meine Feinde von sich geben, ist nichts als L&#252;ge.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.5.10"><span class="content">Schlecht und verlogen, wie sie sind, k&#246;nnen sie gar nicht anders:</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.5.10"><span class="content">Sie bringen Tod und Untergang,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.5.10"><span class="content">auch wenn sie es hinter schmeichelnden Worten verbergen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.5.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="PSA.5.11"><span class="label">11</span><span class="content">O Gott, rechne mit ihnen ab!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.5.11"><span class="content">Lass sie zu Fall kommen durch ihre eigenen Pl&#228;ne!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.5.11"><span class="content">Versto&#223;e sie wegen all des Unrechts, das sie begangen haben &#8211;</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.5.11"><span class="content">gegen dich lehnen sie sich auf!</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.5.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="PSA.5.12"><span class="label">12</span><span class="content">Doch alle, die bei dir Zuflucht suchen, werden sich freuen.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.5.12"><span class="content">Ihr Jubel kennt keine Grenzen, denn bei dir sind sie geborgen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.5.12"><span class="content">Ja, wer dich liebt,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.5.12"><span class="content">darf vor Freude jubeln!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.5.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="PSA.5.13"><span class="label">13</span><span class="content">Wer nach deinem Willen lebt, den beschenkst du mit deinem Segen,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v13" data-usfm="PSA.5.13"><span class="content">deine Liebe umgibt ihn wie ein sch&#252;tzender Schild.</span></span></div>
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