In 60 Tagen durch das Neue Testatment

Elisa: Die Geschichte eines abwegig erscheinenden Glaubens

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Der Hebräerbrief

Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch41" data-usfm="EZK.41">
 <div class="label">41</div><div class="m"> 1Dann f&#252;hrte mich der Mann in den Tempelraum, der sich an die Vorhalle anschloss, und ma&#223; die beiden Mauerst&#252;cke rechts und links vom Eingang aus. Sie waren jeweils 3 Meter dick. 2Der Eingang selbst war 5 Meter breit, die Mauerst&#252;cke auf beiden Seiten je 2,5 Meter. Als N&#228;chstes nahm der Mann Ma&#223; vom Tempelraum; er war 20 Meter lang und 10 Meter breit.</div><div class="p"> 3Danach ging der Mann in den hintersten Raum und ma&#223; das Mauerwerk am Eingang aus; es war auf beiden Seiten 1 Meter dick. Der Eingang selbst war 3 Meter breit, das Mauerwerk auf jeder Seite neben dem Eingang 3,5 Meter. 4Der Mann nahm Ma&#223; von diesem Raum: Seine L&#228;nge und Breite betrugen 10 Meter, er war also ebenso breit wie der erste Tempelraum. Der Mann sagte zu mir: &#187;Dies ist das Allerheiligste.&#171;</div><div class="p"> 5Dann ma&#223; er die Seitenw&#228;nde des Tempels aus; sie waren 3 Meter dick. Rings um das Geb&#228;ude gab es einen Anbau, der 2 Meter breit war. 6Er bestand aus drei Stockwerken, auf denen sich jeweils#41,6 Oder: insgesamt. drei&#223;ig kleine Kammern befanden. Die tragenden Querbalken der Stockwerke ruhten auf Mauervorspr&#252;ngen an der Au&#223;enseite der Tempelwand. So mussten die Balken nicht in der eigentlichen Tempelmauer verankert werden. 7Die Mauervorspr&#252;nge entstanden dadurch, dass die Tempelmauer mit jedem h&#246;her gelegenen Stockwerk etwas zur&#252;cktrat. So wurden die Kammern in dem Anbau nach oben hin immer breiter. Eine Treppe f&#252;hrte vom untersten Stockwerk &#252;ber das mittlere zum oberen hinauf.#41,7 Vers 7 ist nicht sicher zu deuten. 8-11Die Au&#223;enwand des Anbaus war 2,5 Meter dick. Ich sah, dass der Tempel und sein Anbau auf einer Plattform standen, die gut 3 Meter hoch war. Sie war breiter als das ganze Geb&#228;ude und verlief ringsum als eine Terrasse von 2,5 Metern Breite. An der Nordseite und an der S&#252;dseite des Anbaus befand sich je eine T&#252;r zur Terrasse. Die Plattform war von einem unbebauten Streifen umgeben, der eine Breite von 10 Metern hatte.#41,8&#8210;11 Die Verse 8&#8210;11 sind nicht sicher zu deuten.</div><div class="p"> 12Hinter dem Tempel, in westlicher Richtung, stand in einem abgesonderten Bereich ein weiteres Geb&#228;ude. Es war 35 Meter lang und 45 Meter breit, seine Au&#223;enmauern waren 2,5 Meter dick.</div><div class="p"> 13Dann ma&#223; der Mann den ganzen Tempelbezirk aus. Der Tempel war 50 Meter lang. Von seiner R&#252;ckseite &#252;ber den unbebauten Streifen bis zur R&#252;ckseite des anderen Geb&#228;udes waren es ebenfalls 50 Meter. 14Auch der innere Vorhof auf der Ostseite des Tempels war 50 Meter breit. Diese 50 Meter setzten sich zusammen aus der Breite des Tempeleingangs und des unbebauten Streifens rechts und links davon. 15So war auch das Geb&#228;ude auf der R&#252;ckseite des Tempels genau 50 Meter breit, die Terrassenbauten auf seinen beiden Seiten eingeschlossen.</div><div class="s1">Die Innenausstattung des Tempels</div><div class="m">Die Vorhalle des Tempels, der Tempelraum und das Allerheiligste 16waren innen mit Holz get&#228;felt, vom Fu&#223;boden bis hinauf zu den Fenstern. Diese hatten dreifach abgestufte Rahmen und konnten geschlossen werden.#41,16 Vers 16 ist nicht sicher zu deuten.</div><div class="p"> 17Alle Innenw&#228;nde waren in gleich gro&#223;e Felder eingeteilt, auch oberhalb der T&#252;ren. 18In diese Felder waren abwechselnd Ornamente von Keruben und Palmwedeln eingeschnitzt. Alle Keruben hatten zwei Gesichter: 19-20Dem Palmwedel auf der einen Seite wandten sie das Gesicht eines Menschen zu, dem Palmwedel auf der anderen Seite das eines L&#246;wen. Diese Bilder waren auf allen W&#228;nden des Tempels zu sehen, vom Fu&#223;boden bis oberhalb der T&#252;ren. 21Die Eingangst&#252;r zum Heiligtum hatte einen vierfach abgestuften Rahmen, &#228;hnlich wie die T&#252;r zum Allerheiligsten.</div><div class="p"> 22Davor stand ein Altar aus Holz. Er war 1,5 Meter hoch, 1 Meter lang und ebenso breit#41,22 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Im hebr&#228;ischen Text fehlt die Angabe &#252;ber die Breite.. Seine Ecken, sein Sockel#41,22 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: seine L&#228;nge. und seine W&#228;nde waren aus Holz. Der Mann sagte zu mir: &#187;Das ist der Tisch, der vor dem Herrn steht.&#171;</div><div class="p"> 23Am Eingang zum Heiligtum und zum Allerheiligsten gab es je eine T&#252;r mit zwei Fl&#252;geln. 24Jeder der beiden Fl&#252;gel war aus zwei drehbaren Teilen zusammengesetzt. 25Auch auf diesen T&#252;ren sah man &#8211; genau wie an den W&#228;nden &#8211; Schnitzereien von Keruben und Palmwedeln. &#220;ber dem Eingang der Tempelvorhalle befand sich ein Vordach aus Holz.</div><div class="p"> 26Auch in die W&#228;nde der Vorhalle waren auf beiden Seiten Fenster mit Rahmen eingesetzt. Wie in den Tempelw&#228;nden gab es hier Ornamente mit Palmwedeln, ebenso am Anbau des Tempels und am h&#246;lzernen Vordach.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEZK">
 <div class="chapter ch42" data-usfm="EZK.42">
 <div class="label">42</div><div class="s1">Die R&#228;ume f&#252;r die Priester</div><div class="m"> 1Dann f&#252;hrte der Mann mich wieder in den &#228;u&#223;eren Tempelvorhof. An dessen Nordseite befand sich ein weiterer Bau mit verschiedenen R&#228;umen. Er war genauso lang wie das Geb&#228;ude, das hinter dem Tempel lag, und der unbebaute Streifen davor, 2n&#228;mlich 50 Meter. Seine Breite betrug 25 Meter. Von der n&#246;rdlichen L&#228;ngsseite her konnte man den Bau betreten.</div><div class="p"> 3Mit seiner S&#252;dwand grenzte der Bau an das Geb&#228;ude auf der R&#252;ckseite des Tempels und den unbebauten Platz davor. Seine Nordseite lag quer zu dem Pflaster, das entlang der Mauer des &#228;u&#223;eren Vorhofs verlief.</div><div class="p">Der Bau hatte drei Stockwerke, die terrassenartig angelegt waren. 4An der Nordseite verlief ein 5 Meter breiter Gang; dort befanden sich auch die Eing&#228;nge des Geb&#228;udes. Ein weiterer Gang f&#252;hrte bis in den inneren Vorhof, dieser ma&#223; 0,5 Meter in der Breite#42,4 Oder nach der griechischen &#220;bersetzung: 50 Meter in der L&#228;nge.. 5-6Weil der Bau terrassenf&#246;rmig angelegt war, trat mit jedem h&#246;hergelegenen Stockwerk die Au&#223;enmauer mehr zur&#252;ck. Daher wurden die Kammern von unten nach oben immer kleiner. Es gab in diesem Bau keine S&#228;ulen wie in den anderen Geb&#228;uden des Tempelvorhofs.</div><div class="p"> 7-8Der Gang an der Nordseite war zur H&#228;lfte durch eine Mauer abgegrenzt, die 25 Meter in den &#228;u&#223;eren Vorhof hineinragte. Die restlichen 25 Meter des Ganges verliefen an einer Kammer entlang, die an der Mauer des &#228;u&#223;eren Tempelvorhofs lag. Insgesamt war der Gang durch 50 Meter Mauerwerk abgeschirmt. 9So gelangte man von Osten her in das untere Stockwerk des Geb&#228;udes, wenn man vom &#228;u&#223;eren Vorhof kam.</div><div class="p"> 10An der S&#252;dseite#42,10 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: An der Ostseite. des Geb&#228;udes hinter dem Tempel lag ebenfalls ein Bau, der an die Mauer des &#228;u&#223;eren Tempelvorhofs grenzte. Er war genauso lang wie das Geb&#228;ude und der unbebaute Streifen davor. 11Auch hier gab es zwei G&#228;nge. Die Kammern sahen genau gleich aus wie die im Bau auf der Nordseite, sie hatten die gleichen Ma&#223;e und genauso viele Eing&#228;nge, 12die nun aber nach S&#252;den hin lagen. Auch hier gelangte man &#8211; entlang der Schutzmauer &#8211; von Osten in das Geb&#228;ude, wenn man vom &#228;u&#223;eren Vorhof kam.</div><div class="p"> 13Der Mann sagte zu mir: &#187;Diese beiden Bauten, die n&#246;rdlich und s&#252;dlich an den freien Raum und das Geb&#228;ude hinter dem Tempel grenzen, sind Gott geweiht. In ihren R&#228;umen sollen die Priester, die dem Herrn in seinem Tempel dienen, von denjenigen Opfergaben essen, die als besonders heilig gelten. Dorthin sollen auch die Speiseopfer, die S&#252;nd- und Schuldopfer gebracht werden, denn es ist ein heiliger Ort. 14Wenn die Priester ihren Dienst im Heiligtum verrichtet haben, d&#252;rfen sie nicht sofort wieder zu den Menschen im &#228;u&#223;eren Vorhof hinausgehen. Vorher m&#252;ssen sie ihre heiligen Gew&#228;nder, die sie im Tempel getragen haben, in diesen R&#228;umen ablegen und andere Kleider anziehen. Erst dann k&#246;nnen sie zu den Leuten hinausgehen.&#171;</div><div class="p"> 15Nachdem der Mann den ganzen inneren Tempelbezirk ausgemessen hatte, f&#252;hrte er mich durch das Osttor wieder hinaus und nahm Ma&#223; von der Au&#223;enmauer. 16-20Mit der Messlatte bestimmte er die L&#228;nge aller vier Seiten. Er begann an der Ostseite, dann ging er zur Nordseite, zur S&#252;dseite und Westseite. Alle vier hatten jeweils eine L&#228;nge von 250 Metern. Die Mauer lief um den gesamten Tempelbezirk herum, um den heiligen Bereich vom &#252;brigen Land zu trennen.</div>
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 <div class="book bkEZK">
 <div class="chapter ch43" data-usfm="EZK.43">
 <div class="label">43</div><div class="s1">Der Herr kehrt in seinen Tempel zur&#252;ck</div><div class="m"> 1Der Mann f&#252;hrte mich wieder zum Osttor des Tempelbezirks. 2Pl&#246;tzlich erblickte ich den Gott Israels in seiner Herrlichkeit. Er kam von Osten her nach Jerusalem. Das ganze Land erstrahlte in seinem Glanz, und ich h&#246;rte ein Rauschen, ein Brausen wie von gewaltigen Wassermassen. 3Es war dieselbe Erscheinung, die ich schon am Fluss Kebar gesehen hatte, und dann noch einmal, als der Herr nach Jerusalem kam, um die Stadt zu zerst&#246;ren.</div><div class="p">Da fiel ich vor ihm nieder und ber&#252;hrte mit meinem Gesicht den Boden. 4Der Herr zog durch das Osttor in den Tempel ein. 5Dann hob der Geist Gottes mich empor und brachte mich in den inneren Vorhof. Von dort konnte ich zusehen, wie der Herr in seiner Herrlichkeit den ganzen Tempel erf&#252;llte.</div><div class="p"> 6Der Mann, der mich gef&#252;hrt hatte, stand neben mir, als ich pl&#246;tzlich eine Stimme aus dem Tempel zu mir sprechen h&#246;rte:</div><div class="p"> 7&#187;Du Mensch, an diesem Ort stehen mein Thron und mein Fu&#223;schemel. F&#252;r alle Zeiten will ich hier mitten unter meinem Volk Israel wohnen. Nie wieder werden die Israeliten meinen heiligen Namen in den Schmutz ziehen, indem sie anderen G&#246;ttern nachlaufen und ihre verstorbenen K&#246;nige neben dem Tempel bestatten#43,7 Oder: verehren. &#8211; Dann w&#228;ren nicht die Grabst&#228;tten an sich gemeint, sondern ein Totenkult, der f&#252;r die K&#246;nige beim Tempel betrieben wurde.. 8Fr&#252;her haben Israels Herrscher ihre Pal&#228;ste#43,8 Oder: Grab-/Gedenkst&#228;tten, G&#246;tzentempel. direkt an meinen Tempel angebaut, Schwelle an Schwelle und T&#252;r an T&#252;r. Nur eine Wand trennte sie von mir. Durch ihre abscheulichen Taten beschmutzten sie meinen heiligen Namen, darum habe ich die Israeliten in meinem Zorn vernichtet. 9Doch jetzt werden sie ein f&#252;r alle Mal ihre Hurerei mit den G&#246;tzen aufgeben und die Leichen ihrer K&#246;nige von meinem Tempel fernhalten. Dann will ich f&#252;r immer unter ihnen wohnen.&#171;</div><div class="p"> 10 Weiter sagte die Stimme zu mir: &#187;Du Mensch, erz&#228;hle den Israeliten von diesem Tempel! Wenn sie erkennen, wie gewaltig er ist, werden sie sich sch&#228;men f&#252;r alle S&#252;nden, die sie begangen haben. 11Ja, es soll ihnen leid tun, wie sehr sie mich bisher missachtet haben. Dann zeichne ihnen den Tempel auf und zeig ihnen, wie er von innen aussieht. Beschreib die Ausg&#228;nge und Eing&#228;nge und erkl&#228;r ihnen alle Weisungen und Ordnungen, die ich f&#252;r den Tempel gegeben habe. Schreib alles ganz genau auf, damit sie sich in Zukunft daran halten k&#246;nnen. 12Und nun gebe ich dir die Anweisung, auf die es vor allem ankommt: Der ganze Tempelbezirk auf dem Gipfel dieses Berges soll allein mir geweiht sein. Alles, was sich dort befindet, ist darum in besonderem Ma&#223;e heilig. Dies ist das wichtigste Gesetz f&#252;r den Tempel.&#171;</div><div class="s1">Der Brandopferaltar</div><div class="m"> 13Rings um den Altar, in der Mitte des inneren Vorhofs, verlief ein Graben, der 0,5 Meter tief und ebenso breit war. Rund um den Graben gab es eine Abgrenzung von 25 Zentimetern H&#246;he. Der Altar selbst bestand aus drei &#252;bereinanderliegenden Bl&#246;cken. Der unterste Sockel 14-15war vom Rand des Grabens an 1 Meter hoch. Dann trat der Altarrand 0,5 Meter zur&#252;ck. Der n&#228;chste Sockel war gr&#246;&#223;er, seine H&#246;he betrug 2 Meter. Auf ihm stand der dritte Sockel, der Opferherd. Auch dieser war 2 Meter hoch, aber auf jeder Seite 0,5 Meter schmaler als der zweite Sockel. Vier H&#246;rner ragten von seinen Ecken aus in die H&#246;he. 16Der Opferherd war quadratisch, seine L&#228;nge und seine Breite betrugen jeweils 6 Meter. 17Auch der darunterliegende mittlere Sockel hatte die Form eines Quadrats, er war 7 Meter lang und ebenso breit. Der Graben rings um den Altar war 0,5 Meter breit und die Abgrenzung rundherum 25 Zentimeter hoch. An der Ostseite f&#252;hrten Stufen zum Altar hinauf.#43,17 Die Beschreibung des Altars ist nicht in allen Einzelheiten sicher zu deuten.</div><div class="p"> 18Gott, der Herr, sprach zu mir: &#187;Du Mensch, wenn dieser Altar fertiggestellt ist, sollen auf ihm Brandopfer dargebracht werden, und man soll ihn mit Blut besprengen. Folgende Anweisungen sollt ihr f&#252;r seine Einweihung beachten:</div><div class="p"> 19Nur die Priester aus dem Stamm Levi, die zu den Nachkommen von Zadok geh&#246;ren, d&#252;rfen mir in meinem Tempel dienen.</div><div class="p">Gib ihnen einen jungen Stier, damit sie ihn schlachten und als S&#252;ndopfer darbringen. Ich, Gott, der Herr, will es so. 20Du sollst die vier H&#246;rner des Altars, die vier Ecken seiner Sockel und die Abgrenzung um den Graben mit dem Blut des Stieres bestreichen. So reinigst du den Altar von aller Schuld, die auf ihm lastet. 21Danach lass den jungen Stier zu einem bestimmten Platz au&#223;erhalb des Tempelbezirks bringen. Dort muss er verbrannt werden.</div><div class="p"> 22Am n&#228;chsten Tag sollst du einen fehlerlosen Ziegenbock als S&#252;ndopfer darbringen. Wie beim ersten Opfer muss der Altar dadurch von aller Schuld, die auf ihm lastet, gereinigt werden.</div><div class="p"> 23Wenn du dies getan hast, suche einen jungen Stier und einen Schafbock aus, beide ohne jeden Fehler. 24Die Priester sollen die Tiere mit Salz bestreuen und sie dann mir, dem Herrn, als Brandopfer darbringen.</div><div class="p"> 25Sieben Tage lang sollst du t&#228;glich einen Ziegenbock, einen jungen Stier und einen Schafbock opfern. Alle Tiere m&#252;ssen fehlerlos sein. 26In diesen sieben Tagen sollt ihr den Altar einweihen und ihn von aller Schuld reinigen, die auf ihm lastet. 27Vom achten Tag an sollen die Priester eure regelm&#228;&#223;igen Brand- und Friedensopfer auf dem Altar darbringen. Dann nehme ich euch wieder in Liebe als mein Volk an. Darauf gebe ich, Gott, der Herr, mein Wort!&#171;</div>
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 <div class="chapter ch44" data-usfm="EZK.44">
 <div class="label">44</div><div class="s1">Das verschlossene Osttor des Tempelbezirks</div><div class="m"> 1Der Mann, der mich gef&#252;hrt hatte, ging nun mit mir vom inneren Vorhof wieder zur&#252;ck zum Osttor der &#228;u&#223;eren Tempelmauer. Es war verschlossen. 2Da sagte der Herr zu mir: &#187;Dieses Tor soll f&#252;r immer verschlossen bleiben und nie wieder ge&#246;ffnet werden. Kein Mensch soll jemals die Schwelle &#252;berschreiten, denn durch dieses Tor bin ich, der Herr, der Gott Israels, wieder in mein Heiligtum zur&#252;ckgekehrt. 3Nur der Herrscher, der mein Volk regieren wird, darf im Torgeb&#228;ude Platz nehmen und dort seinen Anteil vom Opfer essen, das mir, dem Herrn, dargebracht wird. Er soll das Geb&#228;ude durch die Vorhalle an der Innenseite betreten und es auf demselben Weg wieder verlassen.&#171;</div><div class="s1">Die Leviten werden vom Priesterdienst ausgeschlossen</div><div class="m"> 4Dann f&#252;hrte mich der Mann durch das Nordtor wieder in den inneren Vorhof vor den Tempeleingang. Ich sah, wie der Herr in seiner Herrlichkeit den ganzen Tempel erf&#252;llte. Da fiel ich vor ihm nieder und ber&#252;hrte mit meinem Gesicht den Boden.</div><div class="p"> 5Der Herr sprach zu mir: &#187;Du Mensch, h&#246;r mir gut zu und sieh dir genau an, was ich dir zeige! Achte auf meine Worte und vergiss keine der Weisungen, die ich dir f&#252;r mein Heiligtum gebe! Merk dir genau, welche Ordnungen ich f&#252;r den Tempel festgelegt habe, wer dort hineingehen darf und wer nicht. 6Noch immer lehnt sich mein Volk gegen mich auf. Darum richte ihnen diese Botschaft von mir, Gott, dem Herrn, aus:</div><div class="p">Ihr Israeliten, h&#246;rt auf mit eurem abscheulichen Treiben! 7Ihr lasst Fremde in meinen Tempel hineinkommen, die weder am K&#246;rper noch im Herzen beschnitten sind &#8211; gerade dann, wenn ihr mir das Fett und das Blut eurer Opfertiere als Speise darbringt! So entweiht ihr diese heilige St&#228;tte. Ihr tut, was ich verabscheue, und brecht den Bund, den ich mit euch geschlossen habe. 8Statt den Dienst in meinem Heiligtum selbst zu verrichten, habt ihr M&#228;nner aus fremden V&#246;lkern dazu angestellt!</div><div class="p"> 9Darum sage ich, Gott, der Herr: In Zukunft darf niemand aus einem anderen Volk, der unbeschnitten ist und dessen Herz nicht mir geh&#246;rt, mein Heiligtum betreten. Das gilt auch f&#252;r die Fremden, die bei euch Israeliten leben. 10Als mein Volk sich von mir abwandte und anderen G&#246;ttern diente, da haben sogar die Leviten mir den R&#252;cken gekehrt. Nun sollen sie die Folgen tragen: 11In Zukunft d&#252;rfen sie in meinem Tempel nicht mehr jeden Dienst verrichten. Sie sollen die Eing&#228;nge bewachen und die Tiere schlachten, die das Volk mir als Brand- und Schlachtopfer darbringen will. Auf diese Weise sollen sie dem ganzen Volk dienen. 12Bis heute haben sie G&#246;tzenopfer f&#252;r die Leute dargebracht und die Israeliten somit in schwere Schuld gest&#252;rzt. Doch damit ist jetzt Schluss! Ich, Gott, der Herr, habe meine Hand erhoben und geschworen, sie daf&#252;r zu strafen.</div><div class="p"> 13Von nun an d&#252;rfen sie nicht mehr als Priester vor mich treten, nie mehr sollen sie mit dem in Ber&#252;hrung kommen, was ich f&#252;r besonders heilig erkl&#228;rt habe. Diese Schande m&#252;ssen sie tragen, weil sie getan haben, was ich verabscheue. 14Und doch schlie&#223;e ich sie nicht ganz vom Tempeldienst aus. In Zukunft sollen sie dort nur noch die Aufgaben verrichten, die ich ihnen zugewiesen habe.&#171;</div><div class="s1">Anweisungen f&#252;r die Priester</div><div class="m"> 15&#187;Alle Leviten hingegen, die zu den Nachkommen von Zadok geh&#246;ren, d&#252;rfen mir auch weiterhin im Heiligtum als Priester dienen. Denn als die Israeliten sich von mir abwandten, da haben sie den Tempeldienst gewissenhaft ausgef&#252;hrt. Darum sollen sie es sein, die vor mich treten und das Fett und das Blut der Opfertiere darbringen. Das sage ich, Gott, der Herr. 16Sie allein d&#252;rfen in das Innere des Tempels hineingehen, die Opfer auf dem Altar darbringen und mir im Heiligtum dienen.</div><div class="p"> 17Dazu lege ich Folgendes fest: Bevor sie durch die Tore in den inneren Vorhof kommen, sollen sie Kleider aus Leinen anziehen. Wolle d&#252;rfen sie nicht tragen, wenn sie im inneren Vorhof oder im Tempel ihren Dienst aus&#252;ben. 18Ihre Turbane und Hosen m&#252;ssen aus Leinen sein, denn sie d&#252;rfen keine Kleidung tragen, in der sie schwitzen. 19Bevor sie wieder in den &#228;u&#223;eren Vorhof zu den Menschen hinausgehen, m&#252;ssen sie die Gew&#228;nder ausziehen, die sie im Tempel getragen haben. Sie sollen sie in den heiligen R&#228;umen ablegen, die f&#252;r die Priester bestimmt sind, und dort andere Kleider anziehen. Denn das Volk darf nicht mit ihren heiligen Gew&#228;ndern in Ber&#252;hrung kommen.#44,19 Schlie&#223;lich kann unbefugter Kontakt mit dem Heiligen t&#246;dlich sein. Vgl. 4. Mose 4,15; 2. Samuel 6,6&#8210;7.</div><div class="p"> 20Die Priester sollen sich weder den Kopf kahl scheren noch die Haare lang wachsen lassen. Ihre Haare sollen kurz geschnitten sein. 21Bevor sie den inneren Tempelvorhof betreten, d&#252;rfen sie keinen Wein trinken.</div><div class="p"> 22Ein Priester darf keine geschiedene Frau heiraten. Er soll eine Israelitin zur Frau nehmen, die noch nie mit einem Mann geschlafen hat. Eine Witwe darf er nur heiraten, wenn ihr fr&#252;herer Mann auch ein Priester war.</div><div class="p"> 23Die Priester sollen meinem Volk den Unterschied zwischen heilig und nicht heilig erkl&#228;ren und den Leuten zeigen, was rein und was unrein ist. 24Wenn es einen Rechtsstreit gibt, sollen sie Gericht halten und nach meinen Gesetzen das Urteil sprechen. Bei allen Festen, die man mir zu Ehren feiert, m&#252;ssen sie die Weisungen und Ordnungen beachten, die ich daf&#252;r gegeben habe. Sie sollen auch daf&#252;r sorgen, dass der Sabbat#44,24 W&#246;rtlich: meine Sabbate. &#8211; Vgl. die Anmerkung zu Kapitel 20,12. als heiliger Tag geachtet wird.</div><div class="p"> 25Kein Priester darf sich einem Toten n&#228;hern, denn sonst w&#252;rde er sich verunreinigen. Nur wenn seine Eltern, seine Kinder, sein Bruder oder seine unverheiratete Schwester gestorben sind, darf er eine Ausnahme machen und mit der Leiche in Ber&#252;hrung kommen. 26In diesem Fall muss er die &#252;blichen Reinigungsvorschriften einhalten und anschlie&#223;end noch weitere sieben Tage warten. 27Erst dann darf er wieder den inneren Vorhof betreten. Bevor er mir aber in meinem Heiligtum dienen kann, muss er mir ein S&#252;ndopfer darbringen. Ich, Gott, der Herr, habe es so bestimmt.</div><div class="p"> 28Die Priester d&#252;rfen nichts erben und keinen Grundbesitz in Israel haben. Denn ich selbst bin ihr Anteil und Erbe. Was sie brauchen, bekommen sie von mir. 29Vom Speiseopfer, vom S&#252;nd- und vom Schuldopfer d&#252;rfen sie essen. Alles, was mir in Israel unwiderruflich geweiht wird, &#252;berlasse ich ihnen. 30Das Beste von den ersten Ertr&#228;gen der Ernte soll ihnen geh&#246;ren, ebenso die ersten Brote, die ihr Israeliten nach der neuen Ernte backt. Auch von allen anderen Opfergaben, die ihr mir bringt, bekommen die Priester ihren Anteil. Wenn ihr euch daran haltet, wird mein Segen auf euch und euren Familien ruhen.</div><div class="p"> 31Die Priester d&#252;rfen jedoch kein Fleisch von einem Vogel oder einem anderen Tier essen, das verendet ist oder von Raubtieren gerissen wurde.&#171;</div>
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