Wie du für dein Leben dankbar wirstBeispiel

Finanzen

Wusstest du, dass die Bibel über Geld, Besitz und Anhäufung von Reichtümern in über 2000 Versen spricht? Tatsächlich handeln 11 der 39 Gleichnisse Jesu von genau diesem Thema. Man kann wohl mit Sicherheit sagen, Gott wusste, dass es die Versuchung und Neigung geben würde, mit Geld auf mangelhafte Weise umzugehen.

Leider lieben und verehren wir das Geld mehr, zu als wir sollten. Wir wünschen uns oft, wir hätten mehr davon. Wir denken, dass uns der Besitz einer Sache oder eines Geldbetrags dauerhafte Dankbarkeit bringen würden, obwohl sie in Wirklichkeit nur eine vorübergehende Lösung für unser Verlangen sind, das bald wieder befriedigt werden muss

In Jakobus 1,17 heißt es, dass unser Gott der Geber „jeder guten und vollkommen Gabe“ ist. Wenn wir das beherzigen, wird sich unsere Einstellung zum Geld ändern. Lasst uns, was das Wachsen unserer Dankbarkeit angeht, folgende Tipps bedenken:

• Wo du wohnst. Ob unser Zuhause groß oder klein ist, die meisten von uns haben einen Ort zum Leben. Danke Gott für das Geschenk, dass du einen Platz zum Leben hast, ungeachtet von Größe und Stil.
• Was du besitzt. Viele von uns haben Kleidung, die sie nicht tragen und die Möglichkeit, Musik zu streamen oder Bücher auf einem Gerät zu lesen, das es erlaubt, alle Informationen zu bekommen, die man finden kann. Doch wir verlangen immer noch nach dem, was wir nicht haben. Nimm dir ein paar Minuten Zeit, dein Denken neu auszurichten und danke Gott dafür, dass er dich mit dem, was du hast, versorgt.
• Immer parat. Wenn du die Möglichkeit hast, frisches Wasser aus dem Hahn zu bekommen oder dir Lebensmittel im Supermarkt kaufen kannst, bist du gesegneter als die meisten Menschen dieser Welt. Danke Gott für das Geschenk dieser Annehmlichkeiten. 

Ganz gleich, wie viel Geld wir bekommen, es ist klug, unser Einkommen als Geschenk zu betrachten. Die meisten Menschen dieser Welt würden wahrscheinlich denken, dass das Leben, das wir führen, großartig ist. Wenn wir unser Leben frei von der Liebe zum Geld halten, können wir zufriedener sein. Wir erreichen das, indem wir das Geld nutzen, nicht indem wir es lieben. 

Die Wurzel unseres Verlangens nach mehr Geld oder Besitz ist ein Missverständnis darüber, was wir wirklich brauchen. Philipper 4,19 sagt: „Aus seinem großen Reichtum wird euch Gott, dem ich gehöre, durch Jesus Christus alles geben, was ihr zum Leben braucht.“ Gott sorgt sich zu sehr um uns, als dass er uns alles geben könnte, was wir wollen, doch er liebt uns unendlich und wird unsere Bedürfnisse stillen.