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Die Wunder JesuBeispiel

The Miracles of Jesus

Tag 1 von 5

Wasser in Wein


Kurz nachdem Jesus Seinen irdischen Dienst begann, besuchte Er mit Seiner Mutter und Seinen Jüngern eine Hochzeit in Kana. Es war bei den meisten Festlichkeiten üblich, Wein zu servieren, vor allem auf einer Hochzeit. Im Laufe des Festes ging der Weinvorrat zur Neige. Natürlich war dies ungewöhnlich und hätte den Gastgeber in große Verlegenheit gebracht.


Die Mutter Jesu kam zu Ihm, um Ihm zu sagen, dass kein Wein mehr da war. Vielleicht war Maria eine „Problemlöserin“ und wollte Abhilfe schaffen oder vielleicht war sie auch vollkommen davon überzeugt, dass ihr Sohn eine Lösung parat hätte. Er antwortete ihr, dass Seine Zeit „noch nicht gekommen” sei. Aber obwohl Er dies sagte, tat Er trotzdem etwas gegen die Weinknappheit.


Jesus befahl den Dienern, die Krüge neben ihnen mit Wasser zu befüllen. Es waren sechs Stück und in jeden passten etwa 80-120 Liter. In der jüdischen Kultur wurden diese Krüge normalerweise für die zeremoniellen Waschungen benutzt, um sich dadurch geistlich zu reinigen.


Als die Krüge aufgefüllt waren, befahl Jesus den Dienern, dem Zeremonienmeister etwas von dem Wasser zu geben. Sie schöpften es aus, um es ihrem Herrn zu bringen. Aber statt Wasser schmeckte er Wein. Und nicht irgendeinen Wein – richtig guten Wein. Er war erstaunt von dieser Geste, da es üblich war, den besten Wein am Anfang einer Hochzeit zu trinken und den billigen Wein für später zu lassen. Dies war das erste Wunder, was Jesus vollbrachte. Es zeigte Seine Macht und die Herrlichkeit Gottes, und viele Leute kamen zum Glauben an Ihn.


Heutiges Fazit: Gottes Überfluss
Die Menge Wasser, die Jesus in Wein verwandelt hatte, belief sich auf 480 bis 720 Liter, je nach Größe des Kruges. Heutzutage wären das 640 bis 960 normal große Flaschen Wein. Wir wissen nicht, wie weit die Feier schon fortgeschritten war, aber so viel Wasser in Wein zu verwandeln und dann auch noch in so guter Qualität, zeigt uns doch das Herz unseres Gottes.


Er ist ein reicher Gott, der uns viel mehr gibt, als wir brauchen. Er überschüttet uns mit Seiner Liebe, Vorsorge und Gnade. Was Gott uns gibt, kann nicht gemessen werden. Seine Ressourcen sind unbegrenzt, Seine Liebe bedingungslos und Seine Gnade grenzenlos.


Worauf auch immer wir uns stützen, um uns besser zu fühlen oder um unser Gewissen „reinzuwaschen“, es ist nicht länger nötig wegen der unbegrenzten, bedingungslosen und unendlichen Liebe unseres guten Gottes. Diese unglaubliche Entfesselung der Gnade und des Erbarmens Gottes ist mehr als genug, um unsere vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Sünden zu bedecken. Lasst uns immer daran denken, dass mit unserem Gott ein Überfluss an allem kommt, was wir brauchen.


Die Heilige Schrift

Tag 2

Über diesen Leseplan

The Miracles of Jesus

Während Jesus auf der Erde lebte, vollbrachte Er viel mehr Wunder, als wir uns vorstellen können. Er heilte die Kranken, erweckte Menschen vom Tod wieder auf und tat andere unvorstellbare Dinge, die Seine Zuschauer sprac...

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