Unternehmungen mit GottBeispiel

Integrität wurde wie folgt definiert: „mit verschiedenen Teilen oder Aspekten verbunden oder abgestimmt“ und „der Zustand, einheitlich, unerschüttert oder solide im Aufbau zu sein“. Es ist etwas, was wir mit Gott haben müssen und von dem Er möchte, dass wir es in unserem Geschäftsleben zeigen. Das Gegenteil davon ist natürlich Heuchelei.

Wenn wir etwas fühlen oder etwas tun, dann ist es wegen etwas, dass wir glauben. Unsere Überzeugungen werden entlarvt von unseren Gefühlen und Verhaltensweisen, also beachte diese! Sie sind nicht dieselben wie die Informationen in unseren Köpfen oder die Glaubensbekenntnisse, die wir vertreten. Unsere wirklichen Überzeugungen wurden uns üblicherweise von unserer Kultur und unserer Familie vermittelt und manchmal sind wir sogar schon damit geboren. Tatsächlich stimmen unsere wirklichen Überzeugungen manchmal überhaupt nicht mit den von uns vertretenen Überzeugungen überein.

Oft ist es offensichtlich für andere und nicht so offensichtlich für uns. Das ist teilweise so, weil unsere Gehirn „von hinten nach vorn“ arbeitet. Unser Unterbewusstsein übersetzt die Daten, die wir über unsere fünf Sinne sammeln, bevor sie von unserem Bewusstsein verarbeitet werden. Dabei werden die Rohdaten durch den Filter unserer „wirklichen“ Überzeugungen gefiltert (nicht durch unsere vertretenen Überzeugungen). Eine Wirklichkeit, die nicht mit unserer tatsächlichen Überzeugung übereinstimmt, wird oft abgewiesen oder von unserem Unterbewusstsein verwandelt, bevor sie überhaupt zum Bewusstsein gelangt.

Das Heilmittel gegen unsere Blindheit ist jedoch nicht unbedingt Wissen und größere Selbsterkenntnis, obwohl wir diese brauchen, sondern uns an Jesus auszurichten. Jesus sieht perfekt. Jesus ist Integrität. Er ist, wer Er sagt, dass Er ist und Er tut, was Er sagt, dass Er tun wird! Jedes. Mal. Ohne Jesus verwandelt sich unsere Selbsterkenntnis leicht in Unsicherheit und Wissen in Stolz. Jesus allein nur kann uns helfen, Gott und die Welt um uns zu erkennen.

Hier sind einige Fragen:

1. In welchen Fällen hast du dir eine „tiefere Glaubensgewohnheit“ angewöhnt? 

2. Wozu lädt Gott dich ein, das du sehen sollst? (Das kann positiv oder negativ sein.)