Vergebung

Gott hat Seinen Sohn, Jesus, vor 2000 Jahren auf die Erde geschickt, weil die Menschheit ein grosses Problem hatte, genannt Sünde. 

Der Begriff «Sünde» kommt aus dem griechischen und hebräischen Urtext und bedeutet nichts anderes als «Zielverfehlung». Die Menschen verfehlten das Ziel, ein fehlerfreies Leben zu leben, so dass sie nicht mehr in der Nähe Gottes existieren konnten. Er musste sie aus dem ursprünglichen Paradies, aus Seiner Nähe, vertreiben. Gott ist die Liebe, heilig, makellos, perfekt, ohne jegliche Sünde und Fehler. Deshalb kann Er keine Beziehung zu einem defekten Geschöpf haben. Gut und Böse stossen sich ab wie Wasser und Öl. Gott musste ein Verbindungselement schaffen. Bevor Er den Menschen Jesus gab, opferten die Gläubigen Unmengen an Tieren, mit deren Blut sie sich symbolisch von ihren Sünden reinwuschen. 

Jesus lebte ein sündenfreies Leben. Er war das perfekte Opfer für die Verfehlungen der Menschen. Er war bereit und würdig, alle Fehler zu tragen. Mit Seinem Tod und Seiner Auferstehung an Ostern hat Er für uns Menschen ein für allemal die Verbindung zu Gott wiederhergestellt. Durch Ihn sind unsere Sünden vergeben, die aus der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.