Suche Gott in schwierigen ZeitenBeispiel

Warst du schon einmal am Ende und hast gesagt: „Gott, wenn Du es nicht tust, bin ich mir nicht sicher, ob ich es schaffe“?

Manchmal ist es schwierig, Gott inmitten ständiger Unruhe und Leiden zu suchen. Selbst wenn wir versuchen, den Glauben zu bewahren, haben wir oft den Eindruck, dass er uns entgleitet.

Schauen wir uns die blutflüssige Frau an. Sie hatte diese Probleme zwölf Jahre lang. Sie hatte zwölf Jahre lang Schmerzen, sie hat zwölf Jahre lang gelitten und ich kann mir vorstellen, dass sie wahrscheinlich zwölf Jahre lang gebetet hat und andere Leute für sie gebetet haben.

In Markus 5,26 heißt es, sie habe sehr gelitten, sei zu vielen Ärzten gegangen und ihr Zustand habe sich nur noch verschlechtert.

Ich kann das sehr gut nachvollziehen, denn für manche Menschen scheint es, als würde das Leben nur immer mehr Schmerzen und Leid mit sich bringen. Egal, mit wem sie sprechen: Familie, Freunde, Therapeuten, Pfarrer – der Schmerz, den sie empfinden, wird immer schlimmer.

Diese Frau traf eine unbewusste Entscheidung. Sie glaubte, wenn sie Seine Kleider berührte, würde sie geheilt werden. Es war der Glaube in ihrer Suche, der sie heil machte. Sie kämpfte sich durch Menschenmengen, durch ihren Schmerz und ihre Blutungen, durch ihre ganzen traumatischen Erfahrungen, um zu Jesus zu gelangen. 

Die Suche nach Gott führte sie an einen Ort, aber nicht an irgendeinen Ort, sondern zu dem einen Ort der Wiederherstellung und Heilung.

Es gibt Dinge, die dein Pastor, deine Familie, deine Freunde oder dein Therapeut nicht beheben, lösen oder heilen können. Nur Gott kann dich und mich heilen. Darum ist es so schön, Ihn zu suchen.

Tag 3:

• Nimm dir Zeit für Anbetung und suche den Herrn mit ganzem Herzen. 
• Lies Markus 5,25-34 und denke darüber nach.