Zum Gebrauch im Notfall Beispiel
Die schützende Wolke
Es gibt die jüdische Vorstellung der „ananei hakavod“ in der Bibel. Übersetzt werden kann dieser Begriff mit „Wolke der Herrlichkeit“ oder „Wolke des Schutzes“. Die jüdischen Rabbiner sagen, dass Gott die ananei hakavod sandte, um den Israeliten Schutz während der 40jährigen Wüstenwanderung zu bieten. Sie glaubten, dass Gott Sein Volk durch diese Wolke beschützte und auf wundersame Weise versorgte. In dieser Wolke machte Gott Sein Volk auch auf Seine Anwesenheit aufmerksam. Dort versorgte er sie und in dieser Wolke rief Gott Mose, um ihm die zehn Gebote zu überbringen.
Als ich kürzlich zu meinem Büro in der Gemeinde fuhr, kam ich unter einigen Bäumen hervor und sah dann diese spektakuläre, hoch aufragende Wolkenformation über dem Versammlungsgebäude. In dem Moment musste ich an ananei hakavod denken: Die Wolke der Herrlichkeit, des Schutzes und der Fürsorge Gottes. Vielleicht solltest du dich heute von diesem Bild daran erinnern lassen, dass Gott bei dir und für dich da ist. Völlig unabhängig davon, was du gerade durchmachst.
Und wenn du heute eine Wolke siehst, dann denke daran, dass Gott immer noch in der Lage ist, für dich zu sorgen, dich zu beschützen, dich zu unterstützen und dir Sicherheit zu geben; ganz gleich, welchen Schwierigkeiten du dich gegenüber siehst.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Wir alle sind entweder schon durch stürmische Zeiten gegangen, befinden uns gerade mittendrin oder werden vielleicht demnächst von einem „Unwetter“ heimgesucht. Dieser 14-tägige Leseplan soll dich daran erinnern, dass Jesus jeden Sturm deines Lebens im Griff hat. Da Bilder die Sprache des 21. Jahrhunderts sind, werden täglich Originalfotos verwendet, um die Botschaften zu verdeutlichen und ihre Wirkung zu vertiefen.
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