Ich bin zuversichtlichBeispiel

Auf Vertrauen bauen

Hast du schon einmal einem Kleinkind beigebracht, einen Turm zu bauen und erlebt, wie es den Turm zerstört – wenige Sekunden, bevor er fertig wurde? Ihr beide baut zusammen auf eurem stabilen Untergrund immer höher. Dann, mit einem Blitzen in den Augen, wendet dein kleiner Baukamerad die geballte Kraft seiner Faust gegen den schwächsten Teil deines Turmes auf. Also lässt du das Kind seinen eigenen Turm bauen. Vielleicht wärst du jetzt mit dem Umkippen dran. Aber sein Turm fällt immer wieder um, bevor er überhaupt die Bezeichnung „Turm“ verdient.

Dein Freund muss noch das Konzept einer tragfähigen Grundlage begreifen. Damit ist er nicht allein. Wie oft sehen wir Teile unseres Lebens vorzeitig umkippen? Wir bauen auf Gesundheit – unser Leben fällt in sich zusammen. Wir bauen auf Bildung, Aussehen, Beziehungen – und in einigen Punkten bröckeln unsere Türme. Warum? Weil wir unsere Grundlage fehlerhaft konstruieren, wenn wir unser Vertrauen auf etwas anderes als auf die liebevolle Annahme durch unseren Schöpfer setzen.

Vielleicht suchst du gerade Bausteine zusammen, überlegst dir, wie du den Grund legst oder baust gerade die Spitze eines wackeligen, schiefen Turmes. Dann gibt es eine wirklich gute Nachricht für dich: Gott ist nicht nur ein guter Baumeister, Er ist der perfekte Architekt, Sanierungsfachmann und Generalunternehmer. Bevor du auch nur weißt, was du brauchst, hat Er, was du brauchst. Als die Welt einen Erlöser nötig hatte, sandte Er den Eckstein. Deshalb können wir sagen: „Ich bin zuversichtlich“, nicht uns selbst vertrauend, aber Gott vertrauend.

In den nächsten drei Tagen werden wir uns drei Wahrheiten ansehen, die uns helfen, Gottvertrauen aufzubauen.

Bete: Gott, ich möchte, dass Du selbst und meine Errettung durch Jesus Christus die Grundlage meines Lebens sind. Zeige mir bitte durch Deinen Heiligen Geist, welche anderen Bausteine ich versucht habe, an Deiner statt, einzubauen. Amen.