Sieben Schritte, um deinen Geist zu erneuernBeispiel
Fünfter Schritt
Widerstehe negativen Gedanken, unterstütze positive Gedanken.
Positive Gedanken können sich nicht ausbreiten, wenn sie keine Unterstützung erfahren und negative Gedanken brauchen Widerstand, um zu verschwinden.
Das erste Gleichnis von Jesus über die Saat, den Boden und den Sämann in Matthäus 13 zeigt ganz deutlich, dass schlechte Dinge, wie Unkraut gejätet und dass gute Saat eingepflanzt werden muss. All die gute Saat braucht Nahrung, um gedeihen zu können. Schlechte Saat braucht keinen Einsatz von dir zum Wachsen, diese wachsen selbstständig. Gute Saat wächst leider nur mit Unterstützung. Dasselbe gilt für unsere Gedanken: die schlechten werden nicht weggehen, die guten werden nicht bleiben.
Wir sollen Gottes Wort unterstützen, indem wir Freiraum dafür in unserem Herz schaffen und bösen Gedanken des Feindes widerstehen. Wir nehmen jeden dieser Gedanken gefangen und unterstellen sie Christus.
Die Bibel beschreibt den Verstand als ein Schiff auf der Suche nach einem Hafen. Du kannst keinem Schiff mit einer verdorbenen Ladung davon abhalten, im Meer zu navigieren, aber du kannst ihm die Anlegeprivilegien im Hafen deines Verstandes verweigern.
Du kannst keine Vögel davon abhalten, über deinen Kopf zu fliegen, aber du kannst sie davon abhalten, ein Nest in deinem Haar zu bauen. Schlechte Gedanken kommen, aber wir können sie wegschicken. Vor allem dann, wenn wir gegen das Wort Gottes als Waffe einsetzen.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Im Römerbrief 12,2 sagt Apostel Paulus, dass wir durch die Erneuerung des Geistes verwandelt werden. Viele von uns denken, wenn unser Leben verändert ist, dann wird auch unser Geist erneuert werden. Es verhält sich aber genau umgekehrt. Als wir geboren wurden, kamen die meisten von uns mit dem Kopf voran auf die Welt. Wenn sich dein Geist verändert, wird sich auch dein Leben verändern. Denke daran: wohin dein Geist geht, dahin entwickelt sich auch dein Leben.
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