Ich bin großzügigBeispiel

Das Verb der Bibel

Ein vollständiger Satz muss aus einem Subjekt und einem Verb bestehen, die übereinstimmen. Mit der Bibel ist das nicht viel anders. Unser Gott ist ihr Subjekt und Sein Geben ist ihr Verb. Wir wissen auch aus 1. Johannes 4,8, dass Gott Liebe ist. Was schenkt Er also? Die Antwort ist: Liebe.

In einem Satz zusammengefasst, könnte die Bibel also lauten: „Gott gibt Liebe.“ Dieser Satz erinnert uns an einen Bibelvers: „Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass Er Seinen einzigen Sohn für sie hergab …“ (Johannes 3,16) Wie hat Gott geliebt? Er hat nicht nur irgendwie geliebt, Er hat so sehr geliebt. Und weil Er so sehr geliebt hat, hat Er nicht irgendetwas gegeben, sondern Jesus.

Wie können wir also auf Gottes grenzenlose Großzügigkeit reagieren? Wir können damit beginnen, uns um Sein Geschenk zu kümmern. Wie bitte? Wie können wir uns um Jesus kümmern? In Matthäus 25,31-46 erzählt Jesus eine Geschichte über Schafe und Ziegen. Die Schafe kommen in den Himmel, die Ziegen nicht. Wie haben es die Schafe geschafft? Jesus erklärt: „Denn als Ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als Ich Durst hatte, bekam Ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt Mich aufgenommen…“ Dann fragte jemand: Wann haben wir das für Dich getan, Jesus? Er antwortete: „… Was ihr für einen Meiner geringsten Brüder oder für eine Meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für Mich getan!“

Zum Nachdenken: Wer ist „der Geringste“ in deinem Leben? Wie kannst du dieser Person mit Großzügigkeit begegnen?