Auf Gott harren

So erlangst du Gottes Weisheit

Besser als normal

Gewinne den Krieg in deinem Verstand

Der 1. und 2. Brief des Petrus und der Brief des Judas

Gib alles, nur nicht auf!

Will Gott alle Kranken heilen?

Göttliche Erweckung

Achtsamkeit in Allen Lebenslagen – Gott Im Fokus Halten

Wie geht man mit Bedrängnis und Leiden um?

Hoffnung für Alle

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 <div class="book bkTIT">
 <div class="chapter ch1" data-usfm="TIT.1">
 <div class="label">1</div><div class="ms1">Voraussetzungen f&#252;r Gemeindeleiter und der Kampf gegen falsche Lehren</div><div class="mr">(Kapitel 1)</div><div class="s1">Anschrift und Gru&#223;</div><div class="m"> 1Diesen Brief schreibt Paulus, ein Diener Gottes und Apostel von Jesus Christus. Ich habe den Auftrag, alle, die Gott auserw&#228;hlt hat, im Glauben zu st&#228;rken. Viele Menschen sollen noch die Wahrheit erkennen und so leben, wie es Gott gef&#228;llt, 2getragen von der Hoffnung auf das ewige Leben, das Gott uns vor allen Zeiten zugesagt hat. Und Gott l&#252;gt nicht. 3Jetzt ist Gottes Zeitpunkt gekommen, an dem alle Menschen von seiner Zusage erfahren sollen. Gott, unser Retter, hat mir deshalb den Auftrag gegeben, diese Botschaft &#252;berall zu verk&#252;nden.</div><div class="p"> 4Ich gr&#252;&#223;e dich, lieber Titus. Durch unseren gemeinsamen Glauben stehst du mir so nahe wie ein Sohn. Ich w&#252;nsche dir Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Retter.</div><div class="s1">Wer eine Gemeinde leiten kann</div><div class="m"> 5Ich habe dich auf Kreta zur&#252;ckgelassen, damit du die Arbeit zu Ende f&#252;hrst, die wir dort gemeinsam begonnen haben. Vor allem sollst du in den einzelnen St&#228;dten geeignete M&#228;nner als Leiter der Gemeinden einsetzen, wie ich es dir ja aufgetragen habe. 6Es m&#252;ssen M&#228;nner sein, die ein vorbildliches Leben f&#252;hren; das hei&#223;t, sie m&#252;ssen ihrer Frau die Treue halten#1,6 Oder: sie sollen nur einmal verheiratet gewesen sein., ihre Kinder sollen die Eltern achten#1,6 Oder: sollen an Jesus Christus glauben. und nicht als z&#252;gellos und ungehorsam bekannt sein.</div><div class="p"> 7Wer eine Gemeinde leitet, darf mit seinem Leben keinen Anlass zur Klage geben, denn er tr&#228;gt die Verantwortung f&#252;r die Gemeinde Gottes. Darum darf er weder &#252;berheblich noch j&#228;hzornig oder gewaltt&#228;tig sein, kein Trinker, und er soll nicht darauf aus sein, sich durch unehrliche Gesch&#228;fte zu bereichern. 8Vielmehr soll er gastfreundlich sein, das Gute lieben und besonnen sein, gerecht urteilen, ganz f&#252;r Gott da sein und sich selbst beherrschen k&#246;nnen. 9Au&#223;erdem muss er sich an die zuverl&#228;ssige Botschaft Gottes halten, so wie sie ihm gelehrt worden ist. Denn nur so kann er die Gemeinde im Glauben festigen und die Gegner von ihrem Irrweg abbringen.</div><div class="s1">Dulde keine Irrlehre!</div><div class="m"> 10Denn es gibt viele, die sich gegen Gott auflehnen, Schw&#228;tzer und Verf&#252;hrer, besonders unter getauften Juden. 11Man muss ihnen unbedingt den Mund verbieten; denn es ist ihnen schon gelungen, ganze Familien vom rechten Glauben abzubringen. Sie verbreiten ihre falschen Lehren und wollen sich dadurch auch noch bereichern!</div><div class="p"> 12Einer von ihren Landsleuten muss geradezu ein Prophet gewesen sein, als er sagte: &#187;Die Leute auf Kreta l&#252;gen wie gedruckt. Sie sind faul und gefr&#228;&#223;ig und benehmen sich wie wilde Tiere.&#171;#1,12 Es handelt sich dabei wahrscheinlich um ein Zitat des kretischen Dichters und Philosophen Epimenides aus dem 6. Jahrhundert v.Chr. 13Der Mann hat die Wahrheit gesagt. Darum weise diese Verf&#252;hrer scharf zurecht, damit sie wieder zu einem gesunden Glauben zur&#252;ckfinden. 14Sie sollen endlich mit dem Nachforschen in j&#252;dischen Legenden aufh&#246;ren und sich nicht mit den Vorschriften von Leuten abgeben, die der Wahrheit den R&#252;cken gekehrt haben.</div><div class="p"> 15Wen Gott von seiner Schuld rein gemacht hat, f&#252;r den ist alles rein. Wer aber noch mit Schuld beladen ist und nicht auf Gott h&#246;ren will, f&#252;r den ist nichts rein. Sein ganzes Denken ist beschmutzt und sein Gewissen getr&#252;bt. 16Zwar behaupten diese Leute, Gott zu kennen, aber ihr Leben beweist das Gegenteil. Sie widersetzen sich Gottes Weisungen und sind zu nichts Gutem f&#228;hig. Was sie tun, kann man nur verabscheuen.</div>
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 <div class="chapter ch2" data-usfm="TIT.2">
 <div class="label">2</div><div class="ms1">Anweisungen f&#252;r das Leben der Christen</div><div class="mr">(Kapitel 2,1&#8211;3,8)</div><div class="s1">Wie Christen leben sollen</div><div class="m"> 1Du aber sollst dich in allem, was du sagst, nach der unverf&#228;lschten Lehre richten. 2Die &#228;lteren M&#228;nner halte dazu an, ma&#223;voll, ehrbar und besonnen zu leben, gesund in ihrem Glauben, ihrer Liebe und ihrer Geduld. 3Die &#228;lteren Frauen fordere auf, ein Leben zu f&#252;hren, wie es Gott Ehre macht. Sie sollen nicht klatschen und tratschen noch sich betrinken, sondern in allen Dingen mit gutem Beispiel vorangehen. 4So k&#246;nnen sie die jungen Frauen dazu anleiten, dass sie ihre M&#228;nner und Kinder lieben, 5besonnen und anst&#228;ndig sind, ihren Haushalt gut versorgen, sich liebevoll und g&#252;tig verhalten und sich ihren M&#228;nnern unterordnen, damit Gottes Botschaft durch sie nicht in Verruf ger&#228;t. 6Ebenso musst du die jungen M&#228;nner ermahnen, beherrscht und ma&#223;voll zu leben. 7Sei du selbst ihnen in jeder Hinsicht ein gutes Vorbild. Lehre Gottes Botschaft unverf&#228;lscht und mit W&#252;rde. 8Was immer du sagst, soll wahr und &#252;berzeugend sein. Nur so werden unsere Gegner besch&#228;mt und k&#246;nnen nichts Nachteiliges gegen uns vorbringen. 9Fordere die Sklaven auf, sich ihren Herren in jeder Beziehung unterzuordnen und ihnen nicht zu widersprechen. Sie sollen sich so verhalten, dass ihre Herren mit ihnen zufrieden sind. 10Sie d&#252;rfen nichts unterschlagen, sondern sollen zuverl&#228;ssig sein. So wird ihr ganzes Leben den Menschen vor Augen malen, wie gro&#223;artig die Botschaft von Gott, unserem Retter, ist.</div><div class="s1">Im Alltag f&#252;r Gott leben</div><div class="m"> 11Denn Gottes Gnade ist sichtbar geworden, mit der er alle Menschen retten will. 12Sie bringt uns dazu, dass wir uns von aller Gottlosigkeit und allen selbsts&#252;chtigen W&#252;nschen trennen, stattdessen besonnen und rechtschaffen hier in dieser Welt leben, so wie es Gott gef&#228;llt. 13Denn wir warten darauf, dass sich unsere wunderbare Hoffnung erf&#252;llt: dass unser gro&#223;er Gott und Retter Jesus Christus in seiner ganzen Herrlichkeit erscheinen wird. 14Er hat sein Leben f&#252;r uns gegeben und uns von aller Schuld befreit. So sind wir sein Volk geworden, das ihm allein geh&#246;rt; wir sind rein von S&#252;nde und bereit, von ganzem Herzen Gutes zu tun.</div><div class="p"> 15Das sollst du lehren; ermahne und weise mit allem Nachdruck zurecht. Niemand darf auf dich herabsehen.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkTIT">
 <div class="chapter ch3" data-usfm="TIT.3">
 <div class="label">3</div><div class="s1">Der Christ in Staat und Gesellschaft</div><div class="m"> 1Erinnere die Christen daran, dass sie sich den Regierenden und staatlichen Beh&#246;rden unterzuordnen haben. Sie sollen die Gesetze des Staates befolgen und jederzeit bereit sein, Gutes zu tun. 2Kein Christ darf geh&#228;ssig &#252;ber andere reden oder gar Streit suchen. Er soll vielmehr jedem freundlich und liebevoll begegnen.</div><div class="p"> 3Vergessen wir nicht: Auch wir waren fr&#252;her unverst&#228;ndig und Gott ungehorsam. Wir gingen in die Irre und wurden von allen m&#246;glichen W&#252;nschen und Leidenschaften beherrscht. Bosheit und Neid bestimmten unser Leben. Wir hassten andere, und andere hassten uns.</div><div class="p"> 4Aber dann wurde die G&#252;te Gottes, unseres Befreiers, und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar. 5Er rettete uns &#8211; nicht weil wir etwas geleistet h&#228;tten, womit wir seine Liebe verdienten, sondern aus lauter G&#252;te. In seiner Barmherzigkeit hat er uns zu neuen Menschen gemacht, durch eine neue Geburt, die wie ein reinigendes Bad ist#3,5 W&#246;rtlich: durch das Bad der Wiedergeburt. &#8211; Andere verstehen dieses Bild als einen Hinweis auf die Taufe.. Das wirkte der Heilige Geist, 6den Gott uns durch unseren Retter Jesus Christus in reichem Ma&#223;e geschenkt hat. 7So sind wir allein durch seine Gnade von aller Schuld befreit. Als seine Kinder und Erben d&#252;rfen wir jetzt die Hoffnung auf das ewige Leben haben. 8Das steht unumst&#246;&#223;lich fest.</div><div class="ms1">Umgang mit falschen Lehren und Briefschluss</div><div class="mr">(Kapitel 3,9&#8210;15)</div><div class="s1">Irrlehrer in der Gemeinde</div><div class="m">Ich will, dass du dies alles mit Nachdruck weitergibst. Denn alle, die zum Glauben an Gott gefunden haben, sollen sich darum bem&#252;hen, Gutes zu tun. Das ist n&#252;tzlich und hilfreich f&#252;r alle Menschen. 9Wo es t&#246;richte Auseinandersetzungen gibt und man v&#246;llig sinnlos &#252;ber Abstammungslinien und Geschlechtsregister streitet, da hast du nichts zu suchen. Beteilige dich nicht an dem Gez&#228;nk dar&#252;ber, wie das j&#252;dische Gesetz auszulegen ist. Das f&#252;hrt zu nichts und hat gar keinen Wert.</div><div class="p"> 10Wer falsche Lehren verbreitet, den sollst du ein- oder zweimal zurechtweisen. Kommt er trotzdem nicht zur Einsicht, dann halte dich von ihm fern. 11Du wei&#223;t doch: Solchen unverbesserlichen Menschen kann man nicht helfen. Sie wollen ihre S&#252;nden nicht einsehen und sprechen sich selbst das Urteil.</div><div class="s1">Bitten und Gr&#252;&#223;e</div><div class="m"> 12Sobald ich Artemas oder Tychikus zu dir geschickt habe, komm so schnell wie m&#246;glich zu mir nach Nikopolis. Dort will ich den ganzen Winter &#252;ber bleiben. 13Den Rechtsgelehrten Zenas und auch Apollos r&#252;ste mit allem aus, was sie f&#252;r die Reise brauchen, damit ihnen unterwegs nichts fehlt. 14Alle, die sich zu Jesus Christus bekennen, m&#252;ssen lernen, dort zu helfen, wo es n&#246;tig ist. Denn sonst bleibt ihr Glaube fruchtlos.</div><div class="p"> 15Die bei mir sind#3,15 Oder: Meine Mitarbeiter., lassen dich herzlich gr&#252;&#223;en. Viele Gr&#252;&#223;e an unsere lieben Freunde, die durch den Glauben mit uns verbunden sind.</div><div class="p">Die Gnade Gottes sei mit euch allen!</div>
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