Fröhliche Weihnachten überall - jeden TagBeispiel
Weihnachten beginnt mit Jesus Christus
“Weihnachten bedeutet, dass man für jemand anderen etwas Besonderes tut.” — Charles M. Schulz
Sich an Weihnachten gegenseitig zu beschenken ist eine der beliebtesten Traditionen. Ab Anfang November wird vielerorts für das “perfekte” Geschenk geworben.
In Matthäus 2 berichtet die Bibel von der Geburt Jesu. Die Weisen hörten, dass Jesus geboren worden war und begaben sich auf die Suche nach Ihm. In Matthäus 2,10 heißt es, ihre Freude kannte keine Grenzen, als sie Jesus fanden und sie beschenkten Ihm deshalb mit Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Geschenke zu verteilen ist ehrenhaft, großzügig und vermittelt, dass wir denjenigen auf dem Herz hatten. Wir ähneln unserem himmlischen Vater, wenn wir einander beschenken. An Weihnachten wird praktisch erwartet, dass man andere Leute beschenkt. Aber was wäre, wenn wir immer großzügig wären? Was wäre, wenn wir eine Freundin im April einfach so beschenken würden? Was wäre, wenn wir im Juli einem Freund etwas Gutes täten oder aber Geld für eine guten Zweck spenden würden? Wenn das Geben einfach zu unserem Leben dazu gehören würde, bräuchten wir uns vielleicht nicht in einem Monat so sehr darauf konzentrieren.
Vielleicht denkst du jetzt, du hast gar nicht das Geld, um das ganze Jahr lang Geschenke zu machen und an gemeinnützige Organisationen zu spenden. Hier ein paar allgemeine Gedanken zum Geben:
Ein Geschenk ist ein Geschenk
Es zeigt, dass du an jemand anderen anders gedacht hast und nicht nur an dich selbst. Dafür kannst du ein bisschen Geld ausgeben oder ganz viel oder gar keins! Es geht nicht um den finanziellen Wert. Es ist der Gedanke, der zählt. Sei kreativ, wenn du andere beschenken willst. Und warte nicht bis Dezember.
Gib mehr als ein Geschenk
Großzügig zu sein beinhaltet nicht nur solche Geschenke, die man in einem Laden kaufen kann, sondern es geht darum, etwas weiterzugeben, was eine andere Person segnet. Zum Beispiel kann man jemandem helfen oder in gutes Wort zusprechen; das sind wunderbare Möglichkeiten, um andere Leute zu beschenken.
Schon ein bisschen ist hilfreich
Oft warten wir bis zu den letzten paar Monaten des Jahres, um zu spenden oder andere zu beschenken. Aber wir können das ändern und auch in den restlichen zehn, elf Monaten gut im Schenken sein. Vielleicht kannst du der gemeinnützigen Organisation, die du so magst, jeden Monat eine kleine Spende zukommen lassen oder du kaufst im Supermarkt etwas mehr ein – für eine Familie in Not. Schon ein kleines Geschenk bewirkt einen Unterschied.
Wir haben im Leben reichlich Gelegenheit, andere Menschen zu beschenken und ein Segen zu sein. Ob wir einer alleinerziehenden Mutter mit Kinderkleidung helfen, an einen Verein spenden oder jemandem mit einem kleinen Geschenk den Tag versüßen, wir dürfen unseren himmlischen Vater nachahmen, wenn wir zu Gebern werden.
Denke über Folgendes nach:
- Bist du deiner Meinung nach an Weihnachten großzügig? Wie sieht’s mit dem Rest des Jahres aus?
- Was kannst du tun, um deine Bereitschaft zum Geben übers Jahr verteilt zu erhöhen?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Die Weihnachtszeit hat etwa ganz Besonderes an sich, das das Beste aus uns herausholt. Normalerweise sind wir freundlicher, großzügiger und verbringen mehr Zeit mit den Menschen, die wir lieben. Aber was, wenn es über den Dezember hinausginge? Was wäre, wenn wir jeden Tag Weihnachten feiern würden?
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