Von Jesus erzählen – Leben weitergebenBeispiel

Mutig sein
Mal ganz ehrlich – Zweifel gehören einfach dazu. Jeder Christ kennt sie. Immerhin ist Glaube „ein Rechnen mit der Erfüllung dessen, worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge“ (Hebräer 11,1 NGÜ). In der Geschichte, die wir im Matthäusevangelium finden, steht etwas Erstaunliches: Jesus war gestorben und auferstanden, besuchte anschließend seine Jünger und redete mit ihnen. Trotzdem „hatten einige noch Zweifel“. Wie konnten sie denn zweifeln? Jesus stand doch direkt vor ihnen! Wie können wir dann andere zum Glauben an Jesus einladen, wenn selbst seine Jünger damals nicht glauben konnten?
Die Stelle könnte uns entmutigen, muss sie aber nicht. Den Jüngern Jesu fiel die Nachfolge nicht leicht. Immer wieder machten sie Fehler, oft waren die Zweifel da. Aber Jesus liebte sie, sorgte für sie und war freundlich zu ihnen, auch wenn ihr Glaube gerade nicht so stark war. Das gilt auch für uns. Nur weil wir Zweifel haben, heißt das noch lange nicht, dass Gott uns und unser Tun nicht mehr segnen würde. Auch wenn wir mit Zweifeln kämpfen, können wir über unseren Glauben reden. Es ist gut, auch in dem Punkt ehrlich zu sein. Wir dürfen den anderen auch von unseren Fragen und Zweifeln erzählen. Gleichzeitig ist es wichtig, Gott um Antworten zu bitten. Er ist treu, er wird antworten. Je länger wir mit ihm unterwegs sind, desto besser werden wir ihn hören können.
Bevor Jesus in den Himmel zurückkehrte, gab er seinen Jüngern einen Auftrag, den man auch den „Missionsbefehl“ nennt. Er befahl allen, die ihm nachfolgen wollten, zu den Menschen zu gehen und ihnen von Gott zu erzählen. Dazu gab er ihnen das Versprechen: „Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt“ (Matthäus 28,20). Jesus sagte ihnen, wie sie seine Nähe erleben würden: Sie mussten zu den Menschen gehen und ihnen von ihm erzählen.
Wenn wir tun, was Jesus uns aufgetragen hat und anderen von seiner Liebe und seinem Frieden erzählen, wenn wir mutig evangelisieren, für Menschen beten, die Jesus noch nicht kennen und unseren Glauben festhalten, auch wenn wir dafür schräg angesehen werden – dann ist Jesus bei uns. Das hat er versprochen.
Am besten ist es, gleich heute einen kleinen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Wem könntest du das unten stehende Video schicken? Du bist der Botschafter Jesu in deiner Familie und Nachbarschaft, deiner Arbeit und deiner Stadt. Gott ist mit dir – wer könnte da gegen dich sein?
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Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Als Christen reden wir über unseren Glauben. Das ist einerseits selbstverständlich, andererseits aber auch gar nicht so leicht. Dieser Leseplan will uns dabei helfen. Er soll uns ermutigen, mit anderen über Jesus zu sprechen. Die Bibelstellen zeigen uns, warum das so wichtig ist. Die Botschaft, über die wir reden sollen, wird noch einmal erklärt. Dazu gibt es Tipps, wie man die Hemmschwelle überwinden kann.
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Wir möchten yesHEis für die Bereitstellung dieser Andachten danken. Für weitere Informationen, besuche bitte: www.yesheis.de
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