Botschafter der Freiheit – Erweckt und berufenBeispiel

Jesus, der Friedensbotschafter

Zu Seiner Zeit passte Jesus überhaupt nicht in die Form eines Leiters, schon gar nicht eines geistlichen Leiters. Jesus wurde unter unscheinbaren Umständen geboren und war in jungen Jahren ein Flüchtling. Im Erwachsenenalter hatte Er den Ruf, mit all den Typen am Rand der Gesellschaft abzuhängen. Er war immer im Widerspruch zu den angesehenen Leitern der Gemeinde, wurde verachtet, zurückgewiesen und letztendlich getötet.

Doch Er wusste genau, wer Er war. In Lukas 4,16-21 kündigt Er mit Kühnheit an, dass Er tatsächlich die Erfüllung alter Prophezeiungen ist. Nicht für Fremde, sondern für die Menschen, mit denen Er aufgewachsen ist und die Ihn Sein ganzes Leben gekannt hatten. Diese starrten Ihn nur ungläubig an, dass Er so etwas sagte.

Alles, was Jesus tat, war gegen die gesellschaftlichen Normen. Er war ein König, der sich mit einfachen Leuten umgab. Er sprach davon, dass man Leben finden kann, indem man stirbt – und sagte den Menschen, sie sollten reich werden, indem sie alles weggeben. Er schrieb die Regeln für das, was wichtig war, um -  und hing mit denen ab, die eine niedrige Stellung in der Gesellschaft hatten. Er brach die Regeln der Ordensleute und setzte sich für den Wert und die Würde der Ausgestoßenen, Frauen und Kinder ein.

Sein Charakter, Sein Herz und Sein Handeln fordern uns immer noch heraus. Unsere eigene egoistische Natur, unser Urteilsvermögen und unsere Vorurteile werden offenbar. Wahre Freiheit finden wir, wenn wir selbstlos statt egoistisch leben - wenn wir danach streben, so zu leben, wie Jesus gelebt hat. Wahre Freiheit findet man nur in Jesus.