JAKOBUS - Sichtbarer Glaube.Beispiel
Jakobus 4, 11 - 12 Redet nicht schlecht übereinander, Geschwister! Wer schlecht über seinen Bruder redet oder seinen Bruder verurteilt, der redet damit schlecht über das Gesetz und verurteilt das Gesetz, das ein solches Verhalten untersagt. Und wenn du das Gesetz verurteilst, spielst du dich als sein Richter auf, statt es zu befolgen. Dabei gibt es doch nur einen Gesetzgeber und nur einen Richter – den, der die Macht hat zu retten und der die Macht hat, dem Verderben preiszugeben. Du aber, wer bist du, dass du über deine Mitmenschen zu Gericht sitzt?
Wir fallen leicht in die Gewohnheit, schlecht übereinander zu reden oder andere zu verurteilen. Es gibt auch nichts, was dies rechtfertigen würde. Es gibt nur einen Richter – und das ist Gott. Das wahre Wesen der Liebe ist es, ohne Vorurteil zu sein.
Wenn wir das so sagen, bedeutet das nicht, dass wir Kompromisse eingehen können, was die Wahrheit angeht. Jedoch ist die gegenseitige Liebe und Annahme ein Schlüsselmerkmal von Jesusnachfolgern. Jesus sagte: An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.« (Johannes 13, 35)
Zum Nachdenken:
Wie können wir Menschen lieben, die Wahrheit lieben und gleichzeitig andere nicht be- oder verurteilen?
Wie kannst du mit deinen Worten andere Gläubige ermutigen?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Jakobus. Sichtbarer Glaube. Komm mit uns auf eine Reise durch den Brief des Jakobus. Jakobus zeigt uns Leitlinien für unser Leben als Nachfolger Jesu, die von Gottes Geist erfüllt sind. Er betont einen Glauben, der tätig ist. Wahrer Glaube soll Früchte bringen in Form von guten Werken und reifem Glauben, also dass das, was wir sagen, was wir glauben, sich auch in unserem Leben widerspiegelt. Entdecke wie dein Glaube aktiv wird.
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