Sprüche

Chronologisch durchs Neue Testament

Hoffnung für alle

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 <div class="chapter ch9" data-usfm="LUK.9.37+LUK.9.38+LUK.9.39+LUK.9.40+LUK.9.41+LUK.9.42+LUK.9.43+LUK.9.44+LUK.9.45+LUK.9.46+LUK.9.47+LUK.9.48+LUK.9.49+LUK.9.50+LUK.9.51+LUK.9.52+LUK.9.53+LUK.9.54+LUK.9.55+LUK.9.56+LUK.9.57+LUK.9.58+LUK.9.59+LUK.9.60+LUK.9.61+LUK.9.62">
 <div class="m">37Als Jesus mit seinen drei J&#252;ngern am n&#228;chsten Tag vom Berg herabstieg, kamen ihm viele Menschen entgegen. 38Ein Mann aus der Menge rief: &#187;Bitte, Lehrer, sieh dir meinen Sohn an, mein einziges Kind! 39Oft packt ihn ein b&#246;ser Geist und l&#228;sst den Jungen pl&#246;tzlich aufschreien. Er zerrt ihn hin und her, bis der Schaum vor seinem Mund steht, und gibt ihn dann kaum mehr frei#9,39 Oder: und es gibt kaum eine Stunde, in der er nicht gequ&#228;lt wird.. Wenn es so weitergeht, richtet er ihn noch ganz zugrunde! 40Ich habe schon deine J&#252;nger gebeten, den b&#246;sen Geist auszutreiben, aber sie waren machtlos.&#171;</div><div class="p"> 41Da rief Jesus: &#187;Was seid ihr nur f&#252;r eine ungl&#228;ubige und verdorbene Generation! Wie lange soll ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!&#171; 42W&#228;hrend der Junge n&#228;her kam, riss ihn der D&#228;mon zu Boden und zerrte ihn hin und her. Jesus bedrohte den b&#246;sen Geist, heilte den Jungen und gab ihn seinem Vater wieder. 43Alle waren tief beeindruckt von der Macht und Gr&#246;&#223;e Gottes.</div><div class="s1">Jesus k&#252;ndigt wieder seinen Tod und seine Auferstehung an</div><div class="r">(Matth&#228;us 17,22&#8210;23; Markus 9,30&#8210;32)</div><div class="m">W&#228;hrend die Leute noch fassungslos &#252;ber diese Tat staunten, wandte sich Jesus an seine J&#252;nger:</div><div class="p"> 44&#187;Merkt euch gut, was ich euch jetzt sage: Der Menschensohn wird bald in der Gewalt der Menschen sein.&#171;</div><div class="p"> 45Aber die J&#252;nger verstanden nicht, was er damit meinte. Die Bedeutung seiner Worte war ihnen verborgen, und sie trauten sich auch nicht, ihn zu fragen.</div><div class="s1">Gott hat andere Ma&#223;st&#228;be</div><div class="r">(Matth&#228;us 18,1&#8210;5; Markus 9,33&#8210;40)</div><div class="m"> 46Eines Tages kam unter den J&#252;ngern die Frage auf, wer von ihnen der Wichtigste sei. 47Jesus durchschaute, was in ihren Herzen vor sich ging. Er rief ein kleines Kind, stellte es neben sich 48und sagte: &#187;Wer solch ein Kind mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, der nimmt damit Gott selbst auf, der mich gesandt hat. Wer der Geringste unter euch allen ist, der ist wirklich gro&#223;.&#171;</div><div class="p"> 49&#187;Herr&#171;, berichtete Johannes, &#187;wir haben gesehen, wie jemand deinen Namen dazu benutzte, um D&#228;monen auszutreiben. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er ja gar nicht mit uns geht.&#171; 50&#187;Haltet ihn nicht davon ab!&#171;, erwiderte Jesus. &#187;Denn wer nicht gegen euch ist, der ist f&#252;r euch.&#171;</div><div class="s1">Ablehnung in Samarien</div><div class="m"> 51Als die Zeit n&#228;her kam, dass Jesus wieder zu Gott zur&#252;ckkehren sollte, brach er fest entschlossen nach Jerusalem auf. 52Unterwegs schickte er Boten voraus. Diese kamen in ein Dorf in Samarien und wollten dort f&#252;r eine Unterkunft sorgen. 53Aber weil Jesus auf dem Weg nach Jerusalem war, weigerten sich die Bewohner, ihn aufzunehmen.</div><div class="p"> 54Als seine J&#252;nger Jakobus und Johannes das h&#246;rten, sagten sie: &#187;Herr, das brauchst du dir doch nicht gefallen zu lassen! Sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel f&#228;llt und sie vernichtet, so wie es damals bei Elia war?&#171;</div><div class="p"> 55Jesus drehte sich zu ihnen um und wies sie scharf zurecht.#9,55 Andere Handschriften f&#252;gen hinzu: (Vers 55b) Er sagte: &#187;Habt ihr denn vergessen, von welchem Geist ihr euch leiten lassen sollt? (Vers 56a) Der Menschensohn ist nicht gekommen, das Leben der Menschen zu vernichten, sondern es zu retten.&#171; 56Dann gingen sie in ein anderes Dorf.</div><div class="s1">Nachfolge duldet keinen Aufschub</div><div class="r">(Matth&#228;us 8,19&#8210;22)</div><div class="m"> 57W&#228;hrend Jesus mit seinen J&#252;ngern unterwegs war, wurde er von einem Mann angesprochen: &#187;Ich will mit dir gehen, ganz gleich wohin.&#171; 58Jesus antwortete ihm: &#187;Die F&#252;chse haben ihren Bau und die V&#246;gel ihre Nester; aber der Menschensohn hat keinen Platz, an dem er sich ausruhen kann.&#171;</div><div class="p"> 59Einen anderen forderte Jesus auf: &#187;Komm, folge mir nach!&#171; Er erwiderte: &#187;Ja, Herr, aber vorher lass mich noch nach Hause gehen und meinen Vater bestatten.&#171;#9,59 Wom&#246;glich denkt der Mann an das zweite Begr&#228;bnis, bei dem nach j&#252;dischem Brauch die Knochen des Verstorbenen ein Jahr sp&#228;ter erneut beigesetzt wurden. 60Da antwortete Jesus: &#187;&#220;berlass es den Toten, ihre Toten zu begraben. Du aber sollst dich auf den Weg machen und die Botschaft von Gottes Reich verk&#252;nden.&#171;</div><div class="p"> 61Wieder ein anderer sagte zu Jesus: &#187;Ich will mit dir kommen, Herr. Erlaube mir aber, mich vorher noch von meiner Familie zu verabschieden.&#171; 62Ihm antwortete Jesus: &#187;Wer beim Pfl&#252;gen nach hinten schaut, den kann Gott in seinem Reich nicht brauchen.&#171;</div>
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