Hoffnung ist...Beispiel

Hoffnung bedeutet, Gott unsere Zukunft anzuvertrauen

Wir alle haben schon einmal einen sportlichen Wettkampf gesehen, bei dem der Ausgang unausweichlich zu sein schien. Eine Mannschaft verliert so deutlich, dass es schon eines Wunders bedarf, um zu gewinnen. Doch plötzlich passiert das, was das Spiel verändert: Der Spielzug, mit dem niemand gerechnet hat, wendet das Blatt und gibt der unterlegenen Mannschaft neue Hoffnung.

Dieser alles verändernde Spielzug in diesem Spiel gibt uns nicht nur Hoffnung für diesen Tag, er verändert auch unsere Einstellung zu jedem weiteren Spiel. Wenn unsere Mannschaft das nächste Mal um ein Comeback kämpft, erinnern wir uns an diesen Moment und erinnern uns daran, dass es noch Hoffnung gibt.

Für Christen ist die Erlösung durch Jesus Christus der Moment, der das ganze Spiel verändert. Ganz gleich, was uns widerfährt, wir können immer auf den Moment zurückblicken, in dem wir Jesus in unser Leben gebeten haben, und Hoffnung schöpfen. Er hat uns damals gerettet und ist auch jetzt für uns da.

Kein Umstand ist zu schwierig für Gott, um damit umzugehen. Es gibt nichts, was wir falsch gemacht haben, was er nicht wiedergutmachen könnte. Wenn wir uns an Gottes vergangene Treue erinnern, können wir sicher sein, dass Er uns auch in Zukunft versorgt.

Wie der Verfasser der Klagelieder können wir auf all das zurückblicken, was Gott in der Vergangenheit für uns getan hat, und Hoffnung schöpfen, weil wir wissen, dass Gott uns auch jetzt nicht aufgeben wird. „Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu!“ (Klagelieder 3,22-23)

Bete:

Kostbarer Jesus, ich danke Dir, dass Du Deine Versprechen hältst. Weil Du in der Vergangenheit treu warst, kann ich Dir auch meine Zukunft anvertrauen.

Überlege:

Wie hat Gott in der Vergangenheit Seine Treue zu Dir gezeigt?

Auf die Erfüllung welcher Verheißungen für dein Leben wartest Du?