Der Lauf des Glaubens: Jesus ist größer Reihe #8Beispiel

Warnung Nr. 5 Pkt. 2

Gedanken zum Wort

„Achte darauf, dass du den, der spricht, nicht ablehnst.“

Bei dieser fünften Warnung geht es um Rebellion.

Kapitel 2 - Warnung davor, sich von Gott zu entfernen.

Kapitel 3 - Warnung vor einem bösen Herzen des Unglaubens.

Kapitel 6 - Warnung vor dem Absturz.

Kapitel 10 - Warnung vor vorsätzlicher Sünde.

Kapitel 12 - Warnung vor Rebellion.

Es handelt sich um die fünfte und letzte Warnung und sie folgt dem Abschnitt, den wir zuvor gelesen haben - wie Gott uns diszipliniert und zurechtweist. Zurechtweisung ist schwer zu ertragen, weil sie schmerzhaft ist und wir uns dagegen sträuben. Wir haben damit zu kämpfen und manchmal rebellieren wir dagegen. Wir werden alle einmal vor Ihm, dem Richter, erscheinen. Das brennende Feuer der Prüfungen, denen wir ausgesetzt sind, ist nichts im Vergleich dazu, in unserer Rebellion vor Ihm zu stehen. Dies soll uns als eine Warnung dienen, eine nachdrückliche Warnung.

Wir haben gesehen wie barmherzig und vergebend Gott ist, und wie viel Jesus getan hat, damit wir mutig und im Glauben in die Gegenwart Gottes treten können. Hier sehen wir nun die andere Seite unseres Gottes: Sünde und Rebellion werden gerichtet. Das ist hart und schwerwiegend, aber wahr.

In Kapitel 13 folgen ermutigende Worte. Lass uns die Zeit nehmen und einen Tag lang über die Gerechtigkeit unseres Gottes nachdenken. Wir werden einmal vor Ihm stehen und Er wird alles prüfen, was wir gesagt und getan haben.

Gebet

Lieber Vater, in Zeiten der Freude ist es nicht leicht, sich einen Tag Zeit zu nehmen und über Dich als Richter nachzudenken, der alles prüfen wird, was ich gesagt und getan habe. Dennoch ist es die Wahrheit. Ich komme heute vor Dich und bitte Dich, die verborgenen Dinge meines Herzens aufzudecken. Bitte korrigiere mich am Anfang dieses Tages und ersticke Du meine Sünde und meinen Stolz hier und jetzt; lieber früher als später. Es wird mir einiges an Schmerz ersparen.

Vater im Himmel, ich erinnere mich an die Zeiten schmerzhafter Zurechtweisung als Kind und daran, wie ich danach zu meinen Eltern lief, um Trost zu suchen. Das möchte ich heute auch tun. Während Du mich korrigierst und zurechtweist, erfülle mein Herz mit dem Wunsch, von Dir getröstet zu werden und den Frieden und die Freude zu empfangen, die aus Deiner Umarmung kommen. In Jesu Namen, amen.