Erholung für die Seele: 7 Tage zur ErneuerungBeispiel

Halte inne

In unserer schnelllebigen Gesellschaft sind wir ständig in Bewegung. Ob es unser immer vollgepackter Kalender, unser ständig kreisender Verstand oder die allzeit-verbundene Technologie ist, wir sind nicht sehr gut im Pausieren. Im Grunde sind viele von uns zu sehr mit Arbeit und Leistung und der Sehnsucht nach Respekt, Stellung, Autorität, Wertschätzung und Liebe beschäftigt. Egal ob wir versuchen, diese Dinge von Menschen oder von Gott zu erhalten, dieses Bestreben macht uns müde. Geistlich müde. Der einzige Weg, wie wir die Reise zur Erholung beginnen können, ist uns selbst die Erlaubnis zu geben, innezuhalten.

Nimm dir heute etwas Zeit, um einige ruhige Minuten in der Einsamkeit zu verbringen. Vorzugsweise ein Moment, den du extra zum Innehalten reserviert hast. Es wäre optimal, wenn du einen Ort aufsuchen könntest, der dich beruhigt und verbringe dann ungefähr 10 Minuten alleine. Ich denke 10 Minuten ist eine vernünftige Zeitspanne, um sich darauf zu freuen. Tue dies ohne technologische Hilfe oder anderes, das dich stören könnte.

Wenn in deinem Tagesablauf keine kurze Auszeit möglich ist, finde einen anderen Weg, Stille inmitten deines Alltags zu schaffen. Fahre in Stille zur Arbeit oder nach Hause. Bleib während des Mittagessens allein und hantiere nicht mit deinem Telefon rum. Der Schlüssel in all diesem ist, sich durch nichts die Zeit rauben zu lassen, die du zum Innehalten reserviert hast.

Achtung: Es wird Versuchung geben, die Wichtigkeit des Innehaltens zu mindern, aber ich will dich dazu ermutigen, wachsam zu sein. Achte darauf, was in deinem Geist und deinem Herzen geschieht, wenn du diese Zeit der Stille in Anspruch nimmst.

Halte inne und lass Ihn die Arbeit tun.

Thomas Merton

Geschäftigkeit ist eine Geisteskrankheit.

Eugene Peterson

Du musst Stress schonungslos aus deinem Leben verbannen.

Dallas Willard

...alle Menschen brauchen ausreichend Ruhe und Einsamkeit in ihrem Leben, damit die tiefe innere Stimme ihres wahren Ichs zumindest gelegentlich gehört werden kann.

Thomas Merton