Church Without WallsBeispiel

Raus aus der „Safe Zone“, ausziehen von Daheim, die Familie verlassen und ab ins Ungewisse – Gott challenged Abraham da gewaltig! Ohne genau zu wissen wo es hingeht zieht Abraham aber los. Wie kommt das? Er verlässt sich auf Gottes großes Versprechen: Ich zeige dir den Weg; Ich werde dich segnen, dir Gutes widerfahren lassen; die ganze Welt wird von dir und deiner Familie profitieren! 

Ein „Segen für andere“ sein, das war Gottes Versprechen für Abraham und sollte sein Leben bestimmen. Das ist so gar nicht die Einstellung von den meisten von uns heute, oder? Zuerst geht’s um mich, dann um mich – und unterm Strich…zähl ich! Denken wir nicht oft so? Wir bauen nicht nur tatsächliche Mauern und Zäune um unsere Häuser und Grundstücke, sondern schotten uns auch sonst so oft von anderen Menschen ab, weil die eigenen Probleme ja eh schon so groß sind.

Gottes Sicht ist da ganz anders, wenn auch total herausfordernd: Indem du auf das Wohl des Anderen schaust, wenn du von dir wegschaust auf das was dein Nachbar vielleicht braucht – genau dann wirst du Erfüllung und Gutes erfahren, den göttlichen Segen erleben, das Gute, das Gott für dich vorbereitet hat, auch wenn du es gerade nicht siehst.

Kannst du Gott da vertrauen? 

Action Step: Welcher Person, die eigentlich so gar nicht in deinem „Dunstkreis“ unterwegs ist, kannst du heute Gottes Liebe weitergeben? Mit einem positiven Feedback, einer kleinen Gefälligkeit, praktischen Unterstützung?