Finde deinen Weg in finanziellen DingenBeispiel

Jeder kann es sich leisten, den Zehnten zu geben.

Ein reicher Mann in der Bibel sah sich mit einem Problem konfrontiert, das viele Menschen gern hätten: Was tust du, wenn du über mehr Dinge verfügst als über Platz, um sie zu lagern? Der Mann hatte eine überragende Ernte eingefahren, vermutlich mehr, als er oder seine Familie nutzen könnten. Aber wohin mit all dem Überfluss? Dieser reiche Mann entschied, die ideale Lösung sei es, größere Scheunen zu bauen, um seinen Reichtum zu sichern. Doch mit einem Tadel von Gott brach das scheinbar unerschütterliche Reich des Mannes im Nu zusammen:

„Wie dumm du doch bist! Noch in dieser Nacht wirst du sterben. Wer bekommt dann deinen ganzen Reichtum, den du angehäuft hast? So wird es allen gehen, die auf der Erde für sich selber Reichtümer anhäufen, aber mit leeren Händen vor Gott stehen.“ (Lukas 12,20-21).

Hier begegnen wir einem Mann, der im Überfluss lebte, aber über alle Maßen habgierig war. Wegen seiner Habgier sah er dem Tod entgegen. Du siehst, Gott zu berauben – den, der das Leben schenkt – endet nur darin, dass du dich selbst des wahrhaftigen Lebens beraubst. Wir möchten alle auf die Zukunft vorbereitet sein. Aber wie erreichen wir eine Balance zwischen klugem Sparen und Großzügigkeit?

Denke darüber nach:
1. Woran kannst du erkennen, wenn du habgierig bist?
2. Wie schützt uns Großzügigkeit vor Habgier?
3. Was kannst du heute hergeben?

Bete:
Jesus, Du hast mir so viel gegeben! Bewahre mein Herz vor Habgier und zeige mir, wie ich heute großzügig sein kann.