Finde deinen Weg in finanziellen DingenBeispiel

Gib dein Bestes.

Markus, einer der Nachfolger Jesu, erzählte die Geschichte einer Frau, die ein Glas mit teurem Parfüm zerbrach und es auf Jesu Kopf goss. Das war nicht irgendein Kaufhausparfüm. Es war mehr als einen Jahreslohn wert!

Jesus sah die Verschwendung ihrer Gabe und nannte sie »ein gutes Werk«. Die Anderen im Raum fanden ihr Handeln jedoch nicht gut. Fassungslos beklagten sie, dass sie das Parfüm hätte verkaufen sollen, um das Geld den Armen geben zu können.

Wenn wir Gott beim Wort nehmen und Ihm unser Bestes geben, werden die Leute denken, dass wir verrückt sind. Wenn wir fleißig sparen, um das Geld dann weiterzugeben, werden die Leute auch denken, wir seien verrückt. Die Frage, die jeder von uns beantworten muss, ist, auf welche Stimme wollen wir hören. Sind wir bereit, den Geboten der Bibel und der Aufforderung des Heiligen Geistes zu folgen, auch wenn wir ein wenig verrückt erscheinen mögen?

Wie die Frau im Markusevangelium müssen wir keine Angst haben, reichlich zu geben, weil Jesus uns verschwenderisch beschenkt. Durch Sein Sterben für unsere Sünden am Kreuz hat Er uns bereits mehr gesegnet, als wir es uns hätten wünschen oder vorstellen können. Warum sollten wir im Gegenzug nicht die Freiheit verspüren, großzügig zu geben?

Denke darüber nach:
1. Was war das verschwenderischste Geschenk, das du je erhalten hast? Wie hast du auf diese Großzügigkeit reagiert?
2. Die Frau in Markus 14 ist ein gutes Beispiel dafür, wie Dankbarkeit zu Großzügigkeit führt. Wofür bist du heute dankbar?
3. Wie kannst du heute jemandem etwas Gutes tun?

Bete:
Jesus, Du hast mir bereits das verschwenderischste Geschenk gemacht. Dein Tod am Kreuz hat meine Schuld bezahlt, die ich nie hätte begleichen können. Danke, dass du mich großzügig beschenkst und hilf mir, auch anderen großzügig zu geben.