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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bkGEN">
        <div class="chapter ch17" data-usfm="GEN.17">
            <div class="label">17</div><div class="s1"><span class="heading">Das Zeichen des Bundes: Die Beschneidung</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="GEN.17.1"><span class="label">1</span><span class="content">Als Abram 99 Jahre alt war, erschien ihm der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> und sagte zu ihm: &#187;Ich bin der allm&#228;chtige Gott. Geh deinen Weg mit mir und lebe so, wie es in meinen Augen recht ist. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="GEN.17.2"><span class="label">2</span><span class="content">Ich will zu meinem Bund mit dir stehen und dir unz&#228;hlbar viele Nachkommen schenken.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v2" data-usfm="GEN.17.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="GEN.17.3"><span class="label">3</span><span class="content">Da warf sich Abram zu Boden, und Gott sprach weiter zu ihm: </span></span><span class="verse v4 v5" data-usfm="GEN.17.4+GEN.17.5"><span class="label">4-5</span><span class="content">&#187;Ich verspreche dir: Du wirst zum Stammvater vieler V&#246;lker werden. Darum sollst du von nun an nicht mehr Abram (&#8250;erhabener Vater&#8249;) hei&#223;en, sondern Abraham (&#8250;Vater der V&#246;lkermenge&#8249;). </span></span><span class="verse v6" data-usfm="GEN.17.6"><span class="label">6</span><span class="content">Ich werde dir so viele Nachkommen geben, dass zahlreiche V&#246;lker daraus entstehen &#8211; sogar K&#246;nige sollen von dir abstammen! </span></span><span class="verse v7" data-usfm="GEN.17.7"><span class="label">7</span><span class="content">Dieser Bund gilt f&#252;r alle Zeiten, f&#252;r dich und f&#252;r deine Nachkommen. Es ist ein Versprechen, das niemals gebrochen wird: Ich bin dein Gott und der Gott deiner Nachkommen, </span></span><span class="verse v8" data-usfm="GEN.17.8"><span class="label">8</span><span class="content">und ich gebe euch das ganze Land Kanaan, wo ihr bisher nur Fremde seid. Ihr werdet es f&#252;r immer besitzen, und ich werde euer Gott sein.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v8" data-usfm="GEN.17.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="GEN.17.9"><span class="label">9</span><span class="content">Doch auch du, Abraham, musst dich bei unserem Bund zu etwas verpflichten, und deine Nachkommen sollen sich ebenfalls daran halten: </span></span><span class="verse v10 v11" data-usfm="GEN.17.10+GEN.17.11"><span class="label">10-11</span><span class="content">Alle M&#228;nner unter euch sollen an der Vorhaut ihres Gliedes beschnitten werden &#8211; als Zeichen daf&#252;r, dass ich mit euch einen Bund geschlossen habe und dass ihr treu dazu steht. </span></span><span class="verse v12 v13" data-usfm="GEN.17.12+GEN.17.13"><span class="label">12-13</span><span class="content">Bei allen m&#228;nnlichen Neugeborenen soll die Beschneidung am achten Tag durchgef&#252;hrt werden. Das gilt auch f&#252;r eure Sklaven, egal ob sie bei euch geboren wurden oder ob ihr sie aus dem Ausland gekauft habt. So tragt ihr an eurem K&#246;rper das Zeichen des Bundes, der niemals aufh&#246;ren wird. </span></span><span class="verse v14" data-usfm="GEN.17.14"><span class="label">14</span><span class="content">Wer sich nicht beschneiden lassen will, der hat sein Leben verwirkt. Er darf nicht l&#228;nger zum Volk geh&#246;ren, denn er hat den Bund mit mir gebrochen.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v14" data-usfm="GEN.17.14"><span class="content">  </span></span><span class="verse v15" data-usfm="GEN.17.15"><span class="label">15</span><span class="content">Dann sagte Gott: &#187;Auch deine Frau soll einen anderen Namen erhalten: Nenne sie nicht mehr Sarai, denn von nun an hei&#223;t sie Sara (&#8250;F&#252;rstin&#8249;). </span></span><span class="verse v16" data-usfm="GEN.17.16"><span class="label">16</span><span class="content">Ich werde sie reich beschenken; auch sie wird einen Sohn von dir empfangen. Mein Segen bedeutet noch mehr: Sie soll die Stammmutter zahlreicher V&#246;lker werden, und K&#246;nige werden von ihr abstammen!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v16" data-usfm="GEN.17.16"><span class="content">  </span></span><span class="verse v17" data-usfm="GEN.17.17"><span class="label">17</span><span class="content">Da warf Abraham sich erneut zu Boden &#8211; aber im Stillen lachte er in sich hinein. Er dachte: &#187;Wie kann ich mit 100 Jahren noch einen Sohn zeugen? Und Sara ist schon 90, wie kann sie da noch Mutter werden?&#171; </span></span><span class="verse v18" data-usfm="GEN.17.18"><span class="label">18</span><span class="content">Laut sagte er dann zu Gott: &#187;Wenn nur Ismael am Leben bleibt! Lass doch ihn deinen Segen erfahren!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v18" data-usfm="GEN.17.18"><span class="content">  </span></span><span class="verse v19" data-usfm="GEN.17.19"><span class="label">19</span><span class="content">&#187;Nein, so habe ich es nicht gemeint&#171;, entgegnete Gott, &#187;sondern deine Frau Sara wird einen Sohn bekommen! Gib ihm den Namen Isaak (&#8250;Gel&#228;chter&#8249;)! Mit ihm werde ich meinen Bund aufrechterhalten, und f&#252;r seine Nachkommen wird der Bund ebenfalls gelten. In alle Ewigkeit bleibt er bestehen. </span></span><span class="verse v20" data-usfm="GEN.17.20"><span class="label">20</span><span class="content">Aber auch deine Bitte f&#252;r Ismael will ich erf&#252;llen. Ja, ich werde ihn segnen und ihm unz&#228;hlige Nachkommen schenken. Zw&#246;lf F&#252;rsten sollen von ihm abstammen, und er wird der Stammvater eines gro&#223;en Volkes werden. </span></span><span class="verse v21" data-usfm="GEN.17.21"><span class="label">21</span><span class="content">Trotzdem werde ich meinen Bund mit Isaak schlie&#223;en; n&#228;chstes Jahr um diese Zeit wird Sara Mutter werden.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v21" data-usfm="GEN.17.21"><span class="content">  </span></span><span class="verse v22" data-usfm="GEN.17.22"><span class="label">22</span><span class="content">Nachdem Gott dies gesagt hatte, erhob er sich zum Himmel.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v22" data-usfm="GEN.17.22"><span class="content">  </span></span><span class="verse v23" data-usfm="GEN.17.23"><span class="label">23</span><span class="content">Kurz darauf, noch am selben Tag, beschnitt Abraham seinen Sohn Ismael und alle m&#228;nnlichen Sklaven, die bei ihm geboren oder von Ausl&#228;ndern gekauft worden waren &#8211; so wie Gott es ihm aufgetragen hatte. </span></span><span class="verse v24" data-usfm="GEN.17.24"><span class="label">24</span><span class="content">Auch Abraham selbst lie&#223; sich beschneiden. Er war zu dem Zeitpunkt 99 Jahre alt </span></span><span class="verse v25" data-usfm="GEN.17.25"><span class="label">25</span><span class="content">und Ismael 13 Jahre. </span></span><span class="verse v26" data-usfm="GEN.17.26"><span class="label">26</span><span class="content">Beide wurden am selben Tag beschnitten, </span></span><span class="verse v27" data-usfm="GEN.17.27"><span class="label">27</span><span class="content">zusammen mit allen, die bei ihnen wohnten.</span></span></div>
        </div>
    </div>
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    <div class="book bkGEN">
        <div class="chapter ch18" data-usfm="GEN.18">
            <div class="label">18</div><div class="s1"><span class="heading">&#187;N&#228;chstes Jahr wirst du einen Sohn haben&#171;</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="GEN.18.1"><span class="label">1</span><span class="content">Abraham wohnte bei den Eichen von Mamre, da erschien ihm der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> wieder. Es war um die hei&#223;este Zeit des Tages, und Abraham sa&#223; gerade am Eingang seines Zeltes. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="GEN.18.2"><span class="label">2</span><span class="content">Als er aufblickte, bemerkte er pl&#246;tzlich drei M&#228;nner, die ganz in der N&#228;he standen. Sofort sprang er auf, lief zu ihnen hin&#252;ber, verneigte sich bis zur Erde und bat: </span></span><span class="verse v3 v4 v5" data-usfm="GEN.18.3+GEN.18.4+GEN.18.5"><span class="label">3-5</span><span class="content">&#187;Herr</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">18,3&#8210;5 </span><span class="ft">Im hebr&#228;ischen Text steht hier der Gottesname Adonai (&#187;Herr&#171;). Das Wort kann auch als h&#246;fliche Anrede eines Mannes verstanden werden, die noch nicht voraussetzt, dass Abraham Gott erkannt hat.</span></span></span><span class="content">, bitte schenk mir deine Aufmerksamkeit und geh nicht einfach weiter! Ich lasse Wasser holen f&#252;r eure F&#252;&#223;e, ruht euch solange unter dem Baum aus; ich sorge f&#252;r das Essen, damit ihr gest&#228;rkt weitergehen k&#246;nnt! Ihr sollt nicht umsonst bei mir vorbeigekommen sein!&#171; &#187;Einverstanden&#171;, sagten die drei, &#187;tu, was du dir vorgenommen hast!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v3 v4 v5" data-usfm="GEN.18.3+GEN.18.4+GEN.18.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="GEN.18.6"><span class="label">6</span><span class="content">Abraham lief ins Zelt zur&#252;ck und rief Sara zu: &#187;Schnell! Nimm 15 Kilo vom besten Mehl, das wir haben, r&#252;hr einen Teig an und backe Fladenbrote!&#171; </span></span><span class="verse v7" data-usfm="GEN.18.7"><span class="label">7</span><span class="content">Er lief weiter zu seiner Rinderherde, w&#228;hlte ein zartes, gesundes Kalb aus und befahl seinem Knecht, es so schnell wie m&#246;glich zuzubereiten. </span></span><span class="verse v8" data-usfm="GEN.18.8"><span class="label">8</span><span class="content">Den fertigen Braten bot er dann seinen G&#228;sten mit Sauerrahm und Milch an. Sie sa&#223;en im Schatten des Baums, und w&#228;hrend sie a&#223;en, stand Abraham daneben und bediente sie.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v8" data-usfm="GEN.18.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="GEN.18.9"><span class="label">9</span><span class="content">&#187;Wo ist denn deine Frau Sara?&#171;, fragten sie ihn. &#187;Hier im Zelt&#171;, antwortete Abraham. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="GEN.18.10"><span class="label">10</span><span class="content">Da sagte einer der M&#228;nner: &#187;Glaub mir, n&#228;chstes Jahr um diese Zeit komme ich wieder zu euch, und dann wird Sara einen Sohn haben.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v10" data-usfm="GEN.18.10"><span class="content">Sara stand hinter ihnen im Zelteingang und lauschte. </span></span><span class="verse v11 v12" data-usfm="GEN.18.11+GEN.18.12"><span class="label">11-12</span><span class="content">Sie lachte heimlich. Denn Abraham und sie waren beide hochbetagt, und Sara konnte gar keine Kinder mehr bekommen. Darum dachte sie: &#187;Ich bin alt und verbraucht, und meinem Mann geht es genauso. Wir werden uns wohl nie mehr &#252;ber ein Kind freuen k&#246;nnen. Nein, die Zeiten sind l&#228;ngst vorbei!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v11 v12" data-usfm="GEN.18.11+GEN.18.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="GEN.18.13"><span class="label">13</span><span class="content">Da sagte der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> zu Abraham: &#187;Warum lacht Sara? Warum zweifelt sie an meinen Worten, dass sie noch ein Kind bekommen wird? </span></span><span class="verse v14" data-usfm="GEN.18.14"><span class="label">14</span><span class="content">F&#252;r mich ist nichts unm&#246;glich! N&#228;chstes Jahr um diese Zeit komme ich wieder zu euch &#8211; dann wird Sara einen Sohn haben.&#171; </span></span><span class="verse v15" data-usfm="GEN.18.15"><span class="label">15</span><span class="content">Sara f&#252;rchtete sich und log: &#187;Ich habe nicht gelacht!&#171; Aber Gott erwiderte ihr: &#187;Doch, du hast gelacht!&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Abraham bittet f&#252;r Sodom und Gomorra</span></div><div class="m"><span class="verse v15" data-usfm="GEN.18.15"><span class="content">  </span></span><span class="verse v16" data-usfm="GEN.18.16"><span class="label">16</span><span class="content">Danach brachen die drei auf, und Abraham begleitete sie noch ein St&#252;ck. Als sie auf die Stadt Sodom hinabblickten, </span></span><span class="verse v17" data-usfm="GEN.18.17"><span class="label">17</span><span class="content">fragte sich der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">: &#187;Soll ich wirklich vor Abraham verbergen, was ich mit Sodom und Gomorra vorhabe? </span></span><span class="verse v18" data-usfm="GEN.18.18"><span class="label">18</span><span class="content">Nein, ich will es ihm nicht vorenthalten, schlie&#223;lich wird er durch mich zum Stammvater eines gro&#223;en und m&#228;chtigen Volkes. Und nicht nur das, alle V&#246;lker der Erde sollen durch ihn am Segen teilhaben. </span></span><span class="verse v19" data-usfm="GEN.18.19"><span class="label">19</span><span class="content">Ich selbst habe ihn dazu auserw&#228;hlt, dass er auch seine Familie und seine Nachkommen so zu leben lehrt, wie es mir gef&#228;llt. Sie sollen das Recht achten und Gerechtigkeit &#252;ben, damit ich meine Zusage einl&#246;sen kann, die ich Abraham gegeben habe.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v19" data-usfm="GEN.18.19"><span class="content">  </span></span><span class="verse v20" data-usfm="GEN.18.20"><span class="label">20</span><span class="content">Darum sagte der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> zu Abraham: &#187;Die Klagen &#252;ber die Menschen von Sodom und Gomorra nehmen kein Ende; ihre Schuld schreit zum Himmel! </span></span><span class="verse v21" data-usfm="GEN.18.21"><span class="label">21</span><span class="content">Ich gehe jetzt dorthin, um selbst nachzusehen. Ich will wissen, ob die Vorw&#252;rfe stimmen und die Leute es wirklich so schlimm treiben, wie ich geh&#246;rt habe.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v21" data-usfm="GEN.18.21"><span class="content">  </span></span><span class="verse v22" data-usfm="GEN.18.22"><span class="label">22</span><span class="content">Die beiden Begleiter gingen weiter in Richtung Sodom, nur der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> blieb noch mit Abraham zur&#252;ck. </span></span><span class="verse v23" data-usfm="GEN.18.23"><span class="label">23</span><span class="content">Abraham trat n&#228;her heran und fragte: &#187;Willst du wirklich rechtschaffene und gottlose Menschen zusammen vernichten? </span></span><span class="verse v24" data-usfm="GEN.18.24"><span class="label">24</span><span class="content">Vielleicht findest du ja f&#252;nfzig Leute in der Stadt, die nichts B&#246;ses getan haben und dir dienen. Willst du die Stadt nicht um ihretwillen verschonen? </span></span><span class="verse v25" data-usfm="GEN.18.25"><span class="label">25</span><span class="content">Lass nicht zu, dass der Schuldlose genauso sterben muss wie der Schuldige! Es w&#228;re nicht recht, beide gleich zu behandeln. Du bist der Richter der ganzen Welt und kannst doch nicht gegen die Gerechtigkeit versto&#223;en!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v25" data-usfm="GEN.18.25"><span class="content">  </span></span><span class="verse v26" data-usfm="GEN.18.26"><span class="label">26</span><span class="content">Da erwiderte der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">: &#187;Wenn ich in Sodom f&#252;nfzig Menschen finde, die so leben, wie es mir gef&#228;llt, werde ich um ihretwillen den ganzen Ort verschonen.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v26" data-usfm="GEN.18.26"><span class="content">  </span></span><span class="verse v27" data-usfm="GEN.18.27"><span class="label">27</span><span class="content">Abraham aber lie&#223; nicht locker: &#187;Ich habe es nun einmal gewagt, mich einzumischen, obwohl ich nur ein verg&#228;nglicher Mensch bin, nicht viel mehr als Staub und Asche. </span></span><span class="verse v28" data-usfm="GEN.18.28"><span class="label">28</span><span class="content">Angenommen, es gibt blo&#223; f&#252;nfundvierzig Menschen, die kein Unrecht getan haben. Willst du wegen der fehlenden f&#252;nf die ganze Stadt zerst&#246;ren?&#171; &#187;Nein&#171;, bekam er zur Antwort, &#187;wenn ich f&#252;nfundvierzig finde, verschone ich die Stadt.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v28" data-usfm="GEN.18.28"><span class="content">  </span></span><span class="verse v29" data-usfm="GEN.18.29"><span class="label">29</span><span class="content">Abraham tastete sich noch weiter vor: &#187;Und wenn es nur vierzig sind?&#171; Gott versprach: &#187;Auch dann vernichte ich die Stadt nicht.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v29" data-usfm="GEN.18.29"><span class="content">  </span></span><span class="verse v30" data-usfm="GEN.18.30"><span class="label">30</span><span class="content">&#187;Bitte werde nicht zornig, wenn ich weiterrede&#171;, bat Abraham, &#187;vielleicht gibt es nur drei&#223;ig dort?&#171; &#187;Selbst dann werde ich es nicht tun.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v30" data-usfm="GEN.18.30"><span class="content">  </span></span><span class="verse v31" data-usfm="GEN.18.31"><span class="label">31</span><span class="content">Abraham setzte zum f&#252;nften Mal an: &#187;Ich habe es nun einmal gewagt, Herr, mich einzumischen! Angenommen, es sind nur zwanzig?&#171; Gott antwortete: &#187;Dann werde ich die Stadt trotzdem verschonen.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v31" data-usfm="GEN.18.31"><span class="content">  </span></span><span class="verse v32" data-usfm="GEN.18.32"><span class="label">32</span><span class="content">&#187;Mein Herr&#171;, sagte Abraham, &#187;bitte werde nicht zornig, wenn ich zum Schluss noch einmal spreche: Was wirst du tun, wenn dort nur zehn unschuldige Menschen wohnen?&#171; Wieder versprach Gott ihm: &#187;Die zehn werden verschont bleiben und ebenso die ganze Stadt.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v32" data-usfm="GEN.18.32"><span class="content">  </span></span><span class="verse v33" data-usfm="GEN.18.33"><span class="label">33</span><span class="content">Nachdem er dies gesagt hatte, ging er weiter, und Abraham kehrte zu seinem Zelt zur&#252;ck.</span></span></div>
        </div>
    </div>
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    <div class="book bkPSA">
        <div class="chapter ch19" data-usfm="PSA.19">
            <div class="label">19</div><div class="s1"><span class="heading">Gottes gute Ordnungen in der Sch&#246;pfung und in seinem Gesetz</span></div><div class="d"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="PSA.19.1"><span class="label">1</span><span class="content">Ein Lied von David.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v1" data-usfm="PSA.19.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="PSA.19.2"><span class="label">2</span><span class="content">Der Himmel verk&#252;ndet Gottes Hoheit und Macht,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.19.2"><span class="content">das Firmament bezeugt seine gro&#223;en Sch&#246;pfungstaten.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.19.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="PSA.19.3"><span class="label">3</span><span class="content">Ein Tag erz&#228;hlt dem n&#228;chsten davon,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.19.3"><span class="content">und eine Nacht sagt es der anderen weiter.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.19.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="PSA.19.4"><span class="label">4</span><span class="content">Dies alles geschieht ohne Worte,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.19.4"><span class="content">ohne einen vernehmlichen Laut.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.19.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="PSA.19.5"><span class="label">5</span><span class="content">Doch auf der ganzen Erde h&#246;rt man diese Botschaft,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.19.5"><span class="content">sie erreicht noch die fernsten L&#228;nder.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.19.5"><span class="content">Der Sonne hat Gott am Himmel ein Zelt aufgeschlagen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.19.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="PSA.19.6"><span class="label">6</span><span class="content">Am Morgen kommt sie strahlend heraus</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.19.6"><span class="content">wie ein Br&#228;utigam aus seiner Kammer.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.19.6"><span class="content">Siegesgewiss wie ein Held beginnt sie ihren Lauf;</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.19.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="PSA.19.7"><span class="label">7</span><span class="content">am fernen Horizont geht sie auf</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.19.7"><span class="content">und wandert von einem Ende des Himmels zum andern.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.19.7"><span class="content">Nichts bleibt vor ihrer Hitze verborgen.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.19.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="PSA.19.8"><span class="label">8</span><span class="content">Das Gesetz des </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> ist vollkommen,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.19.8"><span class="content">es belebt und schenkt neue Kraft.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.19.8"><span class="content">Auf seine Gebote kann man sich verlassen.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.19.8"><span class="content">Sie machen auch den klug,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.19.8"><span class="content">der bisher gedankenlos in den Tag hineinlebte.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.19.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="PSA.19.9"><span class="label">9</span><span class="content">Die Weisungen des </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> sind zuverl&#228;ssig</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.19.9"><span class="content">und erfreuen das Herz.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.19.9"><span class="content">Die Befehle des </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> sind klar;</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.19.9"><span class="content">Einsicht gewinnt, wer auf sie achtet.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.19.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="PSA.19.10"><span class="label">10</span><span class="content">Die Ehrfurcht vor dem </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> ist gut, nie wird sie aufh&#246;ren.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.19.10"><span class="content">Die Gebote, die der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> gegeben hat,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.19.10"><span class="content">sind richtig, vollkommen und gerecht.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.19.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="PSA.19.11"><span class="label">11</span><span class="content">Sie lassen sich nicht mit Gold aufwiegen,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.19.11"><span class="content">sie sind s&#252;&#223;er als der beste Honig.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.19.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="PSA.19.12"><span class="label">12</span><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, ich will dir dienen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.19.12"><span class="content">Wie gut, dass mich dein Gesetz vor falschen Wegen warnt!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.19.12"><span class="content">Wer sich an deine Gebote h&#228;lt, wird reich belohnt.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.19.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="PSA.19.13"><span class="label">13</span><span class="content">Wer aber kann erkennen, ob er nicht doch vom rechten Weg abkommt?</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v13" data-usfm="PSA.19.13"><span class="content">Vergib mir die Verfehlungen, die mir selbst nicht bewusst sind!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v13" data-usfm="PSA.19.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="PSA.19.14"><span class="label">14</span><span class="content">Bewahre mich vor mutwilligen S&#252;nden</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">19,14 </span><span class="ft">Oder: vor gewissenlosen Menschen.</span></span></span></span></div><div class="q2"><span class="verse v14" data-usfm="PSA.19.14"><span class="content">und lass nicht zu, dass sie Macht &#252;ber mich gewinnen;</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v14" data-usfm="PSA.19.14"><span class="content">dann werde ich dir nie mehr die Treue brechen</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v14" data-usfm="PSA.19.14"><span class="content">und frei sein von schwerer Schuld.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v14" data-usfm="PSA.19.14"><span class="content">  </span></span><span class="verse v15" data-usfm="PSA.19.15"><span class="label">15</span><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, lass dir meine Worte und Gedanken gefallen!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v15" data-usfm="PSA.19.15"><span class="content">Du bist mein sch&#252;tzender Fels, mein starker Erl&#246;ser!</span></span></div>
        </div>
    </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bkPSA">
        <div class="chapter ch20" data-usfm="PSA.20">
            <div class="label">20</div><div class="s1"><span class="heading">Gebet f&#252;r den K&#246;nig</span></div><div class="d"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="PSA.20.1"><span class="label">1</span><span class="content">Ein Lied von David.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v1" data-usfm="PSA.20.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="PSA.20.2"><span class="label">2</span><span class="content">Der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> erh&#246;re deinen Hilferuf, wenn du in Not bist,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.20.2"><span class="content">der Gott Jakobs besch&#252;tze dich!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.20.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="PSA.20.3"><span class="label">3</span><span class="content">Aus seinem Heiligtum komme er dir zu Hilfe,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.20.3"><span class="content">vom Berg Zion aus st&#228;rke und st&#252;tze er dich!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.20.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="PSA.20.4"><span class="label">4</span><span class="content">Er beachte die Gaben, die du ihm bringst,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.20.4"><span class="content">deine Brandopfer nehme er gn&#228;dig an!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.20.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="PSA.20.5"><span class="label">5</span><span class="content">Er gebe dir, was du von Herzen w&#252;nschst,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.20.5"><span class="content">was du dir vorgenommen hast, lasse er gelingen!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.20.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="PSA.20.6"><span class="label">6</span><span class="content">Wenn er dir den Sieg geschenkt hat, werden wir vor Freude jubeln</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.20.6"><span class="content">und im Namen unseres Gottes die Fahnen schwingen.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.20.6"><span class="content">Der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> erf&#252;lle alle deine Bitten!</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.20.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="PSA.20.7"><span class="label">7</span><span class="content">Jetzt wei&#223; ich, dass der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> seinem K&#246;nig hilft,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.20.7"><span class="content">den er auserw&#228;hlt und eingesetzt hat</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">20,7 </span><span class="ft">Vgl. die Anmerkung zu Psalm 2,2.</span></span></span><span class="content">.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.20.7"><span class="content">Er antwortet ihm aus seiner himmlischen Wohnung,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.20.7"><span class="content">machtvoll greift er ein und rettet ihn.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.20.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="PSA.20.8"><span class="label">8</span><span class="content">Manche V&#246;lker schw&#246;ren auf gepanzerte Kriegswagen</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.20.8"><span class="content">und auf die Kampfkraft ihrer Reiterheere.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.20.8"><span class="content">Wir aber vertrauen auf die Kraft des </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content">, unseres Gottes.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.20.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="PSA.20.9"><span class="label">9</span><span class="content">Sie wanken und st&#252;rzen,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.20.9"><span class="content">wir aber stehen fest und halten stand.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.20.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="PSA.20.10"><span class="label">10</span><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, hilf dem K&#246;nig!</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">20,10 </span><span class="ft">Oder: <span class="nd">Herr</span>, hilf, du (himmlischer) K&#246;nig!</span></span></span></span></div><div class="q2"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.20.10"><span class="content">Erh&#246;re uns, wenn wir zu dir rufen!</span></span></div>
        </div>
    </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bkPSA">
        <div class="chapter ch21" data-usfm="PSA.21">
            <div class="label">21</div><div class="s1"><span class="heading">Der siegreiche K&#246;nig</span></div><div class="d"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="PSA.21.1"><span class="label">1</span><span class="content">Ein Lied von David.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v1" data-usfm="PSA.21.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="PSA.21.2"><span class="label">2</span><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, der K&#246;nig freut sich &#252;ber deine Macht,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.21.2"><span class="content">er jubelt laut &#252;ber den Sieg, den du ihm geschenkt hast.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.21.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="PSA.21.3"><span class="label">3</span><span class="content">Du gabst ihm, was er sich von Herzen w&#252;nschte,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.21.3"><span class="content">und seine Bitten schlugst du nicht ab.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.21.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="PSA.21.4"><span class="label">4</span><span class="content">Mit Gl&#252;ck und Segen hast du ihn &#252;bersch&#252;ttet</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.21.4"><span class="content">und ihm eine goldene Krone aufs Haupt gesetzt.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.21.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="PSA.21.5"><span class="label">5</span><span class="content">Er bat dich um ein langes Leben,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.21.5"><span class="content">und du gew&#228;hrtest ihm viele reiche Jahre.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.21.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="PSA.21.6"><span class="label">6</span><span class="content">Durch deine Hilfe ist er zu Ruhm und Ehren gelangt,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.21.6"><span class="content">Majest&#228;t und W&#252;rde hast du ihm verliehen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.21.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="PSA.21.7"><span class="label">7</span><span class="content">Du schenkst ihm f&#252;r immer deinen reichen Segen,</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">21,7 </span><span class="ft">Oder: Du setzt ihn f&#252;r immer zum Segen.</span></span></span></span></div><div class="q2"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.21.7"><span class="content">und deine N&#228;he erf&#252;llt ihn mit ungetr&#252;bter Freude.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.21.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="PSA.21.8"><span class="label">8</span><span class="content">Denn der K&#246;nig vertraut dem </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content">,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.21.8"><span class="content">und durch die Gnade des h&#246;chsten Gottes</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.21.8"><span class="content">steht er f&#252;r alle Zeiten sicher und fest.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.21.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="PSA.21.9"><span class="label">9</span><span class="content">Du, </span><span class="add"><span class="content">o K&#246;nig,</span></span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">21,9 </span><span class="ft">Nach einer anderen Auslegung wird in den Versen 9&#8210;13 Gott angeredet.</span></span></span><span class="content"> wirst deine Feinde zur Rechenschaft ziehen,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.21.9"><span class="content">deine strafende Hand wird alle treffen, die dich hassen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.21.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="PSA.21.10"><span class="label">10</span><span class="content">Wenn du vor sie trittst,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.21.10"><span class="content">schl&#228;gt ihnen die Gluthitze entgegen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.21.10"><span class="content">Der Zorn des </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> wird sie vernichten,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.21.10"><span class="content">er verzehrt sie wie ein loderndes Feuer.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.21.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="PSA.21.11"><span class="label">11</span><span class="content">Keiner ihrer Nachkommen wird &#252;berleben,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.21.11"><span class="content">du wirst diese Brut mit Stumpf und Stiel ausrotten.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.21.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="PSA.21.12"><span class="label">12</span><span class="content">Denn sie haben eine Verschw&#246;rung gegen dich angezettelt;</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.21.12"><span class="content">mit hinterh&#228;ltigen Pl&#228;nen wollten sie dich zu Fall bringen,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.21.12"><span class="content">aber sie sind zum Scheitern verurteilt.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.21.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="PSA.21.13"><span class="label">13</span><span class="content">Kaum zielst du mit deinem Bogen auf sie,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v13" data-usfm="PSA.21.13"><span class="content">ergreifen sie schon die Flucht.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v13" data-usfm="PSA.21.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="PSA.21.14"><span class="label">14</span><span class="content">Erhebe dich, </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, und zeig ihnen deine Macht!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v14" data-usfm="PSA.21.14"><span class="content">Wir wollen deine gro&#223;en Siege besingen</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v14" data-usfm="PSA.21.14"><span class="content">und dich preisen mit unserem Lied.</span></span></div>
        </div>
    </div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bkMAT">
        <div class="chapter ch11" data-usfm="MAT.11">
            <div class="label">11</div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="MAT.11.1"><span class="label">1</span><span class="content">Nachdem Jesus seinen zw&#246;lf J&#252;ngern diese Anweisungen gegeben hatte, zog er weiter, um die Menschen in den St&#228;dten des Landes zu lehren und ihnen die rettende Botschaft zu verk&#252;nden.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Jesus und Johannes der T&#228;ufer</span></div><div class="r"><span class="heading">(</span><span class="heading">Lukas 7,18&#8210;30</span><span class="heading">)</span></div><div class="m"><span class="verse v1" data-usfm="MAT.11.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="MAT.11.2"><span class="label">2</span><span class="content">Johannes der T&#228;ufer sa&#223; zu der Zeit im Gef&#228;ngnis und erfuhr dort von den Taten, die Jesus Christus vollbrachte. Er schickte seine J&#252;nger zu Jesus und lie&#223; ihn fragen: </span></span><span class="verse v3" data-usfm="MAT.11.3"><span class="label">3</span><span class="content">&#187;Bist du wirklich der Retter, der kommen soll, oder m&#252;ssen wir auf einen anderen warten?&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v3" data-usfm="MAT.11.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="MAT.11.4"><span class="label">4</span><span class="content">Jesus antwortete ihnen: &#187;Geht zu Johannes zur&#252;ck und erz&#228;hlt ihm, was ihr h&#246;rt und seht: </span></span><span class="verse v5" data-usfm="MAT.11.5"><span class="label">5</span><span class="content">Blinde sehen, Gel&#228;hmte gehen, Auss&#228;tzige werden geheilt, Taube h&#246;ren, Tote werden wieder lebendig, und den Armen wird die rettende Botschaft verk&#252;ndet. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="MAT.11.6"><span class="label">6</span><span class="content">Und sagt ihm: Gl&#252;cklich sch&#228;tzen kann sich jeder, der nicht an mir Ansto&#223; nimmt.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="MAT.11.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="MAT.11.7"><span class="label">7</span><span class="content">Als die M&#228;nner wieder gegangen waren, wandte sich Jesus an die Menschen, die sich um ihn versammelt hatten. Dann fing er an, &#252;ber Johannes zu reden: &#187;Was habt ihr von ihm erwartet, als ihr in die W&#252;ste hinausgegangen seid?&#171;, fragte er. &#187;Wolltet ihr ein Schilfrohr sehen, das bei jedem Windhauch hin- und herschwankt? </span></span><span class="verse v8" data-usfm="MAT.11.8"><span class="label">8</span><span class="content">Oder wolltet ihr einen Mann in vornehmer Kleidung sehen? Dann h&#228;ttet ihr in die K&#246;nigspal&#228;ste gehen m&#252;ssen! Dort leben solche Menschen. </span></span><span class="verse v9" data-usfm="MAT.11.9"><span class="label">9</span><span class="content">Oder wolltet ihr einem Propheten begegnen? Ja, Johannes ist ein Prophet, und mehr als das. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="MAT.11.10"><span class="label">10</span><span class="content">Er ist der Mann, von dem es in der Heiligen Schrift hei&#223;t:</span></span></div><div class="p"><span class="verse v10" data-usfm="MAT.11.10"><span class="content">&#8250;Ich sende dir meinen Boten voraus, der dein Kommen ank&#252;ndigt und dir den Weg bereitet.&#8249;</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">11,10 </span><span class="ft">Maleachi 3,1</span></span></span></span></div><div class="p"><span class="verse v10" data-usfm="MAT.11.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="MAT.11.11"><span class="label">11</span><span class="content">Ich versichere euch: Von allen Menschen, die je geboren wurden, ist keiner bedeutender als Johannes der T&#228;ufer. Trotzdem ist selbst der Geringste in Gottes himmlischem Reich gr&#246;&#223;er als er. </span></span><span class="verse v12" data-usfm="MAT.11.12"><span class="label">12</span><span class="content">Seit Johannes der T&#228;ufer zu wirken begann, ist Gottes himmlisches Reich immer n&#228;her ger&#252;ckt. Bis heute setzt es sich machtvoll durch, auch wenn andere das mit Gewalt verhindern wollen.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">11,12 </span><span class="ft">Oder: Bis heute wird ihm Gewalt angetan, und andere wollen sein Kommen mit Gewalt verhindern.</span></span></span><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="MAT.11.13"><span class="label">13</span><span class="content">Das ganze Gesetz und die Propheten bis hin zu Johannes haben auf dieses Reich hingewiesen. </span></span><span class="verse v14" data-usfm="MAT.11.14"><span class="label">14</span><span class="content">Wenn ihr es annehmen k&#246;nnt, dann begreift doch: Johannes ist Elia, dessen Kommen angek&#252;ndigt wurde.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">11,14 </span><span class="ft">Vgl. Maleachi 3,23.</span></span></span><span class="content">  </span></span><span class="verse v15" data-usfm="MAT.11.15"><span class="label">15</span><span class="content">Wer Ohren hat, der soll auf meine Worte h&#246;ren!&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Das Urteil von Jesus &#252;ber seine Zeitgenossen</span></div><div class="r"><span class="heading">(</span><span class="heading">Lukas 7,31&#8210;35</span><span class="heading">; </span><span class="heading">10,13&#8210;15</span><span class="heading">)</span></div><div class="m"><span class="verse v15" data-usfm="MAT.11.15"><span class="content">  </span></span><span class="verse v16" data-usfm="MAT.11.16"><span class="label">16</span><span class="content">&#187;Wie soll ich die Menschen von heute beschreiben? Sie sind wie Kinder, die sich auf dem Marktplatz streiten und einander vorwerfen:</span></span></div><div class="p"><span class="verse v16" data-usfm="MAT.11.16"><span class="content">  </span></span><span class="verse v17" data-usfm="MAT.11.17"><span class="label">17</span><span class="content">&#8250;Wir haben fr&#246;hliche Lieder auf der Fl&#246;te gespielt, und ihr habt nicht getanzt. Dann haben wir Klagelieder gesungen, und ihr habt nicht getrauert.&#8249;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v17" data-usfm="MAT.11.17"><span class="content">  </span></span><span class="verse v18" data-usfm="MAT.11.18"><span class="label">18</span><span class="content">Johannes kam, fastete oft und trank keinen Wein. Da hie&#223; es: &#8250;Der ist ja von einem D&#228;mon besessen!&#8249; </span></span><span class="verse v19" data-usfm="MAT.11.19"><span class="label">19</span><span class="content">Nun ist der Menschensohn gekommen, isst und trinkt wie jeder andere, und jetzt hei&#223;t es: &#8250;Er frisst und s&#228;uft, und seine Freunde sind die Zolleinnehmer und S&#252;nder!&#8249; Doch wie recht die Weisheit Gottes hat, erweist sich in dem, was sie bewirkt.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v19" data-usfm="MAT.11.19"><span class="content">  </span></span><span class="verse v20" data-usfm="MAT.11.20"><span class="label">20</span><span class="content">Mit scharfen Worten tadelte Jesus dann die St&#228;dte, in denen er die meisten Wunder getan hatte und die trotzdem nicht zu Gott umgekehrt waren: </span></span><span class="verse v21" data-usfm="MAT.11.21"><span class="label">21</span><span class="content">&#187;Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn die Wunder, die ich bei euch getan habe, in den nichtj&#252;dischen St&#228;dten Tyrus oder Sidon geschehen w&#228;ren, dann h&#228;tten ihre Einwohner l&#228;ngst Trauerkleider angezogen, sich Asche auf den Kopf gestreut und w&#228;ren zu Gott umgekehrt! </span></span><span class="verse v22" data-usfm="MAT.11.22"><span class="label">22</span><span class="content">Ich versichere euch: Am Tag des Gerichts wird es Tyrus und Sidon besser ergehen als euch. </span></span><span class="verse v23" data-usfm="MAT.11.23"><span class="label">23</span><span class="content">Und du, Kapernaum, meinst du etwa, du wirst zum Himmel erhoben? Nein, ins Reich der Toten wirst du hinabfahren! Wenn die m&#228;chtigen Taten, die du erlebt hast, in Sodom geschehen w&#228;ren, w&#252;rde die Stadt noch heute stehen. </span></span><span class="verse v24" data-usfm="MAT.11.24"><span class="label">24</span><span class="content">Du kannst sicher sein: Es wird Sodom am Gerichtstag besser ergehen als dir!&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Die neue Lebensordnung</span></div><div class="r"><span class="heading">(</span><span class="heading">Lukas 10,21&#8210;22</span><span class="heading">)</span></div><div class="m"><span class="verse v24" data-usfm="MAT.11.24"><span class="content">  </span></span><span class="verse v25" data-usfm="MAT.11.25"><span class="label">25</span><span class="content">Zu der Zeit betete Jesus: &#187;Mein Vater, Herr &#252;ber Himmel und Erde! Ich preise dich, dass du die Wahrheit &#252;ber dein Reich vor den Klugen und Gebildeten verborgen und sie den Unwissenden enth&#252;llt hast. </span></span><span class="verse v26" data-usfm="MAT.11.26"><span class="label">26</span><span class="content">Ja, Vater, das war dein Wille, so hat es dir gefallen. </span></span><span class="verse v27" data-usfm="MAT.11.27"><span class="label">27</span><span class="content">Mein Vater hat mir alle Macht gegeben. Nur der Vater kennt den Sohn. Und nur der Sohn kennt den Vater und jeder, dem der Sohn ihn offenbaren will.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v27" data-usfm="MAT.11.27"><span class="content">  </span></span><span class="verse v28" data-usfm="MAT.11.28"><span class="label">28</span><span class="content">Kommt alle her zu mir, die ihr euch abm&#252;ht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. </span></span><span class="verse v29" data-usfm="MAT.11.29"><span class="label">29</span><span class="content">Vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir, denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">11,29 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin sanftm&#252;tig und von Herzen dem&#252;tig. &#8211; Der griechische Begriff f&#252;r &#187;Joch&#171; stand zur damaligen Zeit sinnbildlich f&#252;r die Deutung des alttestamentlichen Gesetzes durch einen Rabbi.</span></span></span><span class="content"> Wenn ihr das tut, dann findet ihr Ruhe f&#252;r euer Leben. </span></span><span class="verse v30" data-usfm="MAT.11.30"><span class="label">30</span><span class="content">Das Joch, das ich euch auflege, ist leicht, und was ich von euch verlange, ist nicht schwer zu erf&#252;llen.&#171;</span></span></div>
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Robert RobertsBeispiel

Die Heilige Schrift

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