Galater 6:11-18

Galater 6:11-18 HFA

Wie ihr an den großen Buchstaben sehen könnt, schreibe ich diesen Brief jetzt eigenhändig zu Ende. Leute, denen es nur um ihr Ansehen und ihre Geltung vor Menschen geht, bedrängen euch, ihr müsstet euch noch beschneiden lassen. Dabei haben sie nur Angst, verfolgt zu werden, wenn sie sich einzig und allein zum gekreuzigten Jesus Christus bekennen. Doch obwohl sie selbst beschnitten sind, erfüllen sie die Forderungen des Gesetzes nicht. Sie wollen nur damit prahlen, dass sie euch zur Beschneidung überredet haben. Ich aber kenne nur einen Grund zum Rühmen: das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus. Weil er starb, starb auch diese Welt für mich, und ich bin tot für ihre Ansprüche und Forderungen. Vor Gott ist es vollkommen gleichgültig, ob wir beschnitten oder unbeschnitten sind. Wichtig ist allein, dass wir durch Christus zu neuen Menschen geworden sind. Wer sich an diesen Grundsatz hält, dem möge Gott seinen Frieden und seine Barmherzigkeit schenken – ihm und allen, die zu Gottes auserwähltem Volk gehören. Bitte belastet mich nicht noch mehr! Im Dienst für Jesus habe ich genug gelitten, wie die Narben an meinem Körper zeigen. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch, liebe Brüder und Schwestern. Amen!

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