Hohelied 2:4-13

Hohelied 2:4-13 SCH2000

Er führte mich ins Weinhaus, und die Liebe ist sein Banner über mir. Stärkt mich mit Rosinenkuchen, erquickt mich mit Äpfeln; denn ich bin krank vor Liebe! Er lege seine Linke unter mein Haupt und umarme mich mit seiner Rechten! Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder den Hindinnen des Feldes: Erregt und erweckt nicht die Liebe, bis es ihr gefällt! Da ist die Stimme meines Geliebten! Siehe, er kommt! Er springt über die Berge, er hüpft über die Hügel! Mein Geliebter gleicht einer Gazelle oder dem jungen Hirsch. Siehe, da steht er hinter unserer Mauer, schaut zum Fenster hinein, blickt durchs Gitter. Mein Geliebter beginnt und spricht zu mir: »Mach dich auf, meine Freundin, komm her, meine Schöne! Denn siehe, der Winter ist vorüber, der Regen hat sich auf und davon gemacht; die Blumen zeigen sich auf dem Land, die Zeit des Singvogels ist da, und die Stimme der Turteltauben Lässt sich hören in unserem Land; am Feigenbaum röten sich die Frühfeigen, und die Reben verbreiten Blütenduft; komm, mach dich auf, meine Freundin; meine Schöne, komm doch!

Kostenlose Lesepläne und Andachten zum Thema Hohelied 2:4-13