Römer 10:10-17

Römer 10:10-17 NGU2011

Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt; man wird gerettet, wenn man ´den Glauben` mit dem Mund bekennt. Darum heißt es in der Schrift: »Jeder, der ihm vertraut, wird vor dem Verderben bewahrt werden.« Ob jemand Jude oder Nichtjude ist, macht dabei keinen Unterschied: Alle haben denselben Herrn, und er lässt alle an seinem Reichtum teilhaben, die ihn ´im Gebet` anrufen. Denn »jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Nun ist es aber doch so: Den Herrn anrufen kann man nur, wenn man an ihn glaubt. An ihn glauben kann man nur, wenn man von ihm gehört hat. Von ihm hören kann man nur, wenn jemand da ist, der die Botschaft von ihm verkündet. Und die Botschaft kann nur verkündet werden, wenn jemand den Auftrag dazu bekommen hat. ´Genau das ist ja auch geschehen,` denn es heißt in der Schrift: »Was für eine Freude ist es, die kommen zu sehen, die eine gute Nachricht bringen!« Aber nicht alle haben das Evangelium angenommen. Schon Jesaja sagt: »Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt?« Wie wir gesehen haben, setzt der Glaube das Hören der Botschaft von Christus voraus.

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