Ich aber – ich schreie zu dir, HERR, und schon am Morgen kommt mein Gebet vor dich. Warum, HERR, hast du mich verstoßen? Warum verbirgst du dein Angesicht vor mir? Von Jugend auf bin ich vom Leid gebeugt und dem Tode nah. Ich trage schwer an den Schrecken, die du über mich kommen lässt; ich bin völlig verzweifelt. Dein Zorn überrollte mich wie ein Flammenmeer, deine schrecklichen Angriffe haben mich vernichtet. Wie gefährliche Wellen schlagen sie über mir zusammen – den ganzen Tag, sie bedrängen mich von allen Seiten.
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