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Juni 2017 Cover-ZeugnisSample

Juni 2017 Cover-Zeugnis

DAY 12 OF 30

Was kannst du sehen? „Da wir nicht auf das Sichtbare sehen, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig“ (2. Korinther 4, 18). In 1. Mose 15 lesen wir, wie der Herr Abraham Sein Versprechen gab, dass er (Abraham) der Vater vieler Völker werden würde. Gott versprach ihm, dass sein Same auf Erden zahlreich sein sollte und dass die ganze Welt durch ihn gesegnet werden sollte: „Und er führte ihn hinaus und sprach: Sieh doch zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: So soll dein Same sein!“ (1. Mose 15, 5). Aber Abraham, der damals noch „Abram“ hieß, diskutierte und stellte die Erfüllung von Gottes Verheißung in Frage, denn er hatte kein Kind: „Was willst du mir geben, da ich doch kinderlos dahingehe? Und Erbe meines Hauses ist Elieser von Damaskus!” (1. Mose 15, 2). Die Antwort des Herrn ist so bemerkenswert. Er nahm Abraham mit nach draußen in die Nacht und sagte: „Sieh doch zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: So soll dein Same sein!” (1. Mose 15, 5). Im nächsten Vers heißt es, dass Abraham glaubte und dass der Herr ihm das als Gerechtigkeit anrechnete (vgl. 1. Mose 15, 6). Gott half seiner Vision. Er trainierte ihn darin, richtig zu sehen; wie er seinen Sehsinn, seinen geistlichen Sehsinn, gebrauchen sollte. Das nennt man „nach Realitäten Ausschau halten“. Indem Er ihn mit hinaus in die Nacht nahm und ihn aufforderte, die Sterne zu zählen, zeigte ihm Gott im geistlichen Bereich, wie er über das sichtbare Reich hinausschauen und mit den Augen des Geistes sehen konnte. Dazu sind wir als Christen berufen: Wir sehen und schauen darüber hinaus, was unser Verstand und unser optischer Sehsinn wahrnehmen können. Wir sehen mit den Augen des Glaubens. Wir sind der Same Abrahams. In Römer 4, 16 wird Abraham, der Vater des Glaubens, unser aller Vater genannt. Gott hat uns bereits mit Abraham ein Beispiel gegeben. Du musst dich darin üben, nach Realitäten Ausschau zu halten. Nimm dir bewusst Zeit, wenn du allein bist, um dein geistliches Sehen zu üben. Gott hat die Ewigkeit in dein Herz gelegt (vgl. Prediger 3, 11). Du hast außergewöhnliche Fähigkeiten erhalten, nachzusinnen, zu denken, dir Dinge vorzustellen und zu sehen. Nutze dieses mächtige geistliche Werkzeug, um deine Welt zu beherrschen. Es gibt keine Grenzen, in welchem Umfang und Maß du wirken kannst; das Maß in dem du „sehen“ kannst, ist das Maß, dass du in deinem Leben verwirklichen kannst. Also, was kannst du sehen? Gebet Lieber Vater, ich danke Dir für Dein Wort, das mir Einblick in Realitäten gibt. Ich bin der Same Abrahams und deshalb ein Eigentümer der ganzen Welt. Ich sehe mich in Gesundheit, Wohlstand, Sieg, Schönheit und in den Herrlichkeiten des Lebens in Christus und besitze all das bereits, in Jesu Namen. Amen. Weiterführendes Studium: 2. Korinther 5, 7 Joel 3, 1 1. Korinther 2, 11
Day 11Day 13

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Juni 2017 Cover-Zeugnis

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