1. Gott sagt dir nicht immer das, was du hören willst.

1 Das Wort des HERRN erging an Jona (…)
Jona 1,1

1 Das Wort des HERRN erging an Jona, den Sohn von Amittai, er sagte zu ihm: 2 »Geh nach Ninive, der großen Stadt, und kündige ihr mein Strafgericht an! Ich kann nicht länger mit ansehen, wie böse die Leute dort sind.«
Jona 1,1–2

3 Aber Jona machte sich auf und wollte vor dem HERRN nach Tarsis fliehen und kam hinab nach Jafo. Und als er ein Schiff fand, das nach Tarsis fahren wollte, gab er Fährgeld und trat hinein, um mit ihnen nach Tarsis zu fahren, weit weg vom HERRN.
Jona 1,3

WENN DU VON GOTT ABHAUEN WILLST, GIBT DIR DER TEUFEL IMMER GERNE EINE MITFAHRGELEGENHEIT.

GEISTLICHE REIFE: EINE KURZE ZEITSPANNE ZWISCHEN GOTTES BEFEHL UND DEINEM GEHORSAM.

2. Rede nichts schön, was Gott als Sünde bezeichnet.

SÜNDE SCHÖNREDEN: WENN UNSER VERSTAND EINE ENTSCHULDIGUNG SUCHT FÜR DAS, WAS UNSER GEIST ALS FALSCH ERKENNT.

Jona kam hinab nach Jafo. (Jona 1,3)
Jona stieg hinunter in das Schiff, er lag und schlief. (Jona 1,5)
Jona wurde hinabgeworfen in die Tiefen des Meeres. (Jona 2,4)

4 Da ließ der HERR einen großen Wind aufs Meer kommen, und es erhob sich ein großes Ungewitter auf dem Meer, dass man meinte, das Schiff würde zerbrechen. 5 Und die Schiffsleute fürchteten sich und schrien, ein jeder zu seinem Gott, und warfen die Ladung, die im Schiff war, ins Meer, dass es leichter würde. Aber Jona war hinunter in das Schiff gestiegen, lag und schlief.
Jona 1,4–5

8 Da sprachen sie zu ihm: Sage uns, um wessentwillen es uns so übel geht? Was ist dein Gewerbe, und wo kommst du her? Aus welchem Lande bist du, und von welchem Volk bist du? 9 Er sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer und fürchte den HERRN den Gott des Himmels, der das Meer und das Trockene gemacht hat.
Jona 1,8–9

WO IN DEINEM LEBEN RECHTFERTIGST DU SÜNDE UND FLIEHST VOR GOTT?

-> SUCHE GOTT IM GEBET
-> STELLE DICH AUF SEIN WORT
-> SEI IN EINER KLEINGRUPPE

11 Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir denn mit dir tun, dass das Meer stille werde und von uns ablasse? Denn das Meer ging immer ungestümer. 12 Er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird das Meer still werden und von euch ablassen. Denn ich weiß, dass um meinetwillen dies große Ungewitter über euch gekommen ist.
Jona 1,11–12

3. Gott gebraucht manchmal Stürme, um dich wachzurütteln

15 Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Da wurde das Meer still und ließ ab von seinem Wüten. 16 Und die Leute fürchteten den HERRN sehr und brachten dem HERRN Opfer dar und taten Gelübde.
Jona 1,15–16

Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.
Jona 2,1