12 Denn eine bereitwillig gegebene Gabe ist Gott[14] willkommen, und ihr Wert bemisst sich nach dem[15], was der Geber besitzt, nicht nach dem, was er nicht besitzt. 
2.Korinther 8,12

Großzügigkeit basiert auf innerer Haltung, nicht auf äußerer Verpflichtung.

1. Das Herz der Großzügigkeit

41 Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens und sah zu, wie die Leute Geld hineinwarfen. Viele Reiche gaben große Summen. 42 Doch dann kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Kupfermünzen hinein (das entspricht etwa einem Groschen). 43 Da rief Jesus seine Jünger zu sich und sagte: »Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten gelegt als alle anderen. 44 Sie alle haben von ihrem Überfluss gegeben; diese Frau aber, so arm sie ist, hat[24] alles gegeben, was sie besaß – alles, was sie zum Leben nötig hatte.« 
Markus 12, 41-44

Geben ist ein Privileg, keine Pflicht.

2. Gründe für das Geben

Punkt 1 - Geben ist seliger als Nehmen

Es ist seliger, zu geben, als zu empfangen.
Apostelgeschichte 20,35

Alles was wir besitzen ist vergänglich, aber das was wir im Leben anderer bewirken hat Ewigkeitsperspektive.

Punkt 2 - Gehorsam gegenüber Gottes Gebot

Er braucht dein Geld eigentlich gar nicht. Es geht ihm viel mehr um unsere Herzen und die Motivation.

Punkt 3 - Wir sind eine Familie und können gemeinsam mehr bewegen

Wie viel mehr können wir in größeren Summen gemeinsam bewegen, als jeder einzelne mit kleinen Beträgen?

Punkt 4 – Gottes Verheißungen

„Vierzig Jahre versorgtest du sie in der Wüste, sodass ihnen nichts mangelte. Ihre Kleider zerfielen nicht, und ihre Füße schwollen nicht an.“
Nehemia 9,21

Gott lässt sich nichts schenken! Wir dürfen die Glückseeligkeit der Seele

Punkt 5 – Glaube an die Vision der Kirche

18 Deshalb sage ich dir jetzt: Du bist Petrus[7], und auf diesen Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und das Totenreich mit seiner ganzen Macht wird[8] nicht stärker sein als sie.
Matthäus 16,18

Es geht nicht um Finanzen, sondern das, was damit bewirkt werden darf. Es geht auch nicht um dich oder uns, sondern um die, die noch nicht da sind!

Punkt 6 – Vorbild für zukünftige Generationen

Unsere finanziellen Verhältnisse sind stark von dem geprägt was andere in uns investiert haben. Wir sind berufen der nächste Generation Großzügigkeit als Nachfolger vorzuleben.

Punkt 7 – für die Ewigkeitsperspektive

›Sehr gut‹, erwiderte der Herr, ›du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist mit dem wenigen treu umgegangen, darum will ich dir viel anvertrauen. Komm herein zum Freudenfest deines Herrn!‹
Matthäus 25,23

11 Er wird euch in jeder Hinsicht so reich beschenken, dass ihr jederzeit großzügig und uneigennützig geben könnt. Und wenn wir dann eure Spende überbringen, werden die, die sie empfangen, Gott danken.[15] 12 Ihr seht also: Dieser Dienst, der zur Ehre Gottes getan wird, trägt nicht nur dazu bei, die Nöte der Gläubigen in Jerusalem zu lindern[16], sondern bewirkt noch weit mehr, indem er zu vielfachem Dank gegenüber Gott führt. 
2. Korinther 9,12

Wir dürfen uns sicher sein, dass das was wir mit unseren Finanzen hier auf Erden bewirken dürfen auch Einfluss auf Erden wie im Himmel haben wird.

Praktische Schritte

- Um Gottes Herz für Großzügigkeit zu suchen.

- Vielleicht erstellst du dir eine Liste mit persönlichen Gründen, warum du gibst und vielleicht auch die Punkte an denen du noch kämpfst und offenbare sie Gott.

- Teile deine Gedanken mit Familie oder Freunden, um eine Kultur der Großzügigkeit zu fördern und auch Licht hineinzubringen in deine Finanzen. Es ist nur Geld.

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