3 Jesus aber wusste, dass der Vater ihm uneingeschränkte Macht über alles gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehren würde. 4 Er stand vom Tisch auf, zog sein Obergewand aus, band sich ein Handtuch um die Hüften 5 und goss Wasser in eine Schale. Dann begann er, seinen Jüngern die Füße zu waschen und sie mit dem Handtuch abzutrocknen, das er sich umgebunden hatte.
Johannes 13,3–5

12 Nachdem er nun ihre Füße gewaschen und sein Obergewand angezogen hatte, setzte er sich wieder zu Tisch und sprach zu ihnen: Versteht ihr, was ich euch getan habe? 13 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht; denn ich bin es auch. 14 Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr einander die Füße waschen; 15 denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe
Johannes 13,12–14

17 Wenn ihr dies wißt, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut!
Johannes 13,17

1. Stolz wäscht keine Füße

6 um so reicher aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht er: »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«.
Jakobus 4,6

13 Alle, die den HERRN fürchten, hassen das Böse. Deshalb hasse ich Hochmut, Stolz, ein Leben voller Unrecht und Lüge.
Sprichwörter 8,12–13

10 Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.
Jakobus 4,10

2. Demut lernt von Jesus

a. Jesus ist sanftmütig

»Sagt dem Volk Israel: ›Seht, euer König kommt zu euch. Er ist sanftmütig und reitet auf einem Esel
Matthäus 21,5

29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! 30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
Matthäus 11,29–30

26 Unter euch aber soll es nicht so sein; sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, 27 und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, 28 gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Matthäus 20,26–28

„Wer am Boden liegt, braucht sich nicht mehr davor zu fürchten, zu fallen.“
John Bunyan

„Die Werbung für sich selbst unter dem Deckmantel der Werbung für Christus ist heute so üblich, dass sie kaum noch auffällt.“
AW Tozer

b. Jesus tat alles zur Ehre des Vaters

«Der Sohn kann nichts von sich aus tun»
Johannes 5,19

«Ich kann nichts von mir aus tun. Wie ich höre, so richte ich, und
mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, son-
dern den Willen dessen, der mich gesandt hat»
Johannes 5,30

«Ich nehme nicht Ehre von Menschen».
Johannes 5,41

«Aber ich bin nicht von mir aus gekommen, sondern einer, der
Wahrhaftige, hat mich gesandt»
Johannes 7,28

«Ich suche nicht meine Ehre»
Johannes 8,50

3. Vergiss dich und schaue auf Jesus

29 Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltetzu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
Römer 8,29

„Unser Ich hat nichts weiter zu sein als ein leeres Gefäß, das Gott füllen will.“
Andrew Murray

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