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Ecclesia Church

Von Hochmut zu Demut

Von Hochmut zu Demut

Daniel Dilemma - Teil 4 von Simeon Drescher - Mach dir Notizen und schreibe auf, was Gott durch die Predigt zu dir gesprochen hat. Klicke danach auf Speichern oder sende dir deine Notizen zu, damit dauerhaft Zugriff darauf hast.

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Ecclesia Church - Standort Erlangen (online: live.ecclesia.church)

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Sunday 11:00 AM

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Sunday 10:30 AM

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Bayernstraße 100, 90471 Nürnberg, Deutschland

Sunday 9:45 AM

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Ecclesia Church | Online Gottesdienst | Livestream auf live.ecclesia.church & Youtube

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https://www.ecclesia.church/predigten
1 Ich, Nebukadnezar, lebte sorglos in meinem Haus und voller Glück in meinem Palast.
2 Da erschreckte mich ein Traum: Als ich im Bett lag, stiegen Gedanken in mir auf und ich hatte Erscheinungen, die mich beunruhigten.
3 Deshalb rief ich alle Weisen Babels zu mir, damit sie mir sagten, was mein Traum bedeutete.
4 Als die Zauberer, Zeichendeuter, Wahrsager und Astrologen[1] gekommen waren, erzählte ich ihnen den Traum, doch sie konnten ihn mir nicht deuten.
5 Schließlich trat Daniel vor mich hin, der nach dem Namen meines Gottes Beltschazar genannt worden ist und in dem der Geist der heiligen Götter wohnt. Auch ihm erzählte ich den Traum.
6 Ich sagte zu ihm: »Beltschazar, du bist der Oberste der königlichen Gelehrten. Ich weiß, dass der Geist der heiligen Götter in dir wohnt und dass kein Geheimnis für dich zu schwer ist. Höre, was ich geträumt habe, und gib mir die Deutung des Traums.
7 Die Vision, die ich auf meinem Lager gesehen habe, war folgende: Ich sah deutlich einen Baum. Er stand in der Mitte der Erde und war unermesslich groß.
8 Er wuchs und wurde immer größer und mächtiger und sein Wipfel reichte schließlich bis in den Himmel. Man konnte ihn noch vom äußersten Ende der Erde sehen.
9 Er hatte frische grüne Blätter und trug so reichlich Frucht, dass alle von ihm genährt wurden. Die wilden Tiere fanden unter ihm Schatten, und in seinen Zweigen nisteten die Vögel des Himmels. Alles, was lebte, ernährte sich von ihm.
10 Plötzlich sah ich in meinen Visionen, die mir erschienen, während ich auf meinem Bett lag, einen Boten. Es war ein Engel Gottes, und er stieg vom Himmel herab.
11 Er rief mit mächtiger Stimme: ›Fällt diesen Baum und haut seine Äste ab! Entlaubt ihn und verstreut seine Früchte! Die Tiere sollen aus seinem Schatten fliehen und die Vögel aus seinen Zweigen!
12 Den Stumpf und die Wurzeln aber lasst stehen. Er soll gefesselt sein mit einer Kette aus Eisen und Bronze und umgeben sein vom Gras des Feldes. Er soll den Tau des Himmels trinken und sich wie die wilden Tiere von Gras ernähren.
13 Sein menschliches Herz soll ihm genommen und ihm stattdessen das eines Tieres gegeben werden. Das alles soll sieben Zeiten andauern.
14 Dieser Befehl beruht auf einem Beschluss der himmlischen Wächter und auf einer Anordnung der Engel: Die ganze Welt soll erkennen, dass der Höchste die Herrschaftsgewalt über alle Königreiche der Welt innehat und die Herrschaft demjenigen geben kann, dem er sie geben will. Selbst den niedrigsten Menschen kann er zum Herrscher erheben.‹
15 Das war der Traum, den ich, König Nebukadnezar, träumte. Jetzt sag du mir, Beltschazar, was er bedeutet. Kein Weiser meines Königreiches ist in der Lage, mir die Bedeutung des Traumes zu sagen. Du aber kannst es, denn in dir wohnt der Geist der heiligen Götter.«
16 Daraufhin stand Daniel, der auch Beltschazar genannt wird, eine Zeit lang vor Entsetzen wie erstarrt, weil ihm seine Gedanken Furcht einjagten. Da sagte der König zu ihm: »Beltschazar, lass dir vom Traum und seiner Auslegung keine Angst machen.« Beltschazar antwortete ihm: »Mein Herr, ich wünschte mir, dass der Traum denen gilt, die dich hassen, und dass die Deutung deine Feinde betrifft.
Daniel 4,1-16
1. Wir werden stolz und hochmütig, wenn wir ...

a) in Selbstsicherheit anstatt Gottabhängigkeit leben
- Nebukadnezar lebte sorglos und zufrieden, aber ohne Gott.
- Reichtum, Friede und Wohlstand = riesiger Segen Gottes, aber auch großer Test.

1 Ich, Nebukadnezar, lebte sorglos in meinem Haus und glücklich in meinem Palast.

b) unseren eigenen Willen tun anstatt Gottes Willen
- Der Baum, der bis zum Himmel reicht, erinnert an den Turmbau zu Babel

c) wenn wir uns selbst verherrlichen anstatt Gott zu verherrlichen
- Wunsch, jemand zu sein und gesehen zu werden (Social Media)
- Indikator: Bete ich zu jeder Zeit, auch wenn es mir gut geht?

26 Zwölf Monate später nämlich erging er sich auf seinem königlichen Palast in Babel. 27 Da begann der König und sprach: „Ist das nicht das große Babel, das ich mir erbaut habe zur königlichen Residenz mit meiner gewaltigen Macht und zu Ehren meiner Majestät?
2. Gottes Warnungen haben ein Ziel

Erkenne, dass ...

- alles, was du hast und kannst, aus der Hand des Allmächtigen kommt

23 Weil aber davon die Rede war, man solle den Wurzelstock des Baumes belassen, so wird auch dir dein Königtum wieder zuteil werden, sobald du erkennen wirst, dass der Himmel herrscht.

- der Himmel herrscht

24 Darum, o König, lass dir meinen Rat gefallen und brich mit deinen Sünden durch Gerechtigkeit und mit deinen Missetaten durch Barmherzigkeit gegen Elende, wenn dein Wohlergehen dauerhaft sein soll!

- du durch Umkehr zu ihm kommen kannst

24 Darum, o König, lass dir meinen Rat gefallen und brich mit deinen Sünden durch Gerechtigkeit und mit deinen Missetaten durch Barmherzigkeit gegen Elende, wenn dein Wohlergehen dauerhaft sein soll!
3. Der Fall

26 Zwölf Monate später nämlich erging er sich auf seinem königlichen Palast in Babel.

- keine Reaktion, keine Umkehr

28 Noch war das Wort im Mund des Königs, da erklang eine Stimme vom Himmel herab: Dir wird gesagt, König Nebukadnezar: Das Königreich ist von dir genommen!
29 Und man wird dich von den Menschen verstoßen, und du sollst dich bei den Tieren des Feldes aufhalten; mit Gras wird man dich füttern wie die Ochsen, und sieben Zeiten sollen über dir vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste Macht hat über das Königtum der Menschen und es gibt, wem er will!
30 Im selben Augenblick erfüllte sich das Wort an Nebukadnezar: Er wurde von den Menschen ausgestoßen, fraß Gras wie ein Ochse, und sein Leib wurde vom Tau des Himmels benetzt, bis sein Haar so lang wurde wie Adlerfedern und seine Nägel wie Vogelkrallen.
4. Wiederherstellung geschieht, wenn

- wir Gott erheben (Aus Selbstruhm wird Gottes Ruhm)
- wir anerkennen, dass Gott alles richtig macht und seine Wege gerecht sind
- wir demütig leben

31 Aber nach Verlauf der Zeit hob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel empor, und mein Verstand kehrte zu mir zurück. Da lobte ich den Höchsten und pries und verherrlichte den, der ewig lebt, dessen Herrschaft eine ewige Herrschaft ist und dessen Reich von Geschlecht zu Geschlecht währt;
32 gegen welchen alle, die auf Erden wohnen, wie nichts zu rechnen sind; er verfährt mit dem Heer des Himmels und mit denen, die auf Erden wohnen, wie er will, und es gibt niemand, der seiner Hand wehren oder zu ihm sagen dürfte: Was machst du?
33 Zur selben Zeit kam mir mein Verstand zurück, und mit der Ehre meines Königtums kehrte auch meine Herrlichkeit und mein Glanz zurück; meine Räte und meine Großen suchten mich auf, und ich wurde wieder über mein Königreich gesetzt und erhielt noch größere Macht.
34 Nun lobe und erhebe und verherrliche ich, Nebukadnezar, den König des Himmels; denn all sein Tun ist richtig, und seine Wege sind gerecht; wer aber hochmütig wandelt, den kann er demütigen!«
5. Praktische Tipps zum Schluss

- Dank dem Herrn zu jeder Zeit!
- Suche dir einen Daniel in deinem Leben! (Kleingruppe)
- Habe ein demütiges Herz!

Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!
Matthäus 11,29

Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade. Jakobus 4,6
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