Dieses Detail über das Schwert des Geistes kann alles in deinem Leben verändern

Corrie ten Boom: Glaube, Hoffnung und Liebe

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Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch5" data-usfm="MIC.5">
 <div class="label">5</div><div class="m"> 1Aber zu Bethlehem im Gebiet der Sippe Efrat sagt der Herr:</div><div class="p">&#187;Du bist zwar eine der kleinsten St&#228;dte Judas, doch aus dir kommt der Mann, der das Volk Israel in meinem Namen f&#252;hren wird. Sein Ursprung liegt weit zur&#252;ck, in fernster Vergangenheit.&#171; 2Bis zu der Zeit, wo eine Frau den erwarteten Sohn geboren hat, l&#228;sst Gott die Menschen seines Volkes den Feinden in die H&#228;nde fallen; doch dann werden die &#220;berlebenden zu den anderen Israeliten in ihr Land zur&#252;ckkehren.</div><div class="p"> 3Wie ein Hirte seine Herde weidet, so wird der neue K&#246;nig regieren. Sein Gott hat ihn dazu beauftragt, vom h&#246;chsten Herrn erh&#228;lt er seine Kraft. Dann kann das Volk endlich in Sicherheit leben, denn seine Macht reicht bis in die fernsten L&#228;nder der Erde. 4Er bringt uns Frieden! Wenn die Assyrer unser Land &#252;berfallen und in unsere Festungen eindringen wollen, bieten wir viele m&#228;chtige F&#252;hrer#5,4 W&#246;rtlich: sieben Hirten und acht F&#252;rsten. gegen sie auf. 5Mit ihren Schwertern werden sie Assyrien, das Land der Nachfahren Nimrods, bezwingen und seine Festungen zerst&#246;ren. Ja, unser neuer K&#246;nig wird uns vor den Assyrern retten, wenn sie unser Land &#252;berfallen und erobern wollen!</div><div class="p"> 6Die Nachkommen von Jakob, die &#252;berlebt haben und inmitten der anderen V&#246;lker wohnen, sind dann f&#252;r sie wie der Tau und der Regen, die das Land erfrischen und von Gott ohne Zutun der Menschen geschickt werden. 7Sie sind f&#252;r die V&#246;lker aber auch wie der L&#246;we unter den Tieren des Waldes oder wie ein junger L&#246;we in einer Schafherde: Er f&#228;llt &#252;ber die Tiere her und zerrei&#223;t sie, niemand kann sie aus seinen Klauen retten. 8Ja, Israel, hol zum Schlag aus gegen deine Feinde, sie sollen allesamt vernichtet werden!</div><div class="s1">Der Herr vernichtet Israels G&#246;tzen</div><div class="m"> 9So spricht der Herr: &#187;Der Tag wird kommen, an dem ich eure Schlachtrosse ausrotte und eure Streitwagen in St&#252;cke schlage. 10Ich zerst&#246;re die St&#228;dte in eurem Land und rei&#223;e alle eure Festungen nieder. 11Die Zaubergegenst&#228;nde schlage ich euch aus der Hand, es wird bei euch keine Wahrsager mehr geben! 12Ich zerschmettere eure G&#246;tzenstatuen und die den G&#246;ttern geweihten Steins&#228;ulen. Dann k&#246;nnt ihr nicht mehr Gegenst&#228;nde anbeten, die ihr selbst gemacht habt! 13Die Pf&#228;hle zu Ehren der G&#246;ttin Aschera rei&#223;e ich heraus, und eure St&#228;dte mache ich dem Erdboden gleich. 14Ich ziehe alle V&#246;lker zur Rechenschaft, die nicht auf mich geh&#246;rt haben. Sie sollen meinen gl&#252;henden Zorn zu sp&#252;ren bekommen!&#171;</div>
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 <div class="chapter ch6" data-usfm="MIC.6">
 <div class="label">6</div><div class="ms1">Weitere Warnungen und Verhei&#223;ungen</div><div class="mr">(Kapitel 6&#8211;7)</div><div class="s1">Gott klagt sein Volk an</div><div class="m"> 1H&#246;rt, wozu der Herr sein Volk auffordert: &#187;Kommt und verteidigt euch! Berge und H&#252;gel sollen Zeugen unseres Rechtsstreites sein!&#171;</div><div class="p"> 2Ihr Berge und ihr uralten Fundamente der Erde, h&#246;rt, welche Anklage der Herr gegen sein Volk erhebt! Jetzt geht er mit Israel ins Gericht.</div><div class="p"> 3 Er fragt: &#187;Was habe ich dir blo&#223; angetan, mein Volk? Habe ich vielleicht zu viel von dir gefordert? Sag es nur! 4Habe ich dich nicht sogar aus der Sklaverei in &#196;gypten erl&#246;st und dir Mose, Aaron und Mirjam als F&#252;hrer gegeben? 5Mein Volk, erinnere dich doch, welche finsteren Pl&#228;ne Balak, der K&#246;nig von Moab, gegen dich schmiedete und was ihm Bileam, der Sohn von Beor, zur Antwort gab! Denk daran, wie du den Jordan bei Schittim &#252;berquertest und weiter bis nach Gilgal zogst! Dann wirst du erkennen, was ich, der Herr, f&#252;r dich getan habe. Ich bin treu und gerecht!&#171;</div><div class="p"> 6 Das Volk fragt: &#187;Wie k&#246;nnen wir denn dem Herrn begegnen, diesem gro&#223;en und erhabenen Gott? Sollen wir einj&#228;hrige Rinder als Opfer f&#252;r ihn verbrennen, wenn wir ihn anbeten wollen? 7Hat er Gefallen daran, wenn wir ihm Tausende von Schafb&#246;cken und ganze Str&#246;me von Oliven&#246;l darbringen? Oder sollen wir ihm sogar unsere &#228;ltesten S&#246;hne opfern, um unsere Schuld wiedergutzumachen?&#171;</div><div class="p"> 8Nein! Der Herr hat euch doch l&#228;ngst gesagt, was gut ist! Er fordert von euch Menschen nur eines: Haltet euch an das Recht, begegnet anderen mit G&#252;te, und lebt in Ehrfurcht vor eurem Gott!</div><div class="s1">Jerusalem trifft dasselbe Schicksal wie Samaria</div><div class="m"> 9H&#246;rt, was der Herr der Stadt Jerusalem zuruft! Wer klug ist, der nimmt seine Worte ernst! Lasst euch warnen durch die Strafe, die euch bevorsteht! Gott selbst hat sie &#252;ber euch verh&#228;ngt.#6,9 Der hebr&#228;ische Text ist nicht sicher zu deuten.</div><div class="p"> 10 Er sagt: &#187;Soll ich noch l&#228;nger zusehen, wie gewissenlose Menschen in ihren H&#228;usern Sch&#228;tze ansammeln, die sie nur durch Betrug bekommen haben? Sie tun, was ich verabscheue, und verwenden gef&#228;lschte Ma&#223;e! 11Wie kann ich sie freisprechen, wenn sie andere mit ihren falschen Waagen und Gewichtssteinen hinters Licht f&#252;hren? 12Die Reichen in der Stadt beuten die Menschen aus und unterdr&#252;cken sie, ja, alle Einwohner von Jerusalem l&#252;gen und betr&#252;gen!</div><div class="p"> 13Weil ihr so viel Schuld auf euch geladen habt, werde ich euch hart bestrafen und eure Stadt verw&#252;sten. 14Bald k&#246;nnt ihr euch nicht mehr satt essen, st&#228;ndig qu&#228;lt euch der Hunger. Was ihr beiseiteschafft, k&#246;nnt ihr doch nicht retten, und was ihr noch in Sicherheit bringt, verliert ihr im Krieg. 15Ihr werdet die Saat ausstreuen, aber keine Ernte einbringen, die Oliven auspressen, aber euch nicht mit dem &#214;l salben, Wein keltern, ihn aber nicht mehr genie&#223;en. 16Bis heute folgt ihr dem schlechten Vorbild der K&#246;nige Omri und Ahab. Alles, was diese Sippe tat, habt ihr ihnen nachgemacht! Darum lasse ich eure Stadt zu einem Ort des Grauens werden und euch zur Zielscheibe des Spotts; &#252;berall wird man euch, mein Volk, verh&#246;hnen und verachten.&#171;</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkMIC">
 <div class="chapter ch7" data-usfm="MIC.7">
 <div class="label">7</div><div class="s1">Micha klagt &#252;ber sein Volk</div><div class="m"> 1Ich ungl&#252;cklicher Mensch! Ich komme mir vor wie einer, der nach der Ernte hungrig durch die Weinberge streift oder die Feigenb&#228;ume nach Fr&#252;chten absucht. Doch nichts: Keine Traube und keine Feige ist mehr zu finden! 2Ja, im ganzen Land gibt es keine rechtschaffenen Menschen mehr, keiner fragt mehr nach Gott. Einer macht Jagd auf den anderen und wartet blo&#223; auf eine Gelegenheit, um Blut zu vergie&#223;en. 3Sie haben nur B&#246;ses im Sinn, und darin sind sie wahre Meister. Die f&#252;hrenden M&#228;nner lassen sich bestechen, die Richter sind k&#228;uflich, und die M&#228;chtigen entscheiden aus reiner Willk&#252;r. So arbeiten sie alle Hand in Hand. 4Selbst die Besten und Ehrlichsten unter ihnen sind wie Dornhecken, die blo&#223; Schaden anrichten.</div><div class="p">Aber der Tag kommt, an dem euch die Strafe trifft &#8211; die Propheten haben es vorausgesehen und euch davor gewarnt. Dann werdet ihr mit eurer Weisheit am Ende sein!</div><div class="p"> 5Trau keinem einzigen Menschen mehr, nicht einmal dem besten Freund! Sei verschwiegen wie ein Grab, auch bei der Frau in deinen Armen! 6Denn der Sohn achtet den Vater nicht mehr, die Tochter lehnt sich gegen die Mutter auf und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter. Die eigenen Angeh&#246;rigen werden zu Feinden!</div><div class="p"> 7Doch ich verlasse mich auf den Herrn, ich warte auf seine Hilfe. Ja, mein Gott wird mich erh&#246;ren!</div><div class="s1">Der Herr wird uns retten!</div><div class="m"> 8Freut euch nur nicht zu fr&#252;h, ihr Feinde! Wir liegen zwar am Boden, doch wir stehen wieder auf. Wir sitzen im Finstern, aber der Herr ist unser Licht. 9Wir haben gegen ihn ges&#252;ndigt und m&#252;ssen nun seinen Zorn ertragen. Doch er wird wieder f&#252;r uns eintreten und das Unrecht vergelten, das man uns angetan hat. Er f&#252;hrt uns von neuem hinaus ins Licht. Wir werden erleben, wie er f&#252;r Recht sorgt!</div><div class="p"> 10Wenn unsere Feinde das sehen, m&#252;ssen sie sich in Grund und Boden sch&#228;men. Sp&#246;ttisch riefen sie uns zu: &#187;Wo bleibt denn der Herr, euer Gott?&#171; Aber dann werden wir &#252;ber sie triumphieren, man wird sie zertreten wie Dreck auf der Stra&#223;e!</div><div class="p"> 11Jerusalem, es kommt die Zeit, in der deine Mauern wieder aufgebaut werden und dein Herrschaftsgebiet sich weit ausdehnt. 12In jenen Tagen werden die Menschen von &#252;berall her zu dir str&#246;men: aus Assyrien und den St&#228;dten &#196;gyptens, aus dem gesamten Gebiet zwischen Euphrat und Nil, ja, von weit entfernten K&#252;sten und Gebirgen. 13Die Erde aber wird zur W&#252;ste wegen der Schuld ihrer Bewohner.</div><div class="p"> 14Herr, k&#252;mmere dich um dein Volk wie ein Hirte um seine Schafe, denn wir geh&#246;ren doch dir! Wir leben einsam in der &#214;de, doch um uns her dehnt sich fruchtbares Land. Bring uns, deine Herde, dorthin zur&#252;ck, ja, f&#252;hre uns wieder auf die saftigen Weiden von Baschan und Gilead, so wie in vergangenen Zeiten. 15Vollbringe Wunder f&#252;r uns wie damals, als unsere Vorfahren aus &#196;gypten zogen.#7,15 Oder: (Gott sagt:) Ich werde Wunder f&#252;r euch vollbringen wie damals, als eure Vorfahren aus &#196;gypten zogen. 16Dann m&#252;ssen die anderen V&#246;lker besch&#228;mt zusehen und k&#246;nnen trotz ihrer Macht nichts dagegen tun. Sprachlos werden sie sein, es wird ihnen H&#246;ren und Sehen vergehen! 17Sie sollen Staub fressen wie Schlangen und W&#252;rmer. Zitternd vor Angst werden sie aus ihren Festungen kriechen und sich vor dir, dem Herrn, unserem Gott, beugen. Ja, vor dir werden sie sich f&#252;rchten!</div><div class="p"> 18Herr, wo ist ein Gott wie du? Du vergibst denen, die von deinem Volk &#252;brig geblieben sind, und verzeihst ihnen ihre Schuld. Du bleibst nicht f&#252;r immer zornig, denn du liebst es, gn&#228;dig zu sein! 19Ja, der Herr wird wieder Erbarmen mit uns haben und unsere Schuld ausl&#246;schen. Er wirft alle unsere S&#252;nden ins tiefste Meer. 20Herr, du wirst uns, den Nachkommen von Abraham und Jakob, deine Treue und Gnade erweisen, wie du es einst unseren Vorfahren geschworen hast.</div>
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2. Schuljahr BibelleseplanBeispiel

Die Heilige Schrift

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