Werde deine Angst losBeispiel

Was machst du, wenn die Angst deine Gedanken gefangen nimmt und dich nicht wieder loslässt?

Aus der Heiligen Schrift lernen wir, dass das beste Gegenmittel gegen Angst und Sorge das Gebet ist. Um zu erfahren, was das Gebet alles beinhaltet und was es gegen deine Ängste tun kann, lies Philipper 4,6-7. In Vers 6 (SCH2000) heißt es: „Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.“

Wenn dich die Angst erfasst, fang an, mit der Wahrheit Gottes gegen diese Angst anzugehen. Gott sagt, dass du deinen Fokus verschieben musst, weil das, was deinen Geist beschäftigt, dich beherrscht. Er möchte nicht, dass du dich auf deine sorgenvollen Gedanken konzentrierst und sie dich im Griff halten. Vielmehr möchte Er, dass du deinen Blick auf Ihn richtest und dich von Seinem Wort und Seinem Geist lenken lässt. Deswegen ist das Gebet so wichtig. Die Grundregel ist simpel: Ängstige dich vor nichts, aber bete für alles.

In Philipper 4,6 wird sowohl das allgemeine Wort für Gebet als auch das spezifischere Wort „Flehen“ benutzt, das auf die Bitte um Erhörung in einer besonderen Notlage hindeutet. Im Grunde genommen bedeutet es, dass du für alles beten sollst, ganz egal, ob dein Gebetsanliegen allgemeiner oder sehr konkreter Natur ist. Wenn du von Ängsten gequält wirst, aber glaubst, nicht genau feststellen zu können, was die Ursache ist, bringe sie im Gebet vor den Herrn – Er weiß, was es ist. Oder wenn du eine konkrete Angst hast, die dir klar und deutlich vor Augen steht, bringe sie ebenfalls vor Ihn. Bitte Ihn, dir zu helfen, deine Ängste durch Seine Wahrheit zu ersetzen. Und dann danke Ihm – im Vertrauen darauf, dass Er das für dich tun wird.

Gnädiger Gott, werden nicht zwei Spatzen für einen Cent verkauft? Und doch kümmerst Du Dich um alles, was ihnen zustößt. Du hast sogar meine Haare gezählt. Hilf mir, Mut zu fassen, weil ich weiß, wie gut Du mich kennst und wie sehr Du mich liebst. Erinnere mich heute daran, dass ich keine Angst haben muss, weil letztendlich alles in Deiner Hand liegt und Du versprochen hast, mich nie zu versäumen und zu verlassen. Danke für Deine Zusagen, die mich mit Frieden erfüllen. In Jesu Namen. Amen.