Psalm 6:1-10
Psalm 6:1-10 Hoffnung für alle (HFA)
HERR, du lässt mich deinen Zorn spüren. Ich flehe dich an: Strafe mich nicht länger! Hab Erbarmen mit mir, HERR, ich sieche dahin! Heile mich, denn ich bin am Ende meiner Kraft! Ich weiß weder aus noch ein. HERR, wie lange willst du dir das noch ansehen? Wende dich mir wieder zu, HERR, und rette mich! Hilf mir, du bist doch ein barmherziger Gott! Wenn ich tot bin, kann ich dir nicht mehr danken. Wie soll ich dich denn im Totenreich loben? Ach, ich bin müde vom Stöhnen. Nachts im Bett weine ich, bis die Kissen durchnässt und meine Augen ganz verquollen sind. Daran sind nur meine Feinde schuld, sie haben mich in die Enge getrieben. Ihr Verbrecher, verschwindet, denn der HERR hat meine Tränen gesehen! Ja, der HERR hat mein Schreien gehört, er nimmt mein Gebet an.
Psalm 6:1-10 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Für den Dirigenten. Mit Saiteninstrumenten im Bass zu begleiten. Ein Psalm Davids. HERR, bestrafe mich nicht in deinem Zorn, weise mich nicht zurecht, solange du aufgebracht bist. Erbarme dich über mich, HERR, denn ich bin kraftlos wie ein welkes Blatt. Heile mich, denn der Schreck sitzt mir in allen Gliedern. Ich habe allen Mut verloren. Und du, HERR, wie lange willst du dir das noch ansehen? HERR, wende dich mir wieder zu! Befreie mich aus meiner Not und rette mich um deiner Barmherzigkeit willen! Denn bei den Verstorbenen gibt es kein Gedenken mehr an dich. Wer sollte dich im Totenreich noch preisen? Ich bin erschöpft vom vielen Seufzen, die ganze Nacht hindurch fließen meine Tränen, mein Bett ist davon schon durchnässt. Meine Augen sind vor Kummer schwach geworden, gealtert sind sie, weil ich zusehen muss, wie meine Feinde mich bedrängen. Geht weg von mir, ihr Verbrecher, denn der HERR hat mein Weinen gehört! Mein Flehen hat der HERR vernommen, ja, der HERR nimmt mein Gebet an.
Psalm 6:1-10 Lutherbibel 1912 (DELUT)
(Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf acht Saiten.) Ach HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm! HERR, sei mir gnädig, denn ich bin schwach; heile mich, HERR, denn meine Gebeine sind erschrocken, und meine Seele ist sehr erschrocken. Ach du, HERR, wie lange! Wende dich, HERR, und errette meine Seele; hilf mir um deiner Güte willen! Denn im Tode gedenkt man dein nicht; wer will dir bei den Toten danken? Ich bin so müde vom Seufzen; ich schwemme mein Bett die ganze Nacht und netze mit meinen Tränen mein Lager. Meine Gestalt ist verfallen vor Trauern und alt ist geworden; denn ich werde allenthalben geängstet. Weichet von mir, alle Übeltäter; denn der HERR hört mein Weinen, der HERR hört mein Flehen; mein Gebet nimmt der HERR an. Es müssen alle meine Feinde zu Schanden werden und sehr erschrecken, sich zurückkehren und zu Schanden werden plötzlich.
Psalm 6:1-10 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Dem Vorsänger, mit Saitenspiel, auf der Scheminith. Ein Psalm von David. Jehova, strafe mich nicht in deinem Zorn, und züchtige mich nicht in deinem Grimm! Sei mir gnädig, Jehova! Denn ich bin dahingewelkt; heile mich, Jehova! Denn meine Gebeine sind bestürzt. Und sehr bestürzt ist meine Seele... Und du, Jehova, bis wann? Kehre um, Jehova, befreie meine Seele; rette mich um deiner Güte willen! Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; im Scheol, wer wird dich preisen? Müde bin ich durch mein Seufzen; jede Nacht schwemme ich mein Bett, mache mit meinen Tränen mein Lager zerfließen. Verfallen ist mein Auge vor Gram, gealtert ob all meiner Bedränger. Weichet von mir alle, die ihr Frevel tut! Denn Jehova hat gehört die Stimme meines Weinens; Jehova hat mein Flehen gehört; mein Gebet nahm Jehova an. Alle meine Feinde werden beschämt und sehr bestürzt werden; sie werden umkehren, sie werden plötzlich beschämt werden.
Psalm 6:1-10 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn, züchtige mich nicht in deinem Grimm! Sei mir gnädig, o HERR, denn ich verschmachte! Heile mich, o HERR, denn meine Gebeine sind erschrocken, und meine Seele ist sehr erschrocken; und du, HERR, wie lange? Kehre doch wieder zurück, HERR, rette meine Seele! Hilf mir um deiner Gnade willen! Denn im Tod gedenkt man nicht an dich; wer wird dir im Totenreich lobsingen? Ich bin müde vom Seufzen; ich schwemme mein Bett die ganze Nacht, benetze mein Lager mit meinen Tränen. Mein Auge ist verfallen vor Kummer, gealtert wegen all meiner Feinde. Weicht von mir, ihr Übeltäter alle; denn der HERR hat die Stimme meines Weinens gehört! Der HERR hat mein Flehen gehört, der HERR nimmt mein Gebet an!