Psalm 56:5-13
Psalm 56:5-13 Hoffnung für alle (HFA)
Ich lobe Gott für das, was er versprochen hat; ihm vertraue ich und fürchte mich nicht. Was kann ein Mensch mir schon antun? Unablässig verdrehen sie, was ich sage, und überlegen, wie sie mir schaden können. Überall muss ich mit einem Hinterhalt rechnen. Sie beschatten mich und warten nur darauf, mich umzubringen. Gott, wirf diese Leute in deinem Zorn zu Boden! Sollten sie bei so viel Bosheit ungeschoren davonkommen? Du siehst doch, wie lange ich schon umherirre! Jede Träne hast du gezählt, ja, alle sind in deinem Buch festgehalten. Sobald ich dich um Hilfe bitte, werden meine Feinde kleinlaut den Rückzug antreten. Denn das weiß ich: Du, Gott, bist auf meiner Seite! Ich lobe Gott für das, was er versprochen hat, ja, ich lobe die Zusage des HERRN. Ihm vertraue ich und fürchte mich nicht. Was kann ein Mensch mir schon antun? Gott, was ich dir versprochen habe, will ich jetzt einlösen und dir aus Dank Opfer bringen.
Psalm 56:5-13 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Mit Gottes Hilfe rühme ich seine Zusagen! Auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht. Was können vergängliche Menschen mir schon antun? Tagaus, tagein verdrehen sie meine Worte, sie haben nur eines im Sinn: mir zu schaden. Sie rotten sich zusammen und lauern mir auf, ja, sie beobachten mich auf Schritt und Tritt, denn sie trachten mir nach dem Leben. Sollten sie bei so viel Bosheit ungeschoren davonkommen? Lass deinen Zorn sichtbar werden, o Gott, mit dem du ganze Völker zu Boden schmetterst! Du hast dir genau gemerkt, wie oft ich nun schon auf der Flucht war. Du kennst jede meiner Tränen. Ist nicht ´die kleinste Einzelheit` in deinem Buch festgehalten? Es kommt der Tag, an dem meine Feinde weichen müssen – auch dies wird ein Tag sein, an dem ich zu dir rufe. Eines weiß ich jetzt schon: Gott ist auf meiner Seite! Mit Gottes Hilfe rühme ich seine Zusagen. Ja, mit der Hilfe des HERRN rühme ich seine Zusagen! Auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir schon antun? Gern erfülle ich die Gelübde, die ich vor dir, Gott, abgelegt habe. Ich will dir Dankopfer bringen.
Psalm 56:5-13 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Täglich fechten sie meine Worte an; all ihre Gedanken sind, daß sie mir Übel tun. Sie halten zuhauf und lauern und haben acht auf meine Fersen, wie sie meine Seele erhaschen. Sollten sie mit ihrer Bosheit entrinnen? Gott, stoße solche Leute ohne alle Gnade hinunter! Zähle die Wege meiner Flucht; fasse meine Tränen in deinen Krug. Ohne Zweifel, du zählst sie. Dann werden sich meine Feinde müssen zurückkehren, wenn ich rufe; so werde ich inne, daß du mein Gott bist. Ich will rühmen Gottes Wort; ich will rühmen des HERRN Wort. Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir die Menschen tun? Ich habe dir, Gott, gelobt, daß ich dir danken will; denn du hast meine Seele vom Tode errettet, meine Füße vom Gleiten, daß ich wandle vor Gott im Licht der Lebendigen.
Psalm 56:5-13 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Meine Worte verdrehen sie den ganzen Tag, alle ihre Gedanken sind wider mich zum Bösen. Sie rotten sich zusammen, verstecken sich, sie beobachten meine Fersen, weil sie meiner Seele auflauern. Sollte bei ihrem Frevel Rettung für sie sein? Im Zorn stürze nieder die Völker, o Gott! Mein Umherirren zählst du. Lege in deinen Schlauch meine Tränen; sind sie nicht in deinem Buche? Dann werden meine Feinde umkehren an dem Tage, da ich rufe; dieses weiß ich, daß Gott für mich ist. In Gott werde ich rühmen das Wort, in Jehova werde ich rühmen das Wort. Auf Gott vertraue ich; ich werde mich nicht fürchten; was sollte der Mensch mir tun? Auf mir, o Gott, sind deine Gelübde, ich werde dir Dankopfer entrichten. Denn du hast meine Seele vom Tode errettet, ja, meine Füße vom Sturz, um zu wandeln vor dem Angesicht Gottes im Lichte der Lebendigen.
Psalm 56:5-13 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
In Gott will ich rühmen sein Wort; auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht; was kann ein Mensch mir antun? Täglich verdrehen sie meine Worte, auf mein Unglück gehen alle ihre Gedanken; sie rotten sich zusammen, verbergen sich; sie beobachten meine Tritte, weil sie auf mein Leben lauern. Sollten sie bei ihrer Bosheit entkommen? O Gott, stürze die Völker nieder im Zorn! Du zählst, wie oft ich fliehen muss; sammle meine Tränen in deinen Schlauch! Stehen sie nicht in deinem Buch? An dem Tag, da ich rufe, weichen meine Feinde zurück; das weiß ich, dass Gott für mich ist. In Gott will ich rühmen das Wort, im HERRN will ich rühmen das Wort. Auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht; was kann ein Mensch mir antun? Die Gelübde, die ich dir, o Gott, gelobte, liegen auf mir; ich will dir Dankopfer entrichten!