Psalm 55:1-7
Psalm 55:1-7 Hoffnung für alle (HFA)
Lass mein Gebet zu dir dringen, o Gott, und wende dich nicht ab von meinem Flehen! Beachte mich doch und erhöre mein Rufen! Meine Sorgen lassen mir keine Ruhe, stöhnend irre ich umher. Denn die Feinde pöbeln mich an und bedrängen mich von allen Seiten. Diese gottlosen Menschen wollen mir schaden, voller Hass feinden sie mich an. Mein Herz krampft sich zusammen, Todesangst überfällt mich. Furcht und Zittern haben mich erfasst, und vor Schreck bin ich wie gelähmt. Ach, hätte ich doch Flügel wie eine Taube, dann würde ich an einen sicheren Ort fliegen!
Psalm 55:1-7 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Dem Vorsänger, mit Saitenspiel. Ein Maskil von David. Nimm zu Ohren, o Gott, mein Gebet, und verbirg dich nicht vor meinem Flehen! Horche auf mich und antworte mir! Ich irre umher in meiner Klage und muß stöhnen vor der Stimme des Feindes, vor der Bedrückung des Gesetzlosen; denn sie wälzen Unheil auf mich, und im Zorn feinden sie mich an. Mein Herz ängstigte sich in meinem Innern, und Todesschrecken haben mich befallen. Furcht und Zittern kamen mich an, und Schauder bedeckte mich. Und ich sprach: O daß ich Flügel hätte wie die Taube! Ich wollte hinfliegen und ruhen. Siehe, weithin entflöhe ich, würde weilen in der Wüste. (Sela.)
Psalm 55:1-7 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Schenke meinem Gebet Gehör, o Gott, und verbirg dich nicht vor meinem Flehen! Höre auf mich und antworte mir! Ich bin unruhig in meiner Klage und stöhne vor dem Brüllen des Feindes, vor der Bedrückung des Gottlosen; denn sie wollen Unheil über mich bringen und befeinden mich grimmig! Mein Herz bebt in mir, und die Schrecken des Todes haben mich überfallen; Furcht und Zittern kommt mich an, und Schauder bedeckt mich. Und ich sprach: O dass ich Flügel hätte wie die Taube; ich würde davonfliegen, bis ich Ruhe fände!
Psalm 55:1-7 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Für den Dirigenten. Mit Saiteninstrumenten zu begleiten. Ein kunstvoll gestaltetes Lied. Von David. Höre mein Gebet, o Gott, und verschließe dich meinem Flehen nicht! Schenk mir ein offenes Ohr und antworte mir. Vor Kummer finde ich keine Ruhe, stöhnend irre ich umher. Denn ich höre, was meine Feinde erzählen, dem Druck dieser gottlosen Menschen bin ich ausgesetzt. Sie fügen mir Böses zu, voller Zorn feinden sie mich an. Mein Herz bebt, Todesangst überfällt mich. Furcht und Zittern setzt mir zu, das Grauen droht mich zu ersticken. Darum rufe ich: Ach hätte ich doch Flügel wie eine Taube! Ich würde davonfliegen und mich in Sicherheit bringen.
Psalm 55:1-7 Lutherbibel 1912 (DELUT)
(Eine Unterweisung Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel.) Gott, erhöre mein Gebet und verbirg dich nicht vor meinem Flehen. Merke auf mich und erhöre mich, wie ich so kläglich zage und heule, daß der Feind so schreit und der Gottlose drängt; denn sie wollen mir eine Tücke beweisen und sind mir heftig gram. Mein Herz ängstet sich in meinem Leibe, und des Todes Furcht ist auf mich gefallen. Furcht und Zittern ist mich angekommen, und Grauen hat mich überfallen. Ich sprach: O hätte ich Flügel wie Tauben, da ich flöge und wo bliebe! Siehe, so wollt ich ferne wegfliehen und in der Wüste bleiben. (Sela.)