Psalm 48:1-14
Psalm 48:1-14 Lutherbibel 1912 (DELUT)
(Ein Psalmlied der Kinder Korah.) Groß ist der HERR und hochberühmt in der Stadt unsers Gottes, auf seinem heiligen Berge. Schön ragt empor der Berg Zion, des sich das ganze Land tröstet; an der Seite gegen Mitternacht liegt die Stadt des großen Königs. Gott ist in ihren Palästen bekannt, daß er der Schutz sei. Denn siehe, Könige waren versammelt und sind miteinander vorübergezogen. Sie haben sich verwundert, da sie solches sahen; sie haben sich entsetzt und sind davon gestürzt. Zittern ist sie daselbst angekommen, Angst wie eine Gebärerin. Du zerbrichst die Schiffe im Meer durch den Ostwind. Wie wir gehört haben, so sehen wir's an der Stadt des HERRN Zebaoth, an der Stadt unsers Gottes; Gott erhält sie ewiglich. (Sela.) Gott, wir gedenken deiner Güte in deinem Tempel. Gott, wie dein Name, so ist auch dein Ruhm bis an der Welt Enden; deine Rechte ist voll Gerechtigkeit. Es freue sich der Berg Zion, und die Töchter Juda's seien fröhlich um deiner Gerichte willen. Machet euch um Zion und umfanget sie, zählet ihre Türme; achtet mit Fleiß auf ihre Mauern, durchwandelt ihre Paläste, auf daß ihr davon verkündiget den Nachkommen, daß dieser Gott sei unser Gott immer und ewiglich. Er führt uns wie die Jugend.
Psalm 48:1-14 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Ein Lied, ein Psalm. Von den Söhnen Korahs. Groß ist Jehova und sehr zu loben in der Stadt unseres Gottes auf seinem heiligen Berge. Schön ragt empor, eine Freude der ganzen Erde, der Berg Zion, an der Nordseite, die Stadt des großen Königs. Gott ist bekannt in ihren Palästen als eine hohe Feste. Denn siehe, die Könige hatten sich versammelt, waren herangezogen allesamt. Sie sahen, da erstaunten sie; sie wurden bestürzt, flohen ängstlich hinweg. Beben ergriff sie daselbst, Angst, der Gebärenden gleich. Durch den Ostwind zertrümmertest du die Tarsisschiffe. Wie wir gehört hatten, also haben wir es gesehen in der Stadt Jehovas der Heerscharen, in der Stadt unseres Gottes: Gott wird sie befestigen bis in Ewigkeit. (Sela.) Wir haben gedacht, o Gott, an deine Güte, im Innern deines Tempels. Wie dein Name, Gott, also ist dein Lob bis an die Enden der Erde; mit Gerechtigkeit ist gefüllt deine Rechte. Es freue sich der Berg Zion, es mögen frohlocken die Töchter Judas um deiner Gerichte willen! Umgehet Zion und umkreiset es, zählet seine Türme; betrachtet genau seine Wälle, mustert seine Paläste, damit ihr's erzählet dem künftigen Geschlecht! Denn dieser Gott ist unser Gott immer und ewiglich! Er wird uns leiten bis an den Tod.
Psalm 48:1-14 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Groß ist der HERR und hoch zu loben in der Stadt unsres Gottes, auf seinem heiligen Berg. Schön erhebt sich, die Freude der ganzen Erde, der Berg Zion auf der Seite des Nordens — die Stadt des großen Königs. Gott hat in ihren Palästen als sichere Burg sich kundgetan. Denn siehe, die Könige hatten sich verbündet und waren miteinander herangezogen. Sie sahen — da staunten sie; sie erschraken und flohen ängstlich davon. Zittern ergriff sie dort, Wehen wie eine Gebärende. Du zerbrichst die Tarsisschiffe durch einen Sturm von Osten. Wie wir es gehört haben, so haben wir es gesehen in der Stadt des HERRN der Heerscharen, in der Stadt unsres Gottes. Gott wird sie erhalten bis in Ewigkeit! (Sela.) Wir gedenken, o Gott, an deine Gnade inmitten deines Tempels. Wie dein Name, o Gott, so reicht auch dein Ruhm bis an die Enden der Erde; deine Rechte ist voller Gerechtigkeit. Der Berg Zion freut sich, die Töchter Judas frohlocken um deiner Gerichte willen. Geht rings um Zion, geht rings um sie herum, zählt ihre Türme! Beachtet ihre Bollwerke, durchschreitet ihre Paläste, damit ihr es erzählt dem künftigen Geschlecht
Psalm 48:1-14 Hoffnung für alle (HFA)
Groß ist der HERR! Lobt ihn in Jerusalem, der Stadt unseres Gottes, auf seinem heiligen Berg! Der Berg Zion ragt im Norden auf – er ist voll Schönheit und Pracht. Die Stadt des großen Königs erfreut die ganze Welt. In den Palästen wissen es alle: Gott selbst beschützt Jerusalem. Feindliche Könige verbündeten sich und zogen gegen Jerusalem. Doch kaum erblickten sie die Stadt, blieben sie erschrocken stehen; in panischer Angst ergriffen sie die Flucht. Ja, sie zitterten am ganzen Leib – wie eine Frau, die in den Wehen liegt. Wie stolze Schiffe, die im Sturm zerschellen, so hast du sie vernichtet. Das alles haben wir früher nur gehört, doch nun erleben wir es selbst: Gott ist der allmächtige HERR, an Jerusalem sehen wir seine Größe. Durch ihn wird die Stadt auf ewig bestehen. In deinem Tempel, o Gott, denken wir über deine Güte nach. In jedem Land kennt man deinen Namen, dein Ruhm reicht bis ans Ende der Welt. Du sorgst für Recht und Gerechtigkeit, darum herrscht Freude auf dem Berg Zion. Ja, was du beschließt, das ist gerecht, darum jubelt man dir in den Städten Judas zu. Wandert um den Berg Zion, geht rings um die Stadt und zählt ihre Festungstürme! Bestaunt die unbezwingbaren Mauern und Paläste! Dann könnt ihr der nächsten Generation erzählen
Psalm 48:1-14 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Ein Lied. Ein Psalm. Von den Korachitern. Groß ist der HERR und sehr zu loben in der Stadt unseres Gottes. Dort erhebt sich sein heiliger Berg, schön ragt er empor, eine Freude für die ganze Welt! Ja, der Berg Zion, der sich nach Norden erstreckt, gehört zur Stadt des großen Königs. Gott wohnt in ihren Palästen, und es ist überall bekannt: Er schenkt Zuflucht. Könige anderer Völker hatten sich verbündet und waren gemeinsam ´gegen die Stadt` gezogen. Doch schon bei ihrem Anblick waren sie starr vor Schreck, von Entsetzen gepackt ergriffen sie die Flucht. Sie zitterten und bebten wie eine Frau, die in den Wehen liegt. Einst waren sie wie mächtige Schiffe aus Tarsis, doch du hast einen Ostwind geschickt und sie zerschellen lassen. Vorher kannten wir es nur vom Hören, nun haben wir selbst gesehen, was Gott getan hat dort in der Stadt, wo der allmächtige HERR wohnt, in der Stadt unseres Gottes. Gott lässt sie für immer bestehen. // Wir halten uns deine Gnade vor Augen, o Gott, wenn wir uns in deinem Tempel versammeln. Gott, so weit wie dein Name bekannt ist, so weit reicht auch dein Ruhm – bis an die Enden der Erde. Deine starke Hand schafft uns Gerechtigkeit, darum soll Freude herrschen auf dem Berg Zion. Ja, alle Städte in Juda haben Grund, laut zu jubeln über die gerechten Urteile, die du vollstreckst. Zieht rings um den Berg Zion, geht um die Stadt und zählt ihre Festungstürme! Bestaunt ihre Schutzwälle und richtet euren Blick auf die Paläste! Dann könnt ihr späteren Generationen erzählen